Der eigene Geltungstrieb

Wenn du mich verstehen willst, dann verstehst du mich. Ganz im Ernst diese Antwort hier :

ist vollkommen ernst gemeint. Was du daran nicht verstehen kannst, Tja, dass weiß ich nicht.
Was hast DU davon?

Es wird gewiss keinen taftan 02, taftan 03 usw. geben!
Nach ca. 80 Jahren ist Schluss, egal wie du es drehst und wendest ... .
 
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Na super ... darauf habe ich mich aber bezogen!
(ich stehe jetzt als "die Pöhse" da und taftan quasi als "Unschuldsengel" tzzzzz :D )

Ich lösch trotzdem nix!
Quatsch, in was für einem Film bist du denn? Ich hatte unsere Kommunikation nocheinmal als Sequenz zitiert und als ich entdeckte , dass ein Zitat fehlte , habe ich alles gelöscht. Da hatte ich nämlich keinen Bock mehr, mühsam Eines dazuzufügen.
Und wenn du als pöhse dastehst, na und ? Wie wichtig ist dir dein bedenken, was andere Foris hier über dich denken?
Habe doch einfach Vertrauen in Dich. Alles Gut !
 
das mit dem Sterben ist ja so oder so unvermeidlich, obwohl Wissenschaftler ja durchaus bestrebt sind, die Unsterblichkeit des Menschen hervorzubringen. *lol*

Also, was kann passieren:

1. ich bin plötzlich tot und es kommt nix mehr. Nix. Also auch nix Schlimmes. Da ist doch schon mal gut. :D

2. ich komme in eine Vorhölle... ach ne, die ist ja abgeschafft, gut, sag ich; irgendwo hin. Weil ich an ein Paradies glaube und das ich immer ein guter Mensch war, sagen wir mal: ins Paradies. Alles paletti und wunderbar. :love:

Blöde ist natürlich, hätte ich Selbstzweifel und befürchte die Hölle. Mit so einer Idee zu sterben ist sicherlich weniger schön. :censored: Also wären Selbstzweifel eher ungünstig bei dieser Art Glauben.

3. es passiert irgendetwas, sowas wie eine Wiedergeburt mit Zwischenstation. Das ist auch wieder irrelevant für das vorherige Leben, weil: ändern kann ich es dann eh nicht mehr. Mich hinsetzen und durchschnaufen und abwarten wäre nicht die schlechteste Idee. Darauf kann ich mich spirituell im Leben vorbereiten und das tut nicht weh, im Gegenteil, entspannende Meditation ist sehr gesund. :D

4. und die denkbar schlechteste Variante. Ich wende mich ausschließlich der Wissenschaft zu und bin bemüht, immer alles "richtig zu sehen" und nehme mir viele nette Gedanken und Erfahrungen, die es mir sehr wahrscheinlich erleichtern werden, den Sterbeprozess halbwegs würdevoll durchzuziehen. Der ja, da würde mir sogar der Wissenschaftler zustimmen, für die meisten Menschen eher ungewiss und angstbesetzt ist und oft alles andere als würdevoll.

Also 1 oder 3 finde ich als Konzept ok. Es gibt noch viel mehr Konzepte, ich persönlich finde, sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusst zu werden, angstfrei damit umgehen zu lernen, das berühmte Loslassen können und zu akzeptieren ist man nicht unsterblich, und das rechtzeitig, macht durchaus Sinn.

LG
Any
 
Quatsch, in was für einem Film bist du denn? Ich hatte unsere Kommunikation nocheinmal als Sequenz zitiert und als ich entdeckte , dass ein Zitat fehlte , habe ich alles gelöscht. Da hatte ich nämlich keinen Bock mehr, mühsam Eines dazuzufügen.
Und wenn du als pöhse dastehst, na und ? Wie wichtig ist dir dein bedenken, was andere Foris hier über dich denken?
Habe doch einfach Vertrauen in Dich. Alles Gut !

Denkst du tatsächlich, ich hätte kein Vertrauen in mich und du würdest mir mit dieser Aussage einen guten Rat geben oder war das doch etwas (hüstel) polemisches ... ? ;)
(keine Sorge, ich mag Polemik hin und wieder sogar)

Kommunikation ist ja so interessant! :)
 
Du bist 80.

Stell dir vor, du wachst eines morgens auf und es kommen fremde Menschen in deine Wohnung und räumen sie aus. Frechheit! Sie tragen deinen Körper weg in einer Kiste, du willst das nicht, aber sie hören dir nicht zu. Du willst sie festhalten, aber sie lassen sich nicht greifen. Du begleitest sie und merkst, dass sie dich beerdigen wollen.
Wie bitte, was ist los. Geht doch nicht, du bist doch da. Sie sollen nur genau hinsehen. Tun sie nicht. Sie gehen durch dich hindurch....

Und kein Konzept. Kein Blick, was das jetzt soll.

Irgendwie Konzept 4b von Any.:whistle:
 
Ich will nicht für taftan antworten, aber meiner Empfindung nach ist diese Geborgenheit in der Welt einfach sehr schön.
Ok, das kann ich ein wenig nachvollziehen.

Ich erinnere mich an ein Gefühl, das ich als Kind mal hatte: ich hatte etwas verloren (nichts besonderes, aber ich war extrem ordentlich, mußte immer wissen, wo sich was befand) und fand es partout nicht wieder.
Nach langem Grämen war für mich der Gedanke tröstlich, dass es ja nicht "aus der Welt" ist (schwer zu beschreiben, aber immerhin habe ich das nie vergessen).
Geht das in so eine Richtung?
 
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