silja
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Je mehr der Mensch durch Sehnen, Hingabe und Läuterung offen und leer von allem Eigenen geworden ist, desto mehr kann ihm durch göttliche Gnade zuteil werden.
Die göttliche Liebe jedoch ist – gleich jeder Liebe – immer und ausschließlich ein Geschenk, sie kann nicht durch Übungen der Askese, der Buße o.ä. ,verdient“ werden.
Gott antwortet dem Menschen aus SEINER Liebe nach dem Maße der Demut des Menschen.
Nur der Mensch, der sich nichts mehr selbst zurechnet, der sich selbst als ein Nichts empfindet, kann von Gott in Besitz genommen und ins Göttliche emporgehoben werden.
Das Paradoxon des Glaubens wird hier deutlich: erst totale Hingabe und Selbstaufgabe führen zur höchsten Selbstverwirklichung. „Stirb und werde!“
Auf den „einfachen“ Stufen innerer Entwicklung ist noch das eigene menschliche Sehnen und Wollen sehr bestimmend.
,,Für den Menschen, der Gott wirklich erlebt“, so Carl Welkisch, ,,gibt es kein Fragen mehr. Es ist tiefstes unmittelbares Erfassen, der Mensch hier vor seinem Schöpfer steht.“
http://www.geist-und-gesu.....ahrung.pdf
Die göttliche Liebe jedoch ist – gleich jeder Liebe – immer und ausschließlich ein Geschenk, sie kann nicht durch Übungen der Askese, der Buße o.ä. ,verdient“ werden.
Gott antwortet dem Menschen aus SEINER Liebe nach dem Maße der Demut des Menschen.
Nur der Mensch, der sich nichts mehr selbst zurechnet, der sich selbst als ein Nichts empfindet, kann von Gott in Besitz genommen und ins Göttliche emporgehoben werden.
Das Paradoxon des Glaubens wird hier deutlich: erst totale Hingabe und Selbstaufgabe führen zur höchsten Selbstverwirklichung. „Stirb und werde!“
Auf den „einfachen“ Stufen innerer Entwicklung ist noch das eigene menschliche Sehnen und Wollen sehr bestimmend.
,,Für den Menschen, der Gott wirklich erlebt“, so Carl Welkisch, ,,gibt es kein Fragen mehr. Es ist tiefstes unmittelbares Erfassen, der Mensch hier vor seinem Schöpfer steht.“
http://www.geist-und-gesu.....ahrung.pdf