Der Elternfhrerschein muss her!

[aleister]

dem stimme ich zu.
finde ich auch schön das er mein eingangsposting noch einmal ausführlich darlegt.

hallo whiterrabbit

der 'er' ist eine 'sie' und muss zur eigenen schande gestehen dein eingangsposting nicht wirklich mit der notwendigen intensität und aufmerksamkeit gelesen zu haben. sorry! werde mir deine posts in zukunft komplett und konzentriert zu gemüte führen!
aber demnach sind wir wohl einer meinung zu dem thema! sehr schön

 

[Zauberin]

Hallo !

Etwas finde ich seltsam. Es werden sehr oft die "heutigen" Eltern kritisiert,
aber sie waren - zu dem, was sie sind - von ihren Eltern erzogen. Sind dann
eigentlich nicht die Großeltern oder die Urgroßeltern oder die Ururgroßeltern...
daran schuld, wie die "heutigen" Kinder sind?

Ich glaube, es war schon immer so, dass sich die ältere Generation über
die neue beschwert und den "alten guten" Zeiten, in denen scheinbar alles
noch in Ordnung - oder mindestens besser - war, nachtrauert.

Wie es aussieht, ändern sich die Menschen grundsätzlich nicht - es ist offen-
sichtlich einfacher, sich über das Neue zu beschweren, anstatt sich "in die Hände" zu spucken" und zu sagen: Schluss mit dem Jammern, jetzt werde ich es anders = ordentlich machen.

Alles Gute
P.

 

[east of the sun]

Früher mochte ich Kinder auch nicht besonders und habe sie sehr kritisch beäugt, wehe mir hätte jemand ein Baby in den Arm gelegt.
Aber zum Glück wurden mir die Augen geöffnet.

 

[aleister]

hallo naivchen

Hallo aleister
ein großes Lob von mir , auf deinen Text.
Erstaunlich, worüber du dir Gedanken machst, wenn du gar keine Kinder willst(oder gerade deswegen?)

vielen dank! es liegt mir im naturell, dass ich mir über alles und jeden gedanken mache und hinterfrage.
kinder wollte ich eigentlich noch nie so wirklich, aber nun, bei intensiver betrachtung der lage 'da draussen' erst recht nicht. aber man weiss ja im vorfeld nie, was das schicksal einem so alles ins haus weht

Wenn ich ein wenig richtig raushöre, hättest, bzw.,befürwortest du eher die "früheren" Erziehungsmethoden.(allerdings, ohne Rohrstock etc.)

ich selbst wurde auch antiautoritär erzogen. mutter alleinerziehend und berufstätig (lehrerin). wenn ich heute allerdings kinder zu erziehen hätte würde ich einen anderen weg einschlagen als den, den meine mutter bei meiner erziehung gewählt hat. da ich mir ungerne auf der nase rumtanzen lasse und gewisse grundsätze habe würde ich versuchen diese meinen kindern von anfang an und so früh wie möglich anzueignen. allerdings halte ich ganz und gar nichts von schlägen oder anderen bestrafungen, die kindern bis ins hohe alter nicht vergessen werden. man muss 'einfach nur' den gesunden mittelweg finden.

Offengestanden hab ich auch immer dafür plädiert, aber, die Zeit wird sich nicht ändern, sie wird noch schlimmer werden...

Davor hab ich auch manchmal Angst, sie in die Welt, die grausame, gehen zu lassen.
Im Moment kennen sie noch die "heile" Welt.
Aber irgentwie muß ich es ihnen noch verklickern, das sie sich da Draussen u.U. wehren müssen.
Da ich selbst aber nicht so ein Wehrhafter Mensch bin, weiß ich noch nicht genau, wie ich das machen soll, wenn sie mal allein entscheiden müssen.

lG.Naivchen

kann deine angst verstehen! aber im grunde hast du ab einem gewissen alter nur noch wenig einfluss und kannst nur darauf hoffen, dass deine erziehung prägend genug war, so dass sie ihren weg so anständig und gut wie möglich alleine bestreiten können.
drücke dir auf jeden fall die daumen, dass sie dich stolz machen werden und dir keinen kummer bereiten

 

[whiterabbit]

Dann gehe ich mal eine Stufe zurück. Existenzführerschein für den Planeten Erde. Tut Tut Tut. Leider sind 95 % durchgefallen.Sofort alle den Planeten verlassen.

ich bin übrigens für eine terra-greencard

die verhandlungen mit *gott* über ansiedlungen der unbewusstsen jungen seelen in einem terra-multiversum laufen bereits.

 

[bernstein]

Was ist der Sinn dieser Frage, lieber Bernstein?
Moechtest du ueber Neill, Summerhill und dessen Konzept informiert werden?
Dann muesste ich ein Buch schreiben und ich rate dir: schau auf den relevanten websites nach!
Da dein Text aber einen feindseligen Unterton hat und du dich offenbar auf den Schlips getreten fuehlst, nehme ich an, du moechtest ein eigenes Vorurteil bestaetigt sehen ...
Ich werde dich nicht bedienen!
Warum so aggressiv?
Wenn du die Summerhill Paedagogik gut findest, dann sag das doch, hier herrscht Meinungsfreiheit!
Ich finde auch vieles an ihr gut, sie hat viel bewegt!
Warum fragst du nicht Rabbit, weshalb er Alice Miller als "Antipaedagogikqueen" bezeichnet?
Nur ne neugierige Frage in diesem Zusammenhang !
Bijoux

Spätestens jetzt, da du dich auf deinen Schlips getreten fühlst, ist mir klar, dass du nichts von Substanz dazu zu äussern hast. Schade. Ich habe mich bereits über Neill informiert. Man könnte ihn antipädagogisch nennen. Aber unter welchen Gesichtspunkten hätte mich interessiert. Ich werde wieder mit dir debattieren, wenn du den Unterschied zwischen Aggression und zielorientierten Fragen gelernt hast.
Die Findung eines differenzierten Urteils kann nicht mit dem Postulat der Meinungsfreiheit kompensiert werden. Das ist Unsinn.


bernstein

 

[aleister]

Etwas finde ich seltsam. Es werden sehr oft die "heutigen" Eltern kritisiert, aber sie waren - zu dem, was sie sind - von ihren Eltern erzogen. Sind dann eigentlich nicht die Großeltern oder die Urgroßeltern oder die Ururgroßeltern... daran schuld, wie die "heutigen" Kinder sind?

das sehe ich etwas anders, denn die erziehung der eltern ist als wegweiser zu sehen und wie ich letztendlich zu dem werde, was ich bin, liegt in meiner eigenen verantwortung und vorstellung. die eltern schaffen nur eine basis, aber ob ich nun ihren moralischen vorstellungen folge oder einen anderen weg einschlage ist mir selbst überlassen. wofür wurde mir ein hirn, eigenständiges denken, ein wille und vorstellungskraft gegeben? die erziehung durch die eltern ist zwar ein massgeblicher, aber ganz geringer bruchteil von dem, was mich letztlich geformt und geprägt hat. von daher kann man nicht die 'schuld' bei den älteren generationen suchen sondern ausschliesslich in sich selbst.

Ich glaube, es war schon immer so, dass sich die ältere Generation über die neue beschwert und den "alten guten" Zeiten, in denen scheinbar alles noch in Ordnung - oder mindestens besser - war, nachtrauert.

natürlich, aber man darf nicht vergessen, dass die zeit erst im letzten jahrhundert so massive und vor allem schnelle weiterentwicklungen mit sich brachte. solch gravierende veränderungen und entwicklungen wie wir sie in den letzten jahrzenten hervorgebracht haben gab es früher in diesem umpfang nicht. demnach ist der 'kulturelle-schock' und die klaffende lücke zwischen den jeweiligen generationen um so massiver.

Wie es aussieht, ändern sich die Menschen grundsätzlich nicht - es ist offen-sichtlich einfacher, sich über das Neue zu beschweren, anstatt sich "in die Hände" zu spucken" und zu sagen: Schluss mit dem Jammern, jetzt werde ich es anders = ordentlich machen.

erinnert mich irgendwie ein bisschen an die 'du bist deutschland'-kampagne.
bei gewissen entwicklungen ist man leider gezwungen 'mitzuspielen' und kann sich diesen nicht entziehen.
jeder sollte für sich den richtigen weg wählen, egal, ob man nun dabei mit oder gegen den strom schwimmt.

 

[Bijoux]

Spätestens jetzt, da du dich auf deinen Schlips getreten fühlst, ist mir klar, dass du nichts von Substanz dazu zu äussern hast.

Kleine aggressive Retourkutsche, Bernie ?!
Vielleicht habe ich ja keine Lust, ueber Neills Paedagogik zu diskutieren? Hab ich naemlich vor Jahrzehnten schon endlos - als sie aktuell war, jetzt ist ja nur noch ein skurriles ehemaliges Phaenomen - das ich am Rande erwaehnte ... Ist auch nicht das Thema dieses threads, gelle?

Schade. Ich habe mich bereits über Neill informiert. Man könnte ihn antipädagogisch nennen. Aber unter welchen Gesichtspunkten hätte mich interessiert. Ich werde wieder mit dir debattieren, wenn du den Unterschied zwischen Aggression und zielorientierten Fragen gelernt hast.

Siehe oben... mach einen thread zu Summerhill auf, wenn dich das Thema so brennend interessiert...

Die Findung eines differenzierten Urteils kann nicht mit dem Postulat der Meinungsfreiheit kompensiert werden. Das ist Unsinn.

Ich hab absolut keinen Bock auf wichtigtuerisches Rumgezicke ...

Have a nice evening ,
Bijoux

 

[Bijoux]

als letzten aspekt zu den ursachen eines nazideutschlands - würde ich einen gesunden klaps zuschreiben (wenn überhaupt)
faktoren wie ein ausgeklügeltes propagandanetzwerk waren neben einer identitätssuche und arbeitslosigkeit hauptursache, in dessen anbetracht ein gesunder klaps verblasst.

Hi Kaninchen!
Es ist leider typisch fuer dich, dass du dir aus meinen Antworten nur DIESEN EINEN Aspekt (erwaehnt als Nebengedanke) aussuchst.
Du willst gar nicht diskutieren, das einzige, was du beisteuerst, sind Klapse ...
Im uebrigen frage ich mich, ob ein als schizophren diagnostizierter 21-Jaehriger ohne Ausbildung, ohne Beruf und ohne Arbeit auch nur den Hauch einer Kompetenz besitzt, ueber solch ein komplexes Thema ueberhaupt mitreden zu koennen!
A propos Elternfuehrerschein...
Dir ist doch klar, dass, gaebe es einen solchen, DU niemals einen bekaemest, gelle?
Eh jetzt hier verschiedene Gutmenschen wieder laut aufschreien: Was ich da schrieb, ist kein Geheimnis, WR tischt es der Forengemeinde immer wieder auf - mit dem Hinweis, dass ihn diese Diagnose erleuchtet und allen anderen ueberlegen macht und mit dem Hinwaus darauf, dass alle Aerzte Idioten sind...

Bijoux

 

[bernstein]

Ich hab absolut keinen Bock auf wichtigtuerisches Rumgezicke ...

Have a nice evening ,
Bijoux

Dann sind wir uns ja einig.

bernstein