Depression .. oder das Leben in der Seifenblase

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.. Medikament ist Seroquel pro long 400mg ..

Die Therapie wird während der reha wieder aufgenommen..
egtl schliess ich Borderline aus .. das fehlen einfach 2 signifikante Aspekte wie die Impulsivität und die Autoaggression.
Das ich derzeit ne instabile Persönlichkeit bin ist mir klar aber das allein spricht hja nicht für Boderline.
Im Übrigen war das auch ne Vermutung meiner Therapeutin in der TK.. aber hm, ne.

An Diagnosen hätt ich dann jetzt nahezu alles durch.
Über Depressionen, schizoaffektive Störung bis hin zur Persönlichkeitsstörung *seufz
Das kanns doch nicht sein, oder?


nee, das kanns wirklich nicht sein. bei mir haben sie sogar nervenflüssigkeit aus dem rückenmark entnommen (autsch!) und eine hirntomografie gemacht. nix... das klinikpersonal hat mich ausgelacht, ich hätte da nichts verloren... aber andere leute sahen das anders... man kann die sache drehen und wenden, wie man will...
 
nee, das kanns wirklich nicht sein. bei mir haben sie sogar nervenflüssigkeit aus dem rückenmark entnommen (autsch!) und eine hirntomografie gemacht. nix... das klinikpersonal hat mich ausgelacht, ich hätte da nichts verloren... aber andere leute sahen das anders... man kann die sache drehen und wenden, wie man will...

hja, dito (Entnahme von Nervenflüssigkeit&Hirntomographie)
naja. Ohne den Aufenthalt wär ich vermutlich nicht mehr, ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen. Geholfen im Sinne von aufgedeckt wurde dort nichts. Ich hab mich in 3 Monaten bloß von tag zu Tag geschleppt, ohne dass irgendjmd ne konkrete Ahnung hatte was mir denn nun fehlen könnte. Bloß gegen die Bekämpfung der Symptome gabs div Mittel. Aber auf dieses eine Medikament bin in seit kurzem auch nicht mehr wirklich angwiesen *puh* .. da bin ich unheimlich froh drüber.
Ausgelacht hat man mich dort nicht.. im Gegenteil, man konnte aus der Ferne sehen, dass it mir was nicht ganz in Ordnung war O.o .. und an Anteilnahme hat sauch nicht gemangelt *seufz*
 
hja, dito (Entnahme von Nervenflüssigkeit&Hirntomographie)
naja. Ohne den Aufenthalt wär ich vermutlich nicht mehr, ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen. Geholfen im Sinne von aufgedeckt wurde dort nichts. Ich hab mich in 3 Monaten bloß von tag zu Tag geschleppt, ohne dass irgendjmd ne konkrete Ahnung hatte was mir denn nun fehlen könnte. Bloß gegen die Bekämpfung der Symptome gabs div Mittel. Aber auf dieses eine Medikament bin in seit kurzem auch nicht mehr wirklich angwiesen *puh* .. da bin ich unheimlich froh drüber.

eine klinik ist nicht hilfreich. eine klinik ist nur da, um die gesellschaft vor uns zu schützen. und uns vor uns selbst. eine klinik geht immer vom schlimmsten aus. und findet meistens am ende: nichts. puffff!

für notfälle hab ich übrigens bachblüten: rescue. brauche sie jetzt nicht mehr... was mir in unangenehmen situationen immer hilft, ist das achten auf die atmung.

amen, ich sage dir: lange zeit habe ich mich geschämt für das, was mir passiert ist. kollegen wussten es alle. ich lief ein jahr mit neuroleptikum ins büro...wie ein zombie. aber ich hab mich durchgebissen. mittlerweile hab ich meine erfahrung "integriert" und abgehakt (mir fällt jetzt kein passenderes wort dazu ein). und übernehme volle verantwortung für alles, was ich tue.

im nachhinein muss ich sagen, dass es ein prozess war. einer von vielen, die wir so im leben erleben. diesmal gings wohl ums erwachsenwerden.

hab hier noch eine "lustige" geschichte... total schräg.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,597554,00.html
 
naja da muss ich dir widersprechen. Ne Klinik ist schon sinnvoll, wenn man die Gelegenheit zu nutzen weiss. Dort ist man quasi gezwungen sich zu besinnen, fernab von allen Einflüssen und Eindrücken.
.. und ich finde, deine Formulierung "Erlebnisse zu integrieren" schon recht passend ;) .. das steht mir noch bevor.
 
naja da muss ich dir widersprechen. Ne Klinik ist schon sinnvoll, wenn man die Gelegenheit zu nutzen weiss. Dort ist man quasi gezwungen sich zu besinnen, fernab von allen Einflüssen und Eindrücken.
.. und ich finde, deine Formulierung "Erlebnisse zu integrieren" schon recht passend ;) .. das steht mir noch bevor.

ich fands zwar interessant, was da so abging ... aber es gäbe bessere orte für die besinnung. für mich war das eine sehr schmerzvolle erfahrung, da die menschen dort total am boden waren. die schicksale, mit denen ich konfrontiert wurde, gingen mir sehr nahe. ich habe mich total auf sie eingelassen. diese erfahrung will ich nicht missen.
 
Lieber verrückt denn intelligent,
oder lieber intelligenter als verrückt(er)..?

Und was überhaupt, wenn der Verstand nicht aus dem verrückt-sein heraus arbeiten kann..
 
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