LalDed
Sehr aktives Mitglied
Ja, da stimme ich Dir völlig zu - es sollte halt einfach im Auge behalten werden, dass Aussen und Innen unterennbar sind, und ich im Aussen ncihGrundsätzlich gefällt mir diese Sicht der Dinge und ich halgte sie für richtig. Trotzdem kann es von Vorteil sein, etwas im sogenannten Außen zu suchen. Manchmal ist es einfacher, das zu Suchende und den Sucher zu trennen um einen zeitlichen Weg markieren zu können. Und um durch diese Trennung Klarheit zu generieren. Es ist ein Paradoxon. Trennung kann Dinge vernebeln, kann Fata morganen erschaffen, aber schafft halt auch eindeutige Grenzen, welche ein klares Erkennen ermöglichen. Wenn ich in einem Gefühl drin bin, dieses Gefühl nicht nur erlebe, sondern es selber bin, es lebe, dann fällt es einfacher dieses Gefühl zu betrachten, wenn ich eine Distanz aufbaue - es von einer anderen Warte aus betrachte.
Wenn ich von der Welt spreche, kann ich nur schwer sagen, die Welt ist in mir, wenn ich aber "die Welt" als "das Sein" bezeichne, dann fällt es schon sehr viel einfacher zu sagen, das Sein ist in mir.
LGInti
Auf eine solche Idee muss man ja unweigerlich kommen, wenn man sieht, wie im Namen von Religion versucht wird, persönliche und politische Macht ausüben zu wollen. Aber der Missbrauch von Religion muss als Missbrauch erkannt werden, dann ist Religion wieder frei und kann mit Spiritualität wieder verknüpft werden.
M. E. leben wir in einer missbräuchlichen Gesellschaft! Es wird alles mibbraucht, woraus nur irgendwie Profit zu schlagen ist. Zornig macht mich daran, dass "Missbrauch" schon relativierend ist - es ist Gewalt. Frauen werden nicht "missbraucht" (und bekommen danach ein Kind), sie erfahren Gewalt. Auch Kinder werden nicht missbraucht - es ist Gewalt.....grrrrrr
Es ist auch Gewalt bzgl. "Namens Gottes".....
(verzeiht den Ausraster - diese Verdrehungen machen mich rasend......)