Demut

Danke ... ich finde, für Hingabe brauchts heutzutage richtig viel Mut ...
Ja? Ich fühle das anders:
Mut ist die Überwindung von einer Blockade, die ich mir selbst geschaffen habe. Aber Hingabe schmilzt die Blockade weg, bevor ich sie überwinden muss. Ich gehe einfach in Hingabe weiter und weiter und weiter.
Mut ist eine VORSTELLUNG, die ich nur brauche, wenn ich ein Hindernis sehe, dass ich überwinden muss. Aber mit Hingabe, gibt es keine Hindernisse mehr.
'Wir machen den Weg frei'?
 
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Gut, wenn also diese Demut etwas ist, dass ich mit meinem Wahrnehmungsspektrum nicht erkennen kann, dann sagt deine Sichtweise aus, dass du etwas kannst, was andere nicht können ... aber erklären kannst du es nicht ... nun denn ...
Bin amüsiert über deinen Beitrag.
Ich verstehe deinen Standpunkt, und dann doch wieder nicht. Das ist ja ganz allgemein beschrieben, so auf Meta-Ebene. Kannst du mir dafür mal ein Beispiel konkret aus dem heutigen Leben geben, bitte?

Praktisch beschreibt eine Meditation diesen Zustand am besten, man gibt sich der Leere hin, man opfert seine Gedanken, seine Zeit, man hat den Mut in die Stille zu gehen.
 
Ja? Ich fühle das anders:
Mut ist die Überwindung von einer Blockade, die ich mir selbst geschaffen habe. Aber Hingabe schmilzt die Blockade weg, bevor ich sie überwinden muss. Ich gehe einfach in Hingabe weiter und weiter und weiter.
Mut ist eine VORSTELLUNG, die ich nur brauche, wenn ich ein Hindernis sehe, dass ich überwinden muss. Aber mit Hingabe, gibt es keine Hindernisse mehr.
'Wir machen den Weg frei'?

Ich sagte immer "Mut tut gut" ;-):)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mit demut verbinde ich persönlich einfach nur eine art dankbarkeit bzw einstellung in dem man nichts als selbstverständlich betrachtet.
Ich auch.
Ich bin unendlich dankbar, jedoch lieber mutig, als de-mütig.
Dieses Wort (Demut) wird einfach nur sinnbefreit benutzt, aussagen jedoch tut es etwas ganz anders.
Nämlich, nicht mutig sein zu dürfen>>den Mut zurück nehmen.
 
Demut, ein schreckliches Wort für manche Menschen.

Es geht nicht darum demütig andren gegenüber sein, Demut wirkt in einen selbst, sie macht frei von Aggressionen, sie bringt das Mitgefühl und Gleichzeitig wird das Selbstzerstörerische Potenzial das in jeden Menschen ist gezügelt. Es ist möglich wieder ein Schamgefühl für sich selbst aufzubauen. Ein Gewissen zu bekommt, das eine andere Bedeutung hat, als Egoismus.

Demut bedeutet, etwas zu tun, ohne darauf zu achten, was gibt es für Vor und Nachteile für mich, wenn ich das oder das tue. Jemanden beiseite zu stehen, ohne dies später aufzurechnen, all das Vermag die Demut.

Nicht diese ausschweifende Leben zu führen, Saufen, Rauchen, Alkohol, Pornos schauen bis zu abwinken, andren übel nachreden, zügellose Sexualität, ekelhafte Praktiken ausüben und nach jedem sexuellen Akt ein wenig mehr sterben. Die Psyche, die Weiblichkeit und auch manchmal das Männliche rieselt dahin, wie Sand in der Sanduhr.

Die Großkotzigkeit, die Überheblichkeit mancher Menschen, für diese Menschen kann die Demut, wenn sie richtig verstanden wird, ein Segen sein.
Demut ist ein Freund der Menschen, die durchaus zu Glauben führen kann, auch den glauben an sich selbst. Die Demut, hat auch die Hoffnung im Paket, die Demut, ist ein rundum gelungenes Paket, für die Menschen.
 
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