der 11. September 2001 - wie habt ihr ihn persönlich erlebt?

Du erwartest einerseits, dass man deinen Sarkasmus versteht und richtig zuordnet- aber wenn dann einer (in dem Fall ich) sagt, der geht mir an der Stelle eben einfach zu weit, kommt nur: Unsinnige Aussage.
Ich habe dir dein Mitgeühl nicht abgesprochen, sondern fand lediglich das gewählte Stilmittel nicht nachvollziehbar.

dagegen, dass dir der sarkasmus zu weit gegangen ist, hab ich gar nichts gesagt. es ging um deine behauptung, ich hätte die WTC-opfer als weniger betrauernswert als die opfer der us-kriege bezeichnet.
 
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wir sind im Forum Allgemeine Diskussionen und ich hab den Threadtitel als Einladung zu Reminiszenz an den 11 Septamber verstanden.


Aehnlich wie Erinnerungen an den Tod J.F.Kennedys (sein politischer und persönlicher Weg war für die meisten Menschen ja hinter seiner charismatischen Fassade versteckt),

Öffnung der Berliner Mauer

(was danach geschah war in dieser Nacht nicht mal deutlich fühlbar) usw usf.

Ja, das war mein Gedanke beim Eröffnen des Threads.

Erinnerungen an persönliche Situationen und Gefühle an jenem Tag.

Nicht so sehr weltpolitische Analysen usw ....

Für die ist ja noch genug Platz im Bereich "Gesellschaft und Politik".
 
es ging um deine behauptung, ich hätte die WTC-opfer als weniger betrauernswert als die opfer der us-kriege bezeichnet.

Aber ganz genau das hast du doch gesagt.

Und dass es quasi lächerlich gewesen sei, so sehr um die Toten des 11. September 2001 zu trauen.

Warum du diese Toten dann auch noch als "Herrenmenschen" beschimpfen und beleidigen musst, das möge dein Geheimnis bleiben.

Solche Äußerungen hatte ich eher nicht erwartet bei der Eröffnung des Threads.

Aber man kann ja nie vorher wissen, wie ein Thread verläuft.

Jeder schreibt halt wohl so, wie er gestrickt ist ....
 
Aber ganz genau das hast du doch gesagt.

Und dass es quasi lächerlich gewesen sei, so sehr um die Toten des 11. September 2001 zu trauen.

Warum du diese Toten dann auch noch als "Herrenmenschen" beschimpfen und beleidigen musst, das möge dein Geheimnis bleiben.


Solche Äußerungen hatte ich eher nicht erwartet bei der Eröffnung des Threads.

Aber man kann ja nie vorher wissen, wie ein Thread verläuft.

Jeder schreibt halt wohl so, wie er gestrickt ist ....


ich hab genau erklärt, was wie gemeint war, und du scheinst es als einziger nach wie vor nicht kapieren zu wollen. aber jeder kapiert halt so wie er gestrickt ist.
 
Ich war schockiert! War bei der Arbeit im Cafe im LKH, wo ich mit vielen kranken Menschen zum tun hatte und sie alle die drin waren , waren schockiert. Manche weinten,...ich weinte dann irgendwann mal zu Hause als ich die Bilder in den Nachrichten verfolgte und konnte nicht fassen, wozu ( wiedermal ) einige Menschen fähig sind.

Doch auch die letzte Zeit, wenn ich Nachrichten sehe, denke ich mir :

Warum hört das nicht auf ?? Warum schlagen sich die wirklichen "Herrenmenschen" sprich Politiker, Fanatiker und Kriegsherren, nicht selbst die Köpfe ein, sodass die Zivilisation nicht darunter sooo leiden muss !!!

Auch gestern wieder: Obama s Ankündigung , ich schlief davor ein ,.....gibt es wieder Krieg im Irak,...? Wird wieder auf die losgegangen, ist er auch nicht besser als Bush, ja da weinte ich ebenso, weil s net aufhört diese Dummheit !!!
Nix aus dem 11 . September gelernt.

GLG Asaliah

Hoppala Zahlen verdreht, sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
das soll einer verstehen
wie aus einer anderen welt
da fallen einem viele beklopptheiten zu ein
aber das ist hier nicht das thema
je wenn ich ehrlich bin..hab ich auch gedacht
warum kriegen die amis eins auf die mütze?
waren für mich immer die guten
ja nicht im vietnamkrieg..da nicht
aber sonst eher schon....
 
Was für Erinnerungen habt ihr an jenen Tag - und was für Gedanken kommen euch zu diesem Datum?
Ich erfuhr es durch eine Freundin, wir telefonierten gerade, sie meinte, „stell mal den Fernseher an, es ist was sehr schlimmes passiert“.

Ich dachte da läuft ein „falscher schlechter Film“ als ich die Bilder sah und es irgendwann realisiert hatte, was dort gerade abläuft, fuhr mein Bauchgefühl mit mir Achterbahn, Trauer und Angst schwirrten durch meine Gedanken.

Persönlich mag ich diesen Tag nicht, da eine für mich sehr unangenehme Person an diesem Tag Geburtstag feiert.
 
dann die persönlichen schicksale zu erleben
ich wusste manchmal nicht was ich machen sollte
bin ich jetzt voyeur?
der sich am leid der anderen ergötzt
#viewiel mitgefühl hab ich zu haben
ich konnte fast keine normale...ja was heisst normale beziehung zu dem geschehen herstellen
weils einfach so aus der welt war und ist...
 
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Aber ganz genau das hast du doch gesagt.

Und dass es quasi lächerlich gewesen sei, so sehr um die Toten des 11. September 2001 zu trauen.

Warum du diese Toten dann auch noch als "Herrenmenschen" beschimpfen und beleidigen musst, das möge dein Geheimnis bleiben.

Solche Äußerungen hatte ich eher nicht erwartet bei der Eröffnung des Threads.

Aber man kann ja nie vorher wissen, wie ein Thread verläuft.

Jeder schreibt halt wohl so, wie er gestrickt ist ....

Freie Wiedergabe dessen, was Hagall gesagt hat:

1.) Offenbar versteht sich der "Westen" selbst als Herrenmensch,

2.) denn auf der ganzen weiten Welt werden unschuldige Menschen zerbombt, zerschlagen, zerstört, verstört... durch westliche Hand.

3.) Um diese Menschen wird und wurde nie eine derartige Trauer-feier/hype/inszenierung veranstaltet. Der brutale Tod so vieler Unschuldiger wird als trauriger, aber nicht änderbarer und hinnehmbarer Kollateralschaden abgetan und ausser in gewissen Dokumentarfilmen seltenst thematisiert, ins Bewusstsein gerufen.

4.) womit wir wieder bei erstens wären: Offenbar sind diese Menschen also demnach minderwertig in den Augen des Westens, der sich als Weltpolizei und Herrenmensch aufspielt.

5.) Lächerlich. Der grausame Tod der " 3000 Herrenmenschen", das Desaster in den eigenen Reihen ist es wert, dass die Welt ewig den Atem anhält. Aber, wenn "wir" sowas in der Welt 100tausendfach verrichten, ist der grausame Tod der "Untermenschen" offenbar hinnehmbar und keiner besonderen, weltweiten Trauerverarbeitung würdig.

Fazit: Nicht die Trauer um Tote an sich ist so lästig und lächerlich, sondern die Schieflage, dass um die einen derartig extrem und öffentlich demonstrativ getrauert wird, während bei den anderen die Mühe gross ist, das Geschehen zu ignorieren, verdrängen, verwischen und ja nicht ins Bewusstsein zu rufen. Schon gar nicht in dieser Form.

Verstehste das jetzt, Seelach, worums geht? :confused:
 
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