Der Apfel ist an allem schuld

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sondern erst jetzt...?..:D
oder wie meinst du das.?
Danke für Nachfrage.:)
Nein, auch jetzt nicht. Das war nur zum Thema Bibel in der Kindheit. Darum, als ich später durch spirituellen Erfahrungen mich mit Bibelgeschichten konfrontiert wurde, musste fest stellen, dass man dort vieles einfach ignorieren sollte. :)

Aber ich steige jetzt aus dem Thread wieder aus.
 
Da hätte meine Deutschlehrerin entschieden protestiert. :D
Ich nehm mal deine links
Bei Definition steht "Begriffsbestimmung", bei "Auslegung" steht bei den Synonymen: Begriffsbestimmung - find ich lustig
Für mich bedeutet die Geschichte, dass Gott wollte, dass Adam und Eva von den Früchten essen, also nach Erkenntnis streben.
Das war quasi eine Initialzündung, um den Forscherdrang des Menschen in Gang zu setzen. :)
Die Geschichte zeigt, dass Mensch bereit ist, für sein Streben nach Erkenntnis auch Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen.
Das sehe ich ähnlich - diese Geschichte beschreibt entweder die Bewusstwerdung des Menschen, also den Beginn der Selbsterkenntnis. Dafür spricht der Aspekt der Nacktheit, kein Tier käme je auf so einen Gedanken der Scham, allerding sehe ich den Aspekt der Scham als Folge der Bekleidung, die aber aus einem bewussten Akt des Denkens kommen musste. Oder aber es ist ein Hinweis auf die Sesshaftwerdung des Menschen, der Garten Eden ist dann der Wechsel vom Jäger-Sammler zum Ackerbauern und Hirten.

Tatsache ist, dass der Mensch irgendwann aus einem innigen geistigen Einssein in die harte Welt der Selbstbehauptung in einer physischen Welt gelangt ist. Dieser Überlebenskampf hat die Verstandeskräfte angeregt, wobei es nur der Homo sapiens geschafft hat, zu überleben.

LGInti
 
@Lincoln Der Baum in der Mitte des Gartens, so Drewermann, ist ein Symbol für die Mutterbrust.

auch nicht schlecht - allerdings was sollte daran schlecht oder für den Menschen hinderlich sein?

LGInti
 
Ich nehm mal deine links
Bei Definition steht "Begriffsbestimmung", bei "Auslegung" steht bei den Synonymen: Begriffsbestimmung - find ich lustig

Es ist halt schwierig, denn Begriffe sind ja im Grunde Symbole für das, was wir wahrnehmen oder denken.
Geschichten beinhalten viele Begriffe, die auch mal unterschiedlich verstanden werden, deshalb gehören zu Auslegungen auch Begriffsbestimmungen.

Das sehe ich ähnlich - diese Geschichte beschreibt entweder die Bewusstwerdung des Menschen, also den Beginn der Selbsterkenntnis. Dafür spricht der Aspekt der Nacktheit, kein Tier käme je auf so einen Gedanken der Scham, allerding sehe ich den Aspekt der Scham als Folge der Bekleidung, die aber aus einem bewussten Akt des Denkens kommen musste. Oder aber es ist ein Hinweis auf die Sesshaftwerdung des Menschen, der Garten Eden ist dann der Wechsel vom Jäger-Sammler zum Ackerbauern und Hirten.

Ehrlich gesagt, verstehe ich die Scham wegen der Nacktheit nicht.
Warum sollten sich die ersten Menschen wegen ihrer Nacktheit schämen?
Sie hatten ja noch nicht gelernt, dass Nacktheit "unanständig" ist.
Warum sollten sie sich überhaupt wegen irgendetwas schämen? :confused4

Tatsache ist, dass der Mensch irgendwann aus einem innigen geistigen Einssein in die harte Welt der Selbstbehauptung in einer physischen Welt gelangt ist. Dieser Überlebenskampf hat die Verstandeskräfte angeregt, wobei es nur der Homo sapiens geschafft hat, zu überleben.

LGInti

Das geht aber nicht aus der Geschichte hervor.
Die Menschen wurde ja ihr zufolge aus Erde erschaffen, also aus Materie und nicht erst nach der Vertreibung aus dem Paradies in einen Körper aus Erde gesteckt.

4 Also ist Himmel und Erde geworden, da sie geschaffen sind, zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte. 5 Und allerlei Bäume auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und allerlei Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und es war kein Mensch, der das Land baute. 6 Aber ein Nebel ging auf von der Erde und feuchtete alles Land. 7 Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.

http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_mose/2/

Das würde eigentlich der heutzutage oft vertretenen Auffassung entsprechen - erst kommt die Materie und dann der Geist/die Seele.

LG :)
 
allerdings was sollte daran schlecht oder für den Menschen hinderlich sein?

LGInti
Da steht nichts von "schlecht". Durch die "Vertreibung" existiert der Mensch weiter. Ohne wäre er längst ausgestorben. Kommt drauf an, wo du im eigenen Blickwinkel zu sehen beginnst. Wir sind da alle unterschiedlich, es gibt keinen universalen Konsens.

Jesus wiederholte: "seid klug wie die Schlangen"

https://www.bibelkommentare.de/?page=qa&answer_id=239

Im Alten Testament waren es bei Moses auch "Schlangen", die das Volk befreiten, indem es "vertrieben" wurde.
 
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