Der Astrologe und seine astrologischen Anlagen

Du hast das geschrieben:



Also ich weiss, dass durch den objektiven Blick das subjektive Empfinden in dem Moment ausgelöscht wird/verschwindet, aber auf welches subjektive Empfinden er sich bezieht, kann unterschiedlich sein. Und ich sage mal so ganz frei von der Leber weg, dass du diesen objektiven Blick nicht kennst.
Daher sind unsere Sichtweisen bzgl. subjektiv/objektiv unterschiedlich.



Das sowieso, und das ist auch der Auslöser.
Beziehst du das Folgende auf dich?:


Nein, nur ein müder Versuch zu erklären wie ich es meine. Feuer trifft mich nicht - Rumpelstielchen oder Pipi Langstrumpf, kommt der Sache schon näher;)

So, noch ein müdes "Gute Nacht" an dich;)
 
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Also ich weiss, dass durch den objektiven Blick das subjektive Empfinden in dem Moment ausgelöscht wird/verschwindet, aber auf welches subjektive Empfinden er sich bezieht, kann unterschiedlich sein. Und ich sage mal so ganz frei von der Leber weg, dass du diesen objektiven Blick nicht kennst.

:D...Sagst du. So ganz frei von der Leber weg. :-)))))
 
Also sorgt Uranus für Veränderung- blitzschnell. Warum nicht auch im Erkennen? Der Transit ist da- das Erkennen muss intuitiv und blitzschnell passieren.

Es kommt drauf an, auf was sich das Erkennen bezieht. Wenn man die anderen durchschauen und erkennen will, ist man immer noch im Verhaltensmuster gefangen. Wenn man sein Verlangen, andere durchschauen zu wollen, durchschaut, schaut man objektiv.

So wie der Verfolgungswahn ja auch blitzschnell eine Abwehrreaktion erzeugt. Allem gemeinsam: Auslöser- Erkennen - Reaktion

Auch hier die Frage, was erkannt werden soll.
 
Gibt es den perfekten Astrologen und wie sieht sein Horoskop aus?
In die Nähe der Perfektion mag einer kommen, der sehr viel zu lernen und zu erfahren bereit ist und vor allem auch bereit ist, auf Urteile zu verzichten. Und gerade der wird sich dann nicht als perfekt verstehen, sondern als Suchender und Lernender. Ich halte die Vorstellung vom "perfekten Astrologen" für die perfekte Illusion, den gibt es nicht. Also gibt es auch sein Horoskop nicht.
warum betreibt der „perfekte Astrologe“ die Astrologie? So könnte man oberflächlich betrachtet, dem Stier beispielsweise unterstellen: Er will mit seinem Wissen seinen Besitzstand (finanziell und in der Eigenwertung) vermehren, dem Skorpion könnte „die Macht“ über das Unterbewusstsein seines Gegenübers gut gefallen, der Jungfrau, dass sie/er endlich mal analysieren kann, bis der Arzt kommt usw......
Fein, dass Du's in Anführungszeichen setzt, das "perfekt" ... wenn einer seine Astrologie von so vordergründigen Motiven leiten lässt, steht seiner Perfektion noch vieles im Weg. Die unbewussten Motivationen sind eine andere Sache - da ist der suchende Astrologe auf dem Weg der Selbsterkenntnis unterwegs (und das nicht nur mit Hilfe der astrologischen Nabelbeschau ... wer meint, Selbsterkenntnis mit sich allein durchziehen zu können und dass es für ihn keine "blinden Flecke" gäbe, der starrt sehenden Auges auf den allergrößten blinden Fleck).
Die Wahrnehmungen und der Zugang zur Astrologie sind vielfältig, der Umgang mit ihr, sehr unterschiedlich
Tatsächlich...
Viele Thread werden 100fach gelesen, es finden sich aber nur wenige Reaktionen. Warum? Ist das Thema zu seicht? Für den Leser nicht von Interesse? Hat der Leser vielleicht keine Lust zu antworten; es genügt ihm der Denkansatz. Oder ist er für eine Stellungnahme zu unsicher oder auch zu bequem? Oder zu "arrogant", nach dem Motto: Ich habe mir auch alles aneigenen müssen, macht mal euere Aufgaben selbst
Ich kann nicht für "den Leser" sprechen - die haben alle ganz unterschiedliche Reaktionsweisen (und ganz unterschiedliche Radices, wie ja auch scheinbar perfekte AstrologInnen ganz unterschiedliche Radices haben). Ein Eindruck von mir: Wenn jemand in einer Sprache postet, die verspricht, dass der Thread ein unterhaltsames und lohnendes mentales Vergnügen wird, dann wird auch gern geantwortet.
Viele astrologisch Interessierte richten ihren Blick nach außen, wollen oder können aber von dem Blick nach innen nichts wissen. Beispiel meiner Freundin, die seit weit über 30 Jahren die Astrologie betreibt - für sie ist es ein Selbstverständliches, dass man ihr die genauen Geburtsdaten geben muss; sie wiederum argumentiert: Ne, ne, meine Geburtszeit bekommt niemand, da bin ich gläsern und durchschaubar.
Na, es muss ihr ja auch niemand seine Geburtszeit geben... außerdem: was hat das mit Ihrem Blick nach innen zu tun? Woher weißt Du, dass sie nicht nach innen schaut? Was Du hier ansprichst, scheint eher eine gewisse Symmetrie im Verhalten zu sein - Du erwartest, dass jemand, der an Daten interessiert ist, die gleichen Daten auch geben sollte. Das ist aber nichts als eine Regel, die Du aufstellst... da muss sich niemand dran halten.
Im Forum antworten die, deren wenige Beiträge sich fundiert, kompetent und weitsichtig lesen, eher ganz selten - leider!!!
Das mag daran liegen, dass sie nicht wie der Pawlowsche Hunde auf jeden Reiz reagieren, sondern überlegen, was sie schreiben ... und ihre Zeit gern auch für Sinnvolleres nutzen, als sich (beispielsweise) in Zickenkriege einzuklinken.
Von der Vielzahl der zur Verfügung stehenden astrologischen Möglichkeiten werden individuell nur ganz bestimmte genutzt – zur Zeit ist „Lilith“ in Mode – noch vor wenigen Wochen antwortete mir jemand: Was willst du mit der Litlith – konzentriere dich auf die Zeichen/ Häuser und Planeten?!
Es werden immer nur bestimmte ausgewählte Elemente und Verfahren genutzt - unter anderem schlicht deshalb, weil es unmöglich ist, Ganzheit in Begriffen zu kommunizieren. Du kannst immer nur über ein Detail reden. Und wenn einer über ein Detail redet, greift ein anderer das auf, und schon präsentiert sich etwas als "Thema, das in der Luft liegt". Und das tut es ja auch oft... es zeigt sich dann im aktuellen Horoskop.
Ich gehe mit der Astrologie um, wie ein größeres Kind, das zwar schon die Bedeutung und Wirkung „Chemischer Reaktionen“ gelesen und gehört hat, diese jetzt aber mit dem eigenen Chemiekasten „nachbauen“ will. Wie selbstverständlich schließt das für mich ein, dass mir ein Experiment auch mal „um die Ohren fliegt“, umso mehr freue ich mich, wenn eines geglückt ist. Ich sehe, höre, fühle, probiere und erst wenn ich es anhand eines Resultates begreifen kann, nehme ich das Ergebnis und werte
Das halte ich grundsätzlich für einen guten Zugang. Was willst Du denn mit der Chemie anfangen? Bomben bauen? Bewusstseinsverändernde Drogen? Ein Stück Welt besser verstehen? Den Nobelpreis erringen?
Was Mich (also nicht wertend) entsetzt, ist der Umstand, dass wenn ich einem Mitmenschen einen Tipp zu seinem „Experiment“ gebe, eben weil ich das schon durchgeführt habe und was dazu sagen kann, der mich fragt: Und du willst kein Geld?! Nein- will ich nicht (werte damit aber nicht über andere, die für ihre Leistung Geld wollen – denn die individuelle Horoskopbetrachtung ist immer zeitaufwändig)!.
Weil Du ein Experiment durchgeführt hast, kannst Du schon etwas dazu sagen? Du kannst dann nur zu Deinem Experiment etwas sagen... und das mit dem Geld regelt sich eh, wie auch bei allen anderen Berufen. Überall gibt es Hobbybastler oder auch begnadete Amateure, überall gibt es gute und sauschlechte Profis, überall gibt es gute Gründe, mal die einen, mal die anderen zu befassen...
Und damit sind wir wieder am Anfang meines Beitrages, an dem sich mir die Frage stellt: warum betreibt der Astrologe die Astrologie?!
Nein, am Anfang stand eine ganz andere Frage... magst Dein eigenes Posting nochmal nachlesen?
Ich möchte mit diesem Beitrag einen sachlichen Denkanstoss geben – ich möchte NICHT aufgrund meiner vorhergehenden Aspekte „analysiert" werden! :danke:
Das ist zum Beispiel etwas, das Dich von einem annähernd perfekten Astrologen unterscheidet - der wäre für alles dankbar, was ihm die Sicht auf seine eigenen Konstellationen erweitert, was ihn in seinem permanenten Lernen weiterbringt.
Sollte mir mein Informationsmaterial eine falsche Interpretation geliefert haben, kann diese falsche Aussage selbstverständlich richtig gestellt werden.
Es gibt bei Interpretationen und Deutungen kein richtig oder falsch, sondern nur die Evidenz/Stimmigkeit im konkreten Anwendungsfall. Und wenn die Diskussion über mögliche unterschiedliche Deutungen unerwünscht ist bzw. als Übergriff verstanden wird, erübrigt sich jedes Wort dazu.
Sofern es eine Studie über die astrologischen Anlagen des Astrologen schon gibt – ich bin für einen Quellenhinweis dankbar, eben weil mich dieses warum und wieso interessiert.
Ich rege da eine etwas andere Fragestellung an: Wie spiegeln sich die unterschiedlichen Arten, Astrologie zu betreiben, in den unterschiedlichen Horoskopen von AstrologInnen wieder? Dazu müssten wir hier die Geburtsdaten von ein paar AstrologInnen, die wir in ihrem Wirken und Lehren kennen, reinstellen, und dann können wir schauen, wer was wie und vor welchem Hintergrund betrieben hat... und wenn sich dann signifikant gemeinsame Elemente finden, können wir vermuten, dass das "den Astrologen" kennzeichnet... (ich glaub nicht so recht daran...).

Alles Liebe,
Jake
 
Schrödingers Katze;2063911 schrieb:
:D...Sagst du. So ganz frei von der Leber weg. :-)))))


Moin,

ja sage ich;) - aber nicht auf das DU sondern auf das WIR ausgerichtet.

Der Computer hat einen noch "objektiveren" Blickwinkel als der Mensch.

Und wenn wir diesem vom Menschenkind entwickelten Obkektiven eine "Eingabe" geben, rattert der im Hintergrund die vom Mensch hinterlegten mathematischen Gleichungen ab udn wirft das "Objektive" Ergebnis aus.

Oder wie war das mit dem vor noch einigen Jahren bestehende "objektiven" Excel- Rundungs- Problem:lachen:

;)
 
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Hallo Jake,

In die Nähe der Perfektion mag einer kommen, der sehr viel zu lernen und zu erfahren bereit ist und vor allem auch bereit ist, auf Urteile zu verzichten. Und gerade der wird sich dann nicht als perfekt verstehen, sondern als Suchender und Lernender. Ich halte die Vorstellung vom "perfekten Astrologen" für die perfekte Illusion, den gibt es nicht. Also gibt es auch sein Horoskop nicht.
Fein, dass Du's in Anführungszeichen setzt, das "perfekt" ... wenn einer seine Astrologie von so vordergründigen Motiven leiten lässt, steht seiner Perfektion noch vieles im Weg. Die unbewussten Motivationen sind eine andere Sache - da ist der suchende Astrologe auf dem Weg der Selbsterkenntnis unterwegs (und das nicht nur mit Hilfe der astrologischen Nabelbeschau ... wer meint, Selbsterkenntnis mit sich allein durchziehen zu können und dass es für ihn keine "blinden Flecke" gäbe, der starrt sehenden Auges auf den allergrößten blinden Fleck).

Immer wieder interessant, wie sich der Mensch seine eigenen Stolpersteine in den Weg zerrt, drüber fällt, aufsteht, dem "Nachbarn" erst mal eine herzhaft vors Knie tritt und dann anfängt über Menschen zu philosophieren, die es immer schaffen sich und anderen Steine in den Weg zu legen.:lachen:

Was ich damit sagen will: Lese ich das Wort "perfekt", dann kriege ich ne Gänsehaut. Es gibt für mich die Klassifizierungen: Nahezu identisch, so gut wie...., annährend richtig.........und den letzten Menschen, den ich als perfekt bezeichnen würde, der wäre ich.

Und trotzdem habe ich, nach einem Adjektiv suchend, das Wort "perfekt" gewählt. Was ich damit als Eigenschaften ausdrücken wollte: geeignet, angemessen, die Astrologie und ihre Erkenntnisse so anwendend, dass diese Anwendung mich, bzw. auch andere nur aufgrund der Ergebnisse überzeugen und das in einer menschlichen Art. Also der "Erleuchtete", der mir "fassbare" Erkenntnisse vermittelt........oder so ähnlich

Tatsächlich...
Ich kann nicht für "den Leser" sprechen - die haben alle ganz unterschiedliche Reaktionsweisen (und ganz unterschiedliche Radices, wie ja auch scheinbar perfekte AstrologInnen ganz unterschiedliche Radices haben). Ein Eindruck von mir: Wenn jemand in einer Sprache postet, die verspricht, dass der Thread ein unterhaltsames und lohnendes mentales Vergnügen wird, dann wird auch gern geantwortet.
Na, es muss ihr ja auch niemand seine Geburtszeit geben... außerdem: was hat das mit Ihrem Blick nach innen zu tun? Woher weißt Du, dass sie nicht nach innen schaut? Was Du hier ansprichst, scheint eher eine gewisse Symmetrie im Verhalten zu sein - Du erwartest, dass jemand, der an Daten interessiert ist, die gleichen Daten auch geben sollte. Das ist aber nichts als eine Regel, die Du aufstellst... da muss sich niemand dran halten.
Das mag daran liegen, dass sie nicht wie der Pawlowsche Hunde auf jeden Reiz reagieren, sondern überlegen, was sie schreiben ... und ihre Zeit gern auch für Sinnvolleres nutzen, als sich (beispielsweise) in Zickenkriege einzuklinken.

Und da haben wir es schon........ich lese da viel "subjektive" Einschätzung aus deinen Sätzen, die ich objektiv weder gedacht noch bezweckt habe. ;)

Ich habe keinen "zwingend" nach seiner Geburtszeit gefragt, finde es aber auffallend, wie am Beispiel meiner Freundin erklärt, dass die Geburtszeit für den Astrologen dazu gehört und dessen Reaktion auf seine Daten so ist, als wenn ich seinen Kontostand wissen wollte.

Ich habe auch nicht gerufen "Partytime" , sondern suche und habe ja auch teilweise gefunden: astrologische Erkenntnisse. Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, die Häuser 8 und 11 und den Uranus mal über den "normalen" Blickwinkel hinaus zu betrachten. Für dich vielleicht Nonsens, für mich meine Art die Welt zu verstehen

Das Thema Zickenkrieg kannst du getrost "geschlechtslos" auf Bandenkrieg oder was ähnliches ausweiten. Ich hatte am WE das Vorwort von Karl Brandler- Pracht in seinem Buch gelesen und war zunächst "erheitert" über die vielen verbalen Ohrfeigen an seine "Kollegen". Irgendwann interessierte mich das Datum der Erstausgabe und das wird mit 1936 angegeben - also Zickenkrieg und sonstige Befindlichkeiten wird es wohl geben, solange es Menschen gibt. Mir ist nichts menschliches fremd - denn ich bei ja ein solcher.

Ich für meine Person lehne es aber ab "sprachlos" zu werden, denn ohne weitere, wenn möglich sachliche/ fachliche Kommunikation, kann sich ein Themengebiet wie die Astrologie sicher nicht weiter entwickeln.

Es werden immer nur bestimmte ausgewählte Elemente und Verfahren genutzt - unter anderem schlicht deshalb, weil es unmöglich ist, Ganzheit in Begriffen zu kommunizieren. Du kannst immer nur über ein Detail reden. Und wenn einer über ein Detail redet, greift ein anderer das auf, und schon präsentiert sich etwas als "Thema, das in der Luft liegt". Und das tut es ja auch oft... es zeigt sich dann im aktuellen Horoskop.
Das halte ich grundsätzlich für einen guten Zugang. Was willst Du denn mit der Chemie anfangen? Bomben bauen? Bewusstseinsverändernde Drogen? Ein Stück Welt besser verstehen? Den Nobelpreis erringen?
Weil Du ein Experiment durchgeführt hast, kannst Du schon etwas dazu sagen? Du kannst dann nur zu Deinem Experiment etwas sagen... und das mit dem Geld regelt sich eh, wie auch bei allen anderen Berufen. Überall gibt es Hobbybastler oder auch begnadete Amateure, überall gibt es gute und sauschlechte Profis, überall gibt es gute Gründe, mal die einen, mal die anderen zu befassen...

Ich will keine Bomben bauen, werde aber sicherlich mit Ignoranz nicht erreichen, dass ich verstehe wie sie gebaut sind und wenn sie mir um die Ohren fliegen, warum das so ist;)

Und zu meinem Ziel bzw. Zweck des Themas: auch eine Frau Hürlimann, schlußfolgert 2 Widder und 5 Stiere bei dieser Thematik........... Das es viele Details gibt, und, auf viele Besonderheiten zu achten ist, liegt auf der Hand. Trotzdem ist der Mensch bisher nur durch Fragen weiter gekommen. Ich bin eine "einzige Frage" auf zwei Beinen und lasse gerne die Menschen mit sich stehen, die nicht mehr fragen bzw. sich fragen lassen, sondern nur wissen......

Zu dieser Thematik bin ich immer wieder "erheitert", wenn ich mir die ausgewählten Zitate in der Fußnote des Schreibers ansehe und seiner Kommunikation folge........ Ich hatte schon manchmal den Gedanken: Ob der/die seine Fußnote nochmals liest und überdenkt, oder es schon als sein "Wissen" ausgeblendet hat:confused: Ich habe mich deshalb auch zum Thema "Fußnote" nicht festlegen können, denn was ich heute weiss, habe ich morgen vergessen.

Was regelt sich zum Thema Geld? Habe ich nicht verstanden:confused:

Nein, am Anfang stand eine ganz andere Frage... magst Dein eigenes Posting nochmal nachlesen?
Das ist zum Beispiel etwas, das Dich von einem annähernd perfekten Astrologen unterscheidet die Nähe der Perfektion mag einer kommen, der sehr viel zu lernen und zu erfahren bereit ist und vor allem auch bereit ist, auf Urteile zu verzichten / so begann deine Antwort - der wäre für alles dankbar, was ihm die Sicht auf seine eigenen Konstellationen erweitert, was ihn in seinem permanenten Lernen weiterbringt.
Es gibt bei Interpretationen und Deutungen kein richtig oder falsch, sondern nur die Evidenz/Stimmigkeit im konkreten Anwendungsfall. Und wenn die Diskussion über mögliche unterschiedliche Deutungen unerwünscht ist bzw. als Übergriff verstanden wird, erübrigt sich jedes Wort dazu.
Ich rege da eine etwas andere Fragestellung an: Wie spiegeln sich die unterschiedlichen Arten, Astrologie zu betreiben, in den unterschiedlichen Horoskopen von AstrologInnen wieder? Dazu müssten wir hier die Geburtsdaten von ein paar AstrologInnen, die wir in ihrem Wirken und Lehren kennen, reinstellen, und dann können wir schauen, wer was wie und vor welchem Hintergrund betrieben hat... und wenn sich dann signifikant gemeinsame Elemente finden, können wir vermuten, dass das "den Astrologen" kennzeichnet... (ich glaub nicht so recht daran...).

Alles Liebe,
Jake

Ob du es glaubst oder nicht, ich lese meine Postings immer von Zeit zu Zeit nach.........wissend, der Mensch hat nur bedingt Raum im Kurzzeitgedächtnis.

Klasse finde ich, dass du in mir die nicht "perfekte" Astrologin siehst - die ich auch überhaupt nicht sein will. Aber wenn du mich als nicht perfekt wertest, dann wirst du mir doch einen Menschen nennen können, der meinetwegen bereits in der Öffentlichkeit steht (dem ich also nicht in die Privatphäre schauen muss), der deiner Meinung nach "perfekt" ist?:confused:

Aber eines weiss ich sicherlich: wenn ich mit jemand über Astrologie oder andere Thematik diskutiere, dann habe ich viele Argumente für meine Meinung. Die habe ich während meiner "Fragezeit" gesammelt und für mich bearbeitet oder auch gewertet. Ich habe nichts gegen 5 andere Meinungen zu meiner Meinung, ich bekomme aber einen schlagartig dicken Hals, wenn mir eine Meinung mit den Worten:"Frag nicht, das ist so!" serviert wird.

Danke!
 
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