So, da bin ich
Hallo liebe Leute,
hallo Moira,
danke, dass du mir Mut gemacht hast hier zu äussern. Wie Mr.B.Rasta schon erwähnt hat, haben wir vorher angefangen zu unterhalten.
Wenn du magst, kannst du hier nachlesen:
https://www.esoterikforum.at/threads/56228&page=2
https://www.esoterikforum.at/threads/56228&page=3
Ich weiss nicht so recht, wo ich anfangen soll. Als der erste Sohn von meiner Mutter im Alter von 3 Jahre ertrank, war sie aus Schmerz sehr sehr wütend auf einen Jungen, der ihn angeblich aus Neid wegen einem Spielzeug in den Kanal gestossen haben soll. Ich kann es nicht beschwören, ob es wirklich so war, weil ich 1. nicht dabei war und 2. war gerade selbst erst sechs. Meine Mutter hat ein Fluch losgelassen, dass der Junge als Erwachsener auch den Schmerz spüren, was "ein Kind haben" und "ein Kind verlieren" bedeuten soll.
Jahre später musste der Erwachsen gewordene Junge tatsächlich erfahren, dass er kein Vater werden konnte. Auch seine zweite Frau bekam kein Kind. Er wurde von den Leuten verpönt und belächelt, dass seine Aufgabe als Mann sein Vater erledigen würde. Meine Mutter bekam es mit und sagte, ja, ja, das ist die Strafe dafür. (Mir tat er leid)
Wie in den anderen Thread erwähnt, hat meine Mutter Puppen gebastelt und in den Garten begraben. Damals wusste ich nichts über Voodo. Das Wissen kam alles später. Ich weiss nicht, woher sie dieses know-how gelernt oder ob sie eine Begabung besessen hat. Darüber habe ich mit meiner Mutter nicht gesprochen. Aber ihr Fluch hat mich beeindruckt und hatte bischen Angst vor ihr bekommen.
Es waren auch viele Sachen passiert, wo ich enttäuscht und verletzt wurde und worauf ich jahrelang wütend auf meiner Mutter war. Aber wie du liebe Moira, habe auch ich sie verziehen. Und ja, genau, sie wusste es auch nicht anders oder besser. Sie wollte nur ja das Beste auf ihre Art, womit ich nicht einverstanden war.
Jetzt zu mir, ich denke, ich nehme was wahr. Durch Träume, durch empfinden und durch sehen. Es gab Zeiten, da habe ich mich auch verrückt gemacht, da ein Zeichen, da ein Weg, bis ich auf dem Irrweg gelandet bin. Dann habe ich von den allen ein Abstand genommen.
Ich habe auch psychologische Probleme bekommen. Musste auch in die therapeutische Behandlung, wegen Misshandlung und Missbrauch. Die haben bei mir in der Seele Spuren hinterlassen, mit dem ich nicht mehr alleine klar kam.
Das schlimmste war für mich, wo gehöre ich hin? Wo ist mein Platz? Warum bin ich auf der Welt, wenn ja, was für ein Sinn hat das Leben für mich. Egal, es sind einfach vielzuviele Sachen, die in meinem Kopf schwirren. Im Moment bin ich aufgeregt, weil ich diese Seite gefunden habe und ich den Eindruck bekomme, dass ich hier was erfahren und lernen könnte.
Ich frage mich auch, wo fängt die Grenzen an von Wahrnehmung und wo hört die Phantasie auf. Ist es ein Zufall, dass es passiert ist oder ist es wirklich eine Fügung. Ich kenne die Grenzen nicht. Als ich hier über die Elfen, Fee und Kobolde gelesen habe, wusste ich ehrlich gesagt nicht, ob ich es wirklich glauben soll, was hier berichtet wird. Aber dann tauchten alte fast vergessene Erinnerungen aus der Kindertage auf, die ich gerne erzählen möchte:
Meine Grosseltern väterlicheseitshaben in den Bergen in der Türkei gelebt, wo die Natur noch unberührt war. Es gab nur eine Haupstrasse, keine weitere Strassen und Wege. Man musste vom Haupstrasse aus zu Fuss steilab zu meiner Grosseltern. Und weil es bis vor ca 20 Jahren keinen Strom gab, sassen wir jeden abend vor dem Kamin auf dem Boden um den Erwachsenen rum (fast jeden Abend gab´s auch Besuch aus dem Nachbarhäusern) und wir hörten ganz gespannt Geschichten über die Geister, die da draussen rumtrieben. Ich habe damals keinen Zusammenhang gesehen und wusste über Elfen, Feen und Kobolde gar nix. Sie hiessen Cin (ausgesprochen Djin oder Dschin). Man erzählte uns, dass sie Steine hinter her werfen und auf Schabernacks aus ist. Ich habe selber keinen gesehen. (Ausser bis vor kurzem; ich habe eine Nachricht bekommen, wobei ich noch nicht weiss, ob es aus meiner Phantasie entsprungen ist. siehe bitte
https://www.esoterikforum.at/threads/56228&page=3)
Meine Gossmutter in ganz jungen Jahren hat was erlebt, was ich auch gerne erzählen möchte. Sie ging zum Bach, um Wasser zu holen. Beim Bücken sah sie im Wasser das Spiegelbild eines Pferdes hinter ihren Rücken. Als sie sich umdrehte, war es weg. Das Pferd beschrieb sie als weiss und wunderschön. Und dort gibt es keine Wildpferde. Wenn sie jetzt leben würde, hätte ich ihr tausend Fragen gestellt.
Ich muss noch sagen, dass sie nicht lesen konnte. Sie war nicht gebildet hatte aber ein frommes Herz. Wenn ich an sie denke, sehe ich ein freundlich lächendes Gesicht vor mir.
Vielleich kann man es als Spinnerei betrachten, aber ich habe geglaubt, dass sie bestimmt ein Einhorn gesehen hat. Sie kann nichts über diese Legende gewusst haben. Sie lebte ganz einfach, betete 5 Mal am Tag und tat nur gutes. Man sagt doch den Einhörnern nach, dass sie nur von dem Menschen gesehen werden können, die rein im Herzen waren.
Aber nachdem Erlebnis am Kreuz glaube ich, dass es ein Einhorn war.
Ja, das war´s erst Mal für´s jetzt. Ich hoffe, dass mein Grammatik für Euch nicht so arg schlimm war.
Liebe Grüsse
Suchende