von Teigabid:
will man nun aber diese Schriften selbst als Fälschungen der Fantasie hinstellen,
dann muss man all die Bewertungen die bisher dazu bestehen beiseite legen und neu beginnen.
von anadi:
Bewertungen werden abgelehnt, nur wenn sie als Unwahr bewiesen sind.
Du stehst so was von neben der Spur, das ist unglaublich!
Die Endpunkte in der Zeitbewertung der Paulusbriefe liegen zwischen
40 nach Christi Geburt,
und 325 nach Christus (Konzil von Nicäa).
Nun könnte man sagen vor 325 Jahren hätte es keine Evangelien, keine Bibel, gegeben.
Diese Theorie, anadi, widerlegst Du selbst, und zitierst Irenäus, mit einer Zeitangabe von etwa 180.
Als erste schriftliche Erwähnung der Evangelien und Briefe, wie sie erst später zusammengefasst wurden.
Jetzt bezweifeln wir einmal diese Datierung als grundlegend falsch!
Geht das?
Dagegen sprechen Bewertungen von Bibelwissenschaftlern,
die besagen aufgrund des Inhaltes der Texte sind diese in einen bestimmten Zeitraum einzuordnen.
Es gibt nur diesen Anahaltspunkt. Den Inhalt.
Aber wenn wir den Inhalt als Fantasie bezeichnen möchten,
können wir anhand dieses Inhaltes keine Zeitbewertung akzeptieren.
Bleibt allein die vermutliche Lebenszeit von Irenäus (135 202).
Was uns noch nicht die tatsächliche erste Erwähnung der Texte zu dieser Zeit bestätigen kann.
Als Zweifler kannst Du nicht Bewertungen der Zeit einer Textabfassung,
mit den Angaben von Bibelwissenschaftlern begründen,
die sich allein nach den Inhalten der Texte orientieren.
Z.B. Kim habe die Abschriften von Texten geschätzt über das Jahr 300,
musste sich dann jedoch auf eine Entstehungszeit von etwa um 200 berichtigen
Das ist alles Quatsch.
Es gibt nämlich keine C-14-Methode bei den Fragmenten der Bibeltexte, noch nicht!
Offiziell werden die verantwortlichen kirchlichen Stellen diese Methode nur in die Wege leiten,
wenn sie zufällig auf ein Original stoßen, auf einen Talisman.
Dann sind alle Klarheiten beseitigt
und ein