Der eifersüchtige Gott

Terrageist

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Der eifersüchtige Gott


Mir fiel auf im Laufe vieler „Recherchen“, Dingen, die ich erfahren oder gelesen habe, durch eigenes Nachdenken und Vergleichen, dass mit „Eifersüchtig“ etwas gemeint ist, das eher bedeutet,


Folge stets deinem ersten wahren (göttlichen) Impuls, dem das wirklich aus dir, und damit aus der „Quelle“ kommt, (auf welche Weise auch immer, Gebet, Intuition, Meditation usw..)“.


Selbst einer „Kirche“ zu folgen, oder irgendwelchen „Pfarrern“, Gurus, was auch immer, wäre in dem Sinne eine „Zuwiderhandlung“,

es sei denn, die „innere Stimme“ ist ausdrücklich damit einverstanden, wobei sie aber immer wieder, so würde ich sagen, „hinzugezogen“ werden sollte.


Der „Anfang“ liegt also nicht im Befolgen von irgendwelchen, mögen sie auch noch so „heilig“ sein, aufgestellten „Regeln“,

sondern im tiefen eigenen Selbst und sozusagen dem „stillen Kämmerlein“ in dem der Mensch / das Wesen auch tatsächlich mit sich und der innersten „Stimme Gottes“ alleine ist.


Was dann oft als „Strafe“ bezeichnet wurde, zum Beispiel in der Bibel, ist imgrunde nichts anderes als „Folgen“ von Abweichungen. Die Menschen waren nicht mehr tatsächlich bei sich selbst, könnte man auch sagen.


Die „Eifersucht“ heißt also imgrunde nur, dass die Verbindung mit / aus der eigenen Tiefe „gekappt“ wurde.


Wenn ein „Gott“ (wie in der Bibel) dann mit großen Worten und Befehlen daherkommt, mit „Strafen“ und allen möglichen „Verkündigungen“ was nun sein „Wille“ sei, so kann man (demnach) ziemlich sicher sein, dass das wohl eher sowas wie der „Teufel“ war, die Irreführung des Menschen, weil sie sich selbst verloren.
 
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Gott der Allerbarmer ist völlig frei von allen negativen Gefühlen, Er ist reinste Liebe und Glückseligkeit völlig frei von der Dualität und Negativität. Wir Menschen müssen unsere Negativität überwinden und der beste Weg ist es Gott nachzumachen.
 
Zuerst, was wurde in frühen Ahnentagen immer wieder gerne als göttliche Autorität dargestellt?
Wohl eine Funktion im Menschsein, die eine effektivere Umgestaltung der naheliegenden Ressourcen bewerkstelligen kann – egal wie lange die Evolution für einen eventuellen Zeitraum dafür benötigt das jeweilige Produkt auf eine breite Basis zu stellen. Mit der Formulierung „eifersüchtiger Gott“ wird diese von mir vorhin skizzierte Überlegenheit wegen ihrer seelischen Gemeinschaftsbildung relativiert. Obwohl es dazu etwa im AT lautet, man soll keine Totengeister anrufen, so gilt nun doch diese erste Keimzelle, die sich stets erneuert, als legitim, sofern es sich nicht um einzelne Elemente allein handelt. Mehr noch lässt sich feststellen. Nicht nur die unmittelbare Umgebung und die jeweilige Befindlichkeit des Menschen wird dieser Autorität zugesprochen. Sondern in deren Verantwortungs- und Machtbereich will man gleich die gesamte Schöpfung von Sonne, Mond und Erde verstehen.

Zweifellos eine emotionale Empfindung des Betrachters.

Danach ist es einfach:

„Schau her! Die ganze Schöpfung! Was brauchst Du mehr?
Das alles zusammen ist mein, ähh, ich meine es ist sein …“

Wir werden doch nicht eifersüchtig sein, oder?

Darum pflege ich an solcher Stelle angelangt immer wieder zu betonen:


„Wie kann man nur so klein sein und eine so lange Nase haben?“

(Siehe dazu auch „Zwerg Nase“ von Wilhelm Hauff;

Oder:
Mt 7,3

Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders,
aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?


Nun ja, sollte Gott eifersüchtig sein, dazu kann ich nichts sagen, aber eitel ist er nicht …


... und ein 😌
 
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Danach der zweite Schritt, er folgt sogleich.

Wie sollte Gott eifersüchtig sein mangels Masse?
Aber das Leben ist sehr wohl eifersüchtig, unter Gleichen.

Die Entstehung der Leben orte ich im Reigen der großen Proportionen in einigen Unterbrechungen.
Irgendwo, als aus Energie die Materie geworden ist
und in eben dieser Materie die Norm gebrochen wurde,
um weiterhin durch Energiezufuhr am Köcheln gehalten zu werden.

Jedoch handelt es sich dabei nicht um eine Einbahnstraße.
Es gibt bei näherer Betrachtung mehrere Stränge des Lebens:

PFLANZEN (Bäume, Gräser, …)

INSEKTEN (Bienen, Ameisen, … Schalentiere)

SÄUGETIERE (Wirbeltiere …)

Lassen wir jetzt die paar Millionen Jahre der Dinos außen vor,
nachdem die Fische aufs Land stiegen,
sowie die zahlreichen Viren und Bakterien,
dann kommen wir nicht umhin, damals als die Bedingungen ideal gewesen sind,
damit sich Leben etablieren konnte,
sind mehrere voneinander unterschiedliche Leben auf der Erde entstanden,
sei es durch hohen Druck oder extremer Temperatur.

Der markanteste Gegensatz macht sich bei FLORA und FAUNA bemerkbar.
So wie er romantisch etwa im „Herr der Ringe“ thematisiert wurde …


Ebenso wurde diese Perspektive biblisch angesprochen:

Thomasevangelium (7):
Jesus sagte:

"Selig ist der Löwe, dieser, den der Mensch fressen wird.
Und der Löwe wird Mensch (werden).
Und verabscheuungswürdig ist der Mensch, dieser, den der Löwe fressen wird.
Und der Löwe wird Mensch werden."


Hier wurde ebenfalls eine direkte Transformation von einer Linie zur anderen ausgeschlossen ...



Das Leben ist eifersüchtig!


… und eine 🕶️
 
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