Den Magnetismus der Vorhersagbarkeit durchbrechen

  • Ersteller Ersteller mdelajo
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Zudem knüpfe ich an diesem Punkt an DanI an, der vermehrt mitteilte, daß es eine Entwicklung nicht! gäbe. Speziell im Thread "von der Bewußtheit" frug (frug?) ich ihn danach, wie Schattenarbeit mit genau dieser seiner These zusammenpassen mag.

Seine Antwort war "genau so" oder so etwas in der Art. Aus meiner Sicht ist das ein Antinom, ein Widerspruch in sich.

Dennoch möchte ich der Vollständgkeit halber nicht vorenthalten, daß bei Fluktuationen im Quantenfeld genau dies Tenor ist, mmh .....
Kein Antinom-

Stell dir ein Knäuel vor.

Entwicklung bedeutet nur, dass dieses stets entwickelt wird.

Oder ein Blatt Papier, welches entfaltet wird.


Entwicklung/Entfaltung ist schon Schattenarbeit/Widerspruch-stand.

Das Knäuel/Blatt ist immer das gleiche, nur die Perspektiven ändern sich-(Zeit)

Der Widerspruch in sich ist die Perspektive der Linearität/Zeit=ja/nein/Dualismus-
Gleichsetzung Entwicklung/Entfaltung mit Kreation.
 
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Morgen auch.

Dass es nicht nur auf Gewohnheit beruht und auf dem, was man gerne so hätte.

Habe ich jetzt nicht so ganz verstanden.


Ich denke steht man drin und ist Teil davon, wie wir alle erklärt man es vllt. mit Generationen usw. Das wie ich es ausgedrückt habe ist eine Perspektive auf diesen Prozess.


Das heisst, du befindest dich außerhalb dieses Prozesses, wenn du eine Perspektive von außen darauf hast?


Ob es eine Entwicklung gibt oder nicht ist imho.... hier überall imho vielleicht perspektivenabhängig. Ich habe diese Aussage von DanI nicht gelesen. Keine Ahnung, was er mit Entwicklung meinte... welcher Zusammenhang...


Nun, der Zusammenhang zwischen Schattenarbeit und keiner Entwicklung. Was soll Schatttenarbeit bewirken, wenn es keine Entwicklung gibt? Und der gleichzeitige Hinweis darauf, daß es nichts auszulöschen (war nebenbei nicht mein Vorschlag) und auch nichts anzunehmen gäbe.

Wofür dient ein solcher Hinweis hier auf dieser (perspektivischen) Ebene? Kannst du jetzt sicher nicht beanworten, fiel mir nur auf und betrachte ich als nicht förderlich, weil was wäre denn die Konsequenz daraus? (Vlt. nachlesen, im Thread ist ja nichts gelöscht worden, habe ich vorgestern selbst getan.)


@Ara, ich zitiere nochmal den Eingangsbeitrag:

Ein Höhepunkt wird vorbereitet, als z.B. als gruppendynamischer Prozess. Das Gehirn fängt einen gefrorenen Moment aus dem Fluss des Bewußtseins ein, dieser Gedanke wird aufgebaut durch Hinzufügen von weiteren gefrorenen Momenten aus diesem steten Fluss. Im Gehirn wird dieser Gedanke neurologisch aufgebaut und in den Stirnlappen (Sekundärbewußtsein) gebracht. Der Beobachter (=Primärbewußtsein) bringt es durch eine Verschiebung im Quantenfeld in die Manifestation. Gleichzeitig wird der Körper chemisch auf die Erfahrung dieses Höhepunkts vorbereitet. Der Flash, manchmal Erlösung, später auch die Wiederholung.


Aratron schrieb:
eine vorhersage entsteht nicht durch magnetismus, sondern durch ausschaltung dessen.


Sehe ich anders. Mal ganz pragmatisch, was hier angesprochen wird, ist das Kleben an Höhepunkten, mag schon sein, daß jeder Höhepunkt seine eigene Weisheit mit sich bringt. Jedoch bedeutet dies da oben die Vorbereitung auf etwas Bekanntes, eben das (magnetische) Kleben daran. Und genau dies ist vorhersagbar. Oder?


Aratron schrieb:
die weisheit liegt nach dem höhepunkt. ein mensch ohne höhe- und tiefpunkte kann m.e. nicht weise werden.
hach, hab lange nicht mehr das murmeltier von der kette gelassen :


Es spricht auch niemand davon, daß Höhepunkte (die gleichzeitig auch Tiefpunkte sein können, also ein Höhepunkt in der Tiefe wie Trauer, Schmerz etc.) verneint und ausgeschaltet werden können/sollen.

Jedoch, wenn du in eine parallele Lebenszeit wechselst durch solch eine Fluktuation im Quantenfeld, ist diese andere Timeline nicht mehr geprägt von dem, was deine Höhepunkte bisher ausmachte. Es ist nicht mehr emotional unterfüttert und somit die erweiterte Option eröffnet aus diesem steten Fluss des Bewußtseins, aus dem das Gehirn (...) Momente einfriert und neurologisch aufbaut, bisher Unbekanntes (Unbewusstes) bewusst zu machen.

Bei Anhaftung an sich mehr oder weniger wiederholende Höhepunkte ist das Gehirn vorrangig damit beschäftigt, den Körper auf diese sich ebenfalls wiederholende Erlösung vorzubereiten.

Somit, der Trailer, den du einstelltest, über das täglich grüßende Murmeltier lädt zu der Frage ein:

Wann und an welchem Punkt hat sich´s denn geändert?

:morgen:


@DanI: Habe gerade deinen Beitrag entdeckt, lasse das oben jetzt aber so stehen. Schreibe später noch etwas dazu, denn wie gesagt, die Fluktuationen bedeuten eben genau nicht Evolution auf dem linearem Wege ... wir sind da vermutlich gar nicht so weit entfernt voneinander.
 
Morgen auch.






@Ara, ich zitiere nochmal den Eingangsbeitrag:







Sehe ich anders. Mal ganz pragmatisch, was hier angesprochen wird, ist das Kleben an Höhepunkten, mag schon sein, daß jeder Höhepunkt seine eigene Weisheit mit sich bringt. Jedoch bedeutet dies da oben die Vorbereitung auf etwas Bekanntes, eben das (magnetische) Kleben daran. Und genau dies ist vorhersagbar. Oder?





Es spricht auch niemand davon, daß Höhepunkte (die gleichzeitig auch Tiefpunkte sein können, also ein Höhepunkt in der Tiefe wie Trauer, Schmerz etc.) verneint und ausgeschaltet werden können/sollen.

Jedoch, wenn du in eine parallele Lebenszeit wechselst durch solch eine Fluktuation im Quantenfeld, ist diese andere Timeline nicht mehr geprägt von dem, was deine Höhepunkte bisher ausmachte. Es ist nicht mehr emotional unterfüttert und somit die erweiterte Option eröffnet aus diesem steten Fluss des Bewußtseins, aus dem das Gehirn (...) Momente einfriert und neurologisch aufbaut, bisher Unbekanntes (Unbewusstes) bewusst zu machen.

Bei Anhaftung an sich mehr oder weniger wiederholende Höhepunkte ist das Gehirn vorrangig damit beschäftigt, den Körper auf diese sich ebenfalls wiederholende Erlösung vorzubereiten.

Somit, der Trailer, den du einstelltest, über das täglich grüßende Murmeltier lädt zu der Frage ein:

Wann und an welchem Punkt hat sich´s denn geändert?

eben das kleben ermöglicht keine vorhersagbarkeit (für denjenigen, der klebt)

bzgl. trailer: in dem moment, wo er liebte (wenn ich mich recht entsinne). so passt das zumindest in den kontext:D
genau, nix ausschalten, lieben.
 
Kein Antinom-

Stell dir ein Knäuel vor.

Entwicklung bedeutet nur, dass dieses stets entwickelt wird.

Oder ein Blatt Papier, welches entfaltet wird.

Nunja, das ist ja etwas, was ich auch schon häufiger ähnlicherweise erwähnte hier, kann ich also nachvollziehen. "Wir sind es bereits" waren meine Worte, nur die gedanklichen Rückstände etc. sind behindernd (Thread "Rein im Geiste").


Entwicklung/Entfaltung ist schon Schattenarbeit/Widerspruch-stand.

Das Knäuel/Blatt ist immer das gleiche, nur die Perspektiven ändern sich-(Zeit)

s.o.


Der Widerspruch in sich ist die Perspektive der Linearität/Zeit=ja/nein/Dualismus-
Gleichsetzung Entwicklung/Entfaltung mit Kreation.


Hier kommen parallele Lebenszeiten in den Fokus, in meinen jedenfalls. Wie zuvor schon geschrieben, wird mit jeder Änderung/Entscheidung eine Fluktuation im Quantenfeld vorgenommen, eine parallele Lebenszeit angesteuert oder erschaffen (?). Aufgefallen ist mir das durch Artefakte, also Zeit-Artefakte und Veränderungen der Umgebung und der Menschen. Die Zeitartefakte können sehr frappierend sein.
 
wir reden wie auf zwei gleisen aneinander vorbei. verstehst du mich nicht oder tust du nur so?

kann sein. ich finde deinen ausdruck unnötig komplex und brauche es einfach. mach ma ein konkretes praktisches beispiel. entweder ich habs nicht verstanden oder ich habs runtergebrochen und das wirre entfernt, keine ahnung.
 
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Das heisst, du befindest dich außerhalb dieses Prozesses, wenn du eine Perspektive von außen darauf hast?

Ich wäre so gerne egal dabei...

Ich habe dieses Bild von Bäumen, die sich im Wind wiegen und durch ihre Bewegung auch wieder Wind erzeugen.
So ist es mit uns auch. Wir sind halt die Bäume.
Baumkronen im Wind sehen aus wie Wellen auf dem Meer.

Ich halte diese Perspektive für ein Resultat emotionaler Distanzierung bei gleichzeitiger Bewusstheit. Das ist jetzt aber mittlerweile bissel ab von Sokrates. Nichts desto trotz, würde ich den Eindruck, der aus anderen Perspektiven geschieht als Wissen bezeichnen, um den Bogen mal wieder zu Spannen.

Ich verstehe DanIs Beispiel. Sage ich ja beides stimmt. DanI schrieb halt aus der Perspektive ohne "Magnetismus".
Der Hinweis von DanI, oder die Aussage verlockt halt die Perspektive zu wechseln, nach dem Motto, was muss ich tun, dass die Aussage "richtig" wird.
 
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