Mit dem Ich - Bewusstsein arbeiten.
ja, darum geht es auch in meiner " arbeitshypothese".
für mich ist es ja realität und weil einige probleme damit
haben schlage ich ja vor, es zumindest mal als arbeitshypothese
anzunehmen.
der urknall ist übrigens auch eine arbeitshypothese und viele
haben es so in ihr weltbild intergriert.
ich will hier dem ich sozusagen auf den grund gehen, aus dem
sich für uns das ich-bewusstsein generiert.
also das ich nicht nur so betrachten wie wir es innerhalb unserer
haut erleben, sondern auch ausserhalb derselben- im makrokosmos.
von unserer individuell-persönlichen sicht aus gesehen ist der nächstgelegene
makrokosmos die erde selber, die ja auch ein ich ist. halt ein makrokosmisches ich.
von der erde wiederum aus gesehen, ist die sonne, die planeten und
der tierkreis der makrokosmos.
die erde ist innerhalb desselben im grunde eben ein solches individuum,
wie der einzelne mensch auf der erde gegenüber dieser ein individuum ist.
dieses individuum erde ist also ein geist und dieser geist ist ein ICH.
ebenso wie der irdische mensch ein individuum und ein geist ist
und dieses ein ich ist.
so wie sich nun die erde als körper zunächst von dem übrigen makrokosmos abgrenzt,
dadurch ein individuum wird, so ist es auch für den menschen auf der erde, der sich durch seinen körper
von der übrigen natur und anderen menschen abgrenzt und ein individuum wird.
also hängt von diesem physischen körper des menschen doch eine ganze menge ab,
um überhaupt ein ich-bewusstsein haben zu können.
und genau darum geht es bei dem "auferstehungleib", weil der physischen körper des menschen durch das
was in der biblischen mythe als sündenfall beschrieben wird zunächst etwas aufgenommen hat,
das bewirkt hat, dass der physische körper des menschen sozusagen nach und nach die fähigkeit verloren hat,
ein reines göttliches, mikrokosmische abbild des makrokosmos zu sein.
der " spiegel" war sozusagen zerbrochen und der mensch konnte zunächst kein selbstbewusstsein mehr
in seinem ich entfalten, weil sich das ich-bewusstsein nun mal an den erlebnissen und wahrnehmungen des physischen körpers
spiegeln muss , um überhaupt zu sich kommen zu können. dadurch konnte der mensch nur noch ein begrenztes ich-bewusstsein entfalten,
das nur innerhalb seiner eigenen haut bleibt. er wurde also ein egoist.. und nichts weiter ..konnte es auch gar nicht werden,
weil dazu die spiegelung des physischen körpers nötig ist, wenn dieses noch ein reines abbild des makrokosmos ist.
und je mehr der mensch nach dem " sündenfall diese fähigkeit verlor, umso mehr wurde sein physischer körper
äusserlich sichtbar. füllte sich mit materieteilchen an, die es in sich nach und nach einlagerte.
die materieteilchen machen den physischen körper heute nur äusserlich sichtbar. niemals könnte
aus der materie allein ein solcher physischer körper wie der des menschen zustande kommen.
als der physische körper des menschen noch ein reines abbildes makrokosmos war und es das
ICH der erde in sich erlebte, da war dieser physische körper für äussere augen nicht sichtbar.
das steckt hinter der geschichte der "vertreibung aus dem paradies"
"und ihnen wurden die augen aufgetan" das kann man recht buchstäblich nehmen,
weil es von da an erst äussere augen gab die etwas äusserlich sehen können.