der 11. September 2001 - wie habt ihr ihn persönlich erlebt?

das Grundproblem ist das hierarchische Macht Gehorsam Prinzip in der Welt und in ihr all jene Menschen, die dies unterstützen und fördern.
Wieviele wären somit betroffen?
 
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bei mir tauchten an diesem Nachmittag nur zwei politisch gefaerbte Gedanken auf, "Bush" und "Rechnung" , bei Dir lese ich weitervertiefte Reflexion heraus, dabei war der allgemeine Wissenstand am 11.9 eher dürftig. Bis heute wissen wir im Grunde nix Genaues, außer offizieller Statesments, vieler Spekulationen und diffuser Verschwörungstheorien.

die gedanken "bush" und "rechnung" hatte ich auch, so wie die bereits erwähnte gewissheit, dass bald wieder einmal amerikanische bomben und raketen einschlagen werden (wo auch immer) sowie gedanken an die vielen bis dahin bereits eingeschlagenen amerikanischen bomben und raketen. wie reinhold gesagt hat, saat und ernte. das hat nichts mit rechtfertigung zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit der logik, innnerhalb welcher beide seiten schon sehr lange zeit davor agiert haben.

theorien bzgl. der tatsächlichen urheberschaft des angriffs auf die türme hab ich eigentlich nie so recht an den tag gelegt, weder an jenem tag, noch später irgendwann. kann mich mit der offiziellen version ebenso wenig anfreunden wie mit diversen verschörungstheorien.
dass es der bushregierung ein mehr als willkommener anlass war damit zurückgeschossen werden konnte, und dass das natürlich entsprechend politisch und medial aufbereitet werden würde, war einem aber wohl allemal bereits am selben tag klar, wenn man auch nur einen funken von begriff der globalen politischen lage und von grundlegenden politischen mechanismen hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
interessant sind immer die Namen der Menschen. Bush. Krieg ist Politik. Wer kriegt was und wer kriegt die Macht. Je nachdem welcher Psychopath oben sitzt wird es Folgen haben. Siehe Wirtschaft und Politik.
Und wieso sitzen oben meistens solche Leute? Kann man das ändern irgendwie?
 
Man kann diesem 'herrenmenschendenken', vor dem du warnst, auch vorschub leisten, indem man anfängt, es zu sehr hervorzuheben.
Dann trifft Sayalla mit ihrer aussage ins schwarze:

nein, sayallas aussage ist schlicht unsinn, weil ich nämlich nirgends gesagt hab, dass die einen betrauert werden sollen und die anderen nicht, sondern mich eben GEGEN diese unterscheidung gestellt hab.
 
Ich habe merkwürdiger Weise mittagsnachrichten im Fernsehen gesehen, was ich sonst sehr selten tue. Interssant finde ich dabei, dass bald schon von "alles gefakt" geredet wurde - und noch immer geredet wird...


Shimon
 
Bei mir tauchte nach einiger Zeit der Gedanke auf, dass für die Anschläge gezielt das World Trade Center ausgesucht wurde, weil dort das westliche "Finanzsystem" seine Strippen zog. Internationale Brooker, internationale Banken u.s.w.

@All: Wer im Anbetracht der Tatsache, dass Menschen lieber aus dem 101. Stock sprangen, als lebendig im Feuer zu verbrennen, kein Mitleid empfindet....Tja, was soll man sagen? Ich kann dazu nichts sagen, weil es mich nicht im mindesten überrascht. Menschen sind nun mal so. Es ist ja auch nicht menschlich normal, eine Passagiermaschine zu kidnappen, um sie in zwei Türme zu fliegen..........Die Frage muss daher lauten: Wie können Menschen so abstumpfen oder solche Wut verspüren, dass in ihren Augen jedes Opfer gerechtfertigt ist, nur weil man das jeweilige politische System dieses Landes oder - wie in diesem Fall - die westliche Lebensart hasst? Wie kann man verdrängen, dass es sich um tausende Menschen jeder Couleur handelt, aus 90 verschiedenen Ländern?

Ich glaube, wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass dieser Anschlag besonders pervertiert war. Das es darüber hinaus Orte gibt, die ähnliche Traumata durchmachen, wie jetzt z.B. Syrien, steht außer Frage und was sich dort abspielt, ist nicht minder pervertiert.

Lg
Urajup

Dieser Gedanke ist mir auch gekommen, natürlich war das ausgesucht, das WTC und auch das Pentagon, beides wichtige, symbolträchtige Orte, wo man Amerika ordentlich hat treffen können.

Ja, die Bilder von den Menschen, die aus den Fenstern gesprungen sind, das war einfach nur schrecklich. :(
Die Leute haben gewusst, daß sie sterben werden, das es aus ist, es geht nur noch darum, eine Todesart zu wählen, die schneller geht und weniger schmerzhaft ist.

Und die letzten Nachrichten, wo sich Menschen von ihren Angehörigen per SMS und Anruf noch verabschiedet haben, einfach furchtbar. Also mir kommen da schon die Tränen. :(
 
Ich habe merkwürdiger Weise mittagsnachrichten im Fernsehen gesehen, was ich sonst sehr selten tue. Interssant finde ich dabei, dass bald schon von "alles gefakt" geredet wurde - und noch immer geredet wird...


Shimon





Nun, kurz nach dem Ereignis kursierten sehr viele Informationen darüber in den Medien, dass die angegebenen Attentäter gar nicht in den Flugzeugen waren und andere Informationen, die Zweifel aufkommen liessen, dass dieser Anschlag tatsächlich ein Anschlag war, diese Informationen sind aber ganz schnell unter den Teppich gekehrt worden und es wurden sogar Leute bedroht, die ihre Zweifel an der Richtigkeit der Darstellungen der USA äusserten. Sowas finde ich schon mal gerade in einer angeblichen Demokratie bedenklich. Die beiden Gebäude sind wie bei einer geplanten Sprengung in sich zusammen gefallen und die Architekten haben sogar beteuert, dass das nie hätte passieren können. Und in der ganzen Asche dieser ganzen Trümmer hat man, oh Wunder, einen Pass und/oder noch ein Testament eines der Attentäter gefunden. Sehr seltsam. Für mich ist die ganze Sache inszeniert, damit Bush seine Kriegspläne schnell verwirklichen konnte.

Und wer jetzt meint, dass mir die Opfer der beiden Türme nicht leid tun und die Familien von ihnen, ist da auf dem Holzweg.
 
nein, sayallas aussage ist schlicht unsinn, weil ich nämlich nirgends gesagt hab, dass die einen betrauert werden sollen und die anderen nicht, sondern mich eben GEGEN diese unterscheidung gestellt hab.

Du erwartest einerseits, dass man deinen Sarkasmus versteht und richtig zuordnet- aber wenn dann einer (in dem Fall ich) sagt, der geht mir an der Stelle eben einfach zu weit, kommt nur: Unsinnige Aussage.
Ich habe dir dein Mitgeühl nicht abgesprochen, sondern fand lediglich das gewählte Stilmittel nicht nachvollziehbar.
 
Nun, kurz nach dem Ereignis kursierten sehr viele Informationen darüber in den Medien, dass die angegebenen Attentäter gar nicht in den Flugzeugen waren und andere Informationen, die Zweifel aufkommen liessen, dass dieser Anschlag tatsächlich ein Anschlag war, diese Informationen sind aber ganz schnell unter den Teppich gekehrt worden und es wurden sogar Leute bedroht, die ihre Zweifel an der Richtigkeit der Darstellungen der USA äusserten. Sowas finde ich schon mal gerade in einer angeblichen Demokratie bedenklich. Die beiden Gebäude sind wie bei einer geplanten Sprengung in sich zusammen gefallen und die Architekten haben sogar beteuert, dass das nie hätte passieren können. Und in der ganzen Asche dieser ganzen Trümmer hat man, oh Wunder, einen Pass und/oder noch ein Testament eines der Attentäter gefunden. Sehr seltsam. Für mich ist die ganze Sache inszeniert, damit Bush seine Kriegspläne schnell verwirklichen konnte.

Und wer jetzt meint, dass mir die Opfer der beiden Türme nicht leid tun und die Familien von ihnen, ist da auf dem Holzweg.

Ich finde, dass du hier ganz arg am Thema vorbei bist.
Es geht doch darum, wie man den Tag persönlich erlebt hat. Und politisch sollte es auch nicht werden. Darum hatte Seelach im Eingangspost gebeten.

der 11. September 2001 - wie habt ihr ihn persönlich erlebt?

Was für Erinnerungen habt ihr an jenen Tag - und was für Gedanken kommen euch zu diesem Datum?

Es geht jetzt einfach mal nur um das persönliche Erleben und um die persönlichen Gefühle - ganz abseits der großen Weltpolitik.





Ich war damals beim Sport und hörte dann von anderen davon. Zuerst konnte ich es gar nicht glauben. Leider stimmte es aber.
 
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Loop schrieb:
Ja, die Bilder von den Menschen, die aus den Fenstern gesprungen sind, das war einfach nur schrecklich.
Die Leute haben gewusst, daß sie sterben werden, das es aus ist, es geht nur noch darum, eine Todesart zu wählen, die schneller geht und weniger schmerzhaft ist.

Und die letzten Nachrichten, wo sich Menschen von ihren Angehörigen per SMS und Anruf noch verabschiedet haben, einfach furchtbar. Also mir kommen da schon die Tränen.
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Ich denke, es ist schlechthin das Grauen überhaupt. Eingeschlossen zu sein und zu wissen: heute stirbst du.:(

Ich mag den 11.9. aus diesem Grunde nicht. An diesem Tag sehe ich dann bestimmt auf irgendeinem TV-Kanal wieder diese grauenhaften Bilder und darf erneut mit dem Entsetzen im Bauch den Tag verbringen........

Lg
Urajup
 
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