Der Apfel ist an allem schuld

Aber man kann ja auch wieder damit aufhören. ;)
Richtig, sehe ich auch so. Ich denke, man hat immer die Wahl. Trennungen machen alles nur unnötig schwer.

Und ich denke, das war Grund genug, die beiden aus dem Paradies zu werfen. Sie erkannten nicht, was sie da hatten. Und ist es nicht oft so im Leben? Man erkennt oft doch erst hinterher, was man Schönes hatte, wenn man es verloren hat.
 
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naja, er hat dazu gesagt, dass der Mensch stirbt wenn er davon isst und keiner ist gestorben, resp. sie sind da erst geboren worden, somit ist das Leben der Tod, oder so....

sie bekamen einen Körper, waren vorher Geist und der Körper, den wir ja auch haben, ist nicht mehr das Paradies, sondern die Last des Körpers ist schwerer...
Wir waren vorher Geist und sind es auch jetzt - es geht um die Identifizierung, es geht darum wo wir uns zuhause fühlen. Und das hat sich geändert, vorher war der Geist im Himmel und die Inkarnation war ein Spiel mit dem wir uns nicht identifizierten, wir waren Unschuldslämmer, wie Tiere und Pflanzen. Erst nach dem Prozess der Bewusstwerdung fingen wir an unsere gesitige Basis zu vergessen und uns in der Physis einzurichten.

Nach dem Verlust des Paradieses erlebten die Menschen den Tod, den sie vorher nicht erlebten, da sie sich in der Ewigkeit erlebten, somit ist der Mensch schon gestorben nach dem Genuss von dem Baum.

LGInti
 
Richtig, sehe ich auch so. Ich denke, man hat immer die Wahl. Trennungen machen alles nur unnötig schwer.

Hm, bei mir haben sie 's auch manchmal leichter gemacht.

Und ich denke, das war Grund genug, die beiden aus dem Paradies zu werfen. Sie erkannten nicht, was sie da hatten. Und ist es nicht oft so im Leben? Man erkennt oft doch erst hinterher, was man Schönes hatte, wenn man es verloren hat.

Ja, stimmt.
Andererseits gibt es immer was Schönes und das erkennt man, wenn man aufhört, an etwas verlorenem Schönen zu hängen.
 
naja wir leben alle in der Welt
"In der Welt" - sehr richtig. Gegenüber "Auf der Welt", weil wir nicht über den Dingen stehen, sozusagen abgehoben.

"In der Welt" bedeutet voll mitten darinnen. Vor allem vollkommen im Körper - besser gesagt: im Haus unseres Körpers. Und ist dieses Haus nicht einladend schön, knusprig duftend?

Besonders dann, wenn wir seelisch hungrig sind bzw. wenn unserer Seele der Hungertod der Hoffnungslosigkeit droht, weil wir uns im Wald der Gegebenheiten verlaufen und nirgends ein Licht sehen.

Mein Sein im Körper erinnert mich immer wieder stark an das Hexenhaus im Märchen Hänsel und Gretel. Es ist soo schön hier im Körperhaus zu wohnen: Die Materie (die Hexe) füttert mich mit den schmackhaftesten Dingen, damit mein Geist dick und fett wird.

Die Seele als Schwester des Geistes verkocht für mich alles Materielle und bereitet als Lebenszweck meine Lichtteilchen-Nahrung für die starke Zunahme meines Lichtteilchen-Geistkörpers. - - Und es ist wahr, die Materie - die Hexe - will uns braten, damit vertilgen kann.

Dennoch, die Materie ist nur Mittel zum Zweck. Sie liefert mir und uns ungeheure Schätze der Erfahrung und genau diese inneren Erfahrungsschätze können der Materie ihren Platz zuweisen - ihre Bedeutung im Ofen unseres Strebens auflösen.

Vielfach schon jetzt, wenn wir bewusst leben und geistige Werte suchen oder verwirklichen. Wir gehen reich beschenkt aus der Materie hervor.
 
nur wie machte das Buddha selbst
er hatte ja außer der Geistigen Welt und derer Führung niemanden
außer einen Baum.
Ja manchmal meint man es entstehen Dinge aus dem nichts, aber es gibt immer eine Entwicklung dahin, auch Buddha hatte eine Entwicklung hin zur Erleuchtung und wie viele Menschen er traf, die ihn inspirirten wissen wir nicht. Buddhanatur ist nur ein Wort und es gibt viele Worte. Wichtig für mich ist welche bedeutung sie in mir haben.

LGInti
 
Und ich denke, das war Grund genug, die beiden aus dem Paradies zu werfen.
Wer ins Wasser geht wird nass und wer vom Baum der Erkenntnis isst fliegt aus dem Paradies, da wurde niemand geworfen. Wurdest du aus deiner Kindheit geworfen? Ins Erwachsenenleben? Manchem mag es so erscheinen, wenn es entsprechende Schlüsselerlebnisse gab, aber es ist kein Rausschmiss, sondern es ist einfach nur Ursache und Wirkung, es ist eine Ent-wicklung.

LGInti
 
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Guten Morgen,
das geht ja rasant vorwärts. Hab mich erst mal eingelesen

Die Erbsünde ist eine Erfindung der Kirche.
Jesus selbst hat überhaupt nichts dazu gesagt und das Wort "Erbsünde" kommt in der Bibel garnicht vor.

Adam hatte im Paradies noch keinen fleischernen Leib, und er hatte auch noch Umgang mit den Cherubim und Seraphim.

um welche Schuld geht es..?

naja, er hat dazu gesagt, dass der Mensch stirbt wenn er davon isst und keiner ist gestorben, resp. sie sind da erst geboren worden, somit ist das Leben der Tod, oder so....
sie bekamen einen Körper, waren vorher Geist und der Körper, den wir ja auch haben, ist nicht mehr das Paradies, sondern die Last des Körpers ist schwerer...

. . . "werdet wie die Kinder, denn ihnen gehört das Himmelreich"

gibt es bei LUkas 17.21 die Stelle, wo Jesus nach dem Himmelreich gefragt wird, das wird übersetzt in "es ist mitten unter euch" oder es ist "inwendig in euch"

Beschrieben werden zwei Bäume, einmal den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse und den Baum des ewigen Lebens. Da das Paradies geprät ist vom ewigen Leben, war es sinnlos Früchte von diesem Baum zu essen, denn sie würden keine Veränerung bringen. Nur der Baum der Erkenntnis versprach neue Erkenntnisse. Und Gott hat es nicht verboten davon zu essen, sondern er hat nur die Konsequenzen aufgezeigt, was dann passiert. Wenn Gott gewollt hätte, dass das was dann passiert ist, nicht hätte passieren sollen, dann hätte er diesen Baum nicht erschaffen.

Gott ist der Urgrund, er wurde nicht gemacht

Ich denke, man hat immer die Wahl. Trennungen machen alles nur unnötig schwer.
Und ich denke, das war Grund genug, die beiden aus dem Paradies zu werfen. Sie erkannten nicht, was sie da hatten. Und ist es nicht oft so im Leben? Man erkennt oft doch erst hinterher, was man Schönes hatte, wenn man es verloren hat.

Wir waren vorher Geist und sind es auch jetzt - es geht um die Identifizierung, es geht darum wo wir uns zuhause fühlen. Und das hat sich geändert, vorher war der Geist im Himmel und die Inkarnation war ein Spiel mit dem wir uns nicht identifizierten, wir waren Unschuldslämmer, wie Tiere und Pflanzen. Erst nach dem Prozess der Bewusstwerdung fingen wir an unsere gesitige Basis zu vergessen und uns in der Physis einzurichten.
Nach dem Verlust des Paradieses erlebten die Menschen den Tod, den sie vorher nicht erlebten, da sie sich in der Ewigkeit erlebten, somit ist der Mensch schon gestorben nach dem Genuss von dem Baum.

Die Gestwesen im Paradies waren unschuldig, wie die Kinder. Erst durch die Gelüste, sprich, Die Lust, wurden sie zu Menschenwesen. Indem sie vom Baum der Erkenntnis assen, wurden sie zu sterblichen Wesen. Aus Unschuldslämmern (Ausdruck inti) wurden schuldige Wesen.
Ausdrücklich stimme ich zu: Nach dem Verlust des Paradieses erlebten die Menschen den Tod, den sie vorher nicht erlebten, da sie sich in der Ewigkeit erlebten, somit ist der Mensch schon gestorben nach dem Genuss von dem Baum.

Sie gewannen die Lust in einem Menschenleib und erlebten fortan den Tod.

Alles Liebe
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