Der Briefe schreibende Paulus

[anadi]

Ja, die Wahrheit über mich ist für mich glücksverheißend, da ich in der Liebe Gottes bin, was jeder Mensch auch erreichen kann.

Eine verwirklichte Persönlichkeit, würde nie so etwas behaupten und daran erkennt man auch sofort deine Natur, siehe

• #255.

 

[Mönch-David]

Eine verwirklichte Persönlichkeit, würde nie so etwas behaupten und daran erkennt man auch sofort deine Natur, siehe

• #255.

Es ist mir egal, was deiner Sichtweise nach eine verwirklichte Persönlichkeit sagen soll oder nicht.

 

[Mönch-David]

Die reine göttliche Liebe ist die eingeborene Anziehung der Seele zum Herrn.
Krishna Das Kavi-raj Gosvami schreibt in Caitanya-caritamrita (Madhya lila 22.107):

nitya-siddha krishna-prema sadhya kabhu naya
shravan-adi shuddha-citte karaye udaya

Die spirituelle Liebe für den All Anziehender - Krishna-prema ist die ewig bestehende Wirklichkeit der Seele;
Sie ist nicht durch sādhana (das praktische Prozess) erzeugt.
Sie manifestiert sich automatisch in dem gereinigten Bewusstsein, gereinigt durch das sadhana bhakti, angefangen mit Hören (shravan adi) über die Spiele des Herrn.

Gereinigtes Bewusstsein bedeutet, man hat keine andere Anziehung als die für Krishna oder andere Seiner Formen.

Geht es genauer, das ist sehr allgemein beschrieben.

 

[anadi]

Ja, das interessiert mich. Dann beschreibe mal alle Manifestation der spirituellen Liebe.

Die Bedeutung des Verses ist dass, wenn die Seele, von der Bedeckung der materiellen Anziehungen gereinigt wird, erreicht sie den Zustand der reinen Tugend śuddha sattva, und in diesem Zustand, beim Praktizieren von sādhana Bhakti, angefangen mit Hören (Șravan adi) über die Spiele des Herrn, erscheinen die Strahlen der Liebe am Horizont des "Herzens", wie auch Rūpa Gosvāmī im Bhakti Rasa-amrita Sindhu (1.3.1) es beschreibt:

Wenn die Seele ātmā ihre ursprüngliche reine Tugend śuddha-sattva erreicht
und eine spezifische viśesa liebevolle Beziehung zwischen der Seele und dem Herrn sich zu etablieren anfängt,
dann manifestieren sich die Strahlen der spirituellen Anziehung
als ihr ursprüngliches Bewusstsein welches durch eine Mischung der Geschmäcker schmelzt
und man erreicht den Zustand des Knospen der Spirituellen Liebe Bhāva genannt.

 

[anadi]

Geht es genauer, das ist sehr allgemein beschrieben.

Man muss zuerst die Voraussetzung um die Spirituelle Liebe zu erreichen verstehen,
um zu verstehen wo du bist.

 

[Mönch-David]

Die Bedeutung des Verses ist dass, wenn die Seele, von der Bedeckung der materiellen Anziehungen gereinigt wird, erreicht sie den Zustand der reinen Tugend śuddha sattva, und in diesem Zustand, beim Praktizieren von sādhana Bhakti, angefangen mit Hören (Șravan adi) über die Spiele des Herrn, erscheinen die Strahlen der Liebe am Horizont des "Herzens", wie auch Rūpa Gosvāmī im Bhakti Rasa-amrita Sindhu (1.3.1) es beschreibt:

Wenn die Seele ātmā ihre ursprüngliche reine Tugend śuddha-sattva erreicht
und eine spezifische viśesa liebevolle Beziehung zwischen der Seele und dem Herrn sich zu etablieren anfängt,
dann manifestieren sich die Strahlen der spirituellen Anziehung
als ihr ursprüngliches Bewusstsein welches durch eine Mischung der Geschmäcker schmelzt
und man erreicht den Zustand des Knospen der Spirituellen Liebe Bhāva genannt.

Mich interessieren eher deine persönlichen Erfahrungen/Erlebnisse, keine Lehren.

 

[anadi]

Es ist mir egal, was deiner Sichtweise nach eine verwirklichte Persönlichkeit sagen soll oder nicht.

Es ist nicht meine Meinung. Ich bastle mir kein System, wie du es versuchst.
Ich folge den Weg der Verwirklichten Persönlichkeiten.

 

[anadi]

Mich interessieren eher deine persönlichen Erfahrungen/Erlebnisse, keine Lehren.

Ohne die Lehre über Spirituelle Liebe zu verstehen, behauptest du etwas erreicht zu haben,
von dem du in Wirklichkeit keine Ahnung hast.

 

[Mönch-David]

Es ist nicht meine Meinung. Ich bastle mir keine System wie du es versuchst.
Ich folge den Weg der Verwirklichten Persönlichkeiten.

Das was ich schreibe, kann ich mir nicht selbst ausdenken. Das ist die Inspiration vom Allerbarmer.

 

[anadi]

Das was ich schreibe, kann ich mir nicht selbst ausdenken. Das ist die Inspiration vom Allerbarmer.

"Die Inspiration vom Allerbarmer"!

1. Die Barmherzigkeit ist nur eine Eigenschaft des Transzendentalen Herrn,
welche aber nicht das Wesentliche darstellt:
und zwar, dass Er jenseits des Universum sich aufhält
und somit nicht in dem "Himmel" der Padgett-Offenbarung, welche aus dem Christentum sich inspiriert hat.

2. Auch andere Götter sind barmherzig, und können Opulenz oder Mystische Kräfte verleihen,
aber nur der Transzendentale Herr kann

• Befreiung aus der materiellen Welt gewähren - in das spirituelle strahlende spirituelle Licht - brahma
• oder eine spirituelle Liebevolle Beziehung in der Transzendentalen Welt.