Demütigungen und danach

die die hilft und um das rauszufinden muss man erstmal anfangen..das ist wie mit Kolrabi...ich hasse kohlrabi,trotzdem probier ich jedesmal in der Hoffnung das eine rezept zu finden was schmeckt.
ich könnte zwar auch gut ohne überleben, aber probieren und testen tut nicht weh.
Der Kohlrabi hat dir aber bisher auch noch nicht weh getan. Loop fiel nach der Therapie in ein Loch und hat Angst davor sich nochmal so zu öffnen. (nehme ich an)
Dabei ist Therapeut nicht gleich Therapeut. Mir taten die Gruppentherapien sehr gut weil ich von vielen Leuten feedback und Hilfe bekam. Man fühlt sich auf einmal nicht mehr allein mit seinem Problem.
 
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Mit zitieren geht auch nicht?

Ich mach ja und hab schon viel geschafft, Du kennst mich eh schon seit mehreren Jahren und siehst, welche Erfolge ich habe. Das mit meinem Bruder zum Beispiel hab ich gut hingekriegt, geh jetzt ganz anders damit um, wenn er wieder eine Krise hat. :)


@Loop dass Du schon einiges selbst geschafft hast, steht hier ausser Frage. Nur kehrst Du immer wieder zu diesen Punkten wie Kindheit/Bruder zurück. Das scheint noch nicht verarbeitet, sonst würde es nicht immer wieder hochkommen.

Du erkennst das ja selber, indem Du Dich hier oder auch mit uns immer wieder darüber austauscht. Du bist so liebevoll im Umgang mit Anderen, dass mir oft das Herz aufgeht, nur Dir selbst gegenüber nicht.

Ich geb Dir gern nochmal, wie schon vor Jahren, die Kontaktadresse der Psychiaterin/Psychologin, die mit meinem Sohn gearbeitet hat - ich könnte mir vorstellen, dass Du mit ihr gut könntest.

Das PSD ist nett (kenn ich von meinem Bruder) - aber mehr als Pillen und ein paar Kurse wie Malen oder Unternehmungen ist da nicht zu erwarten. Ich find diese Sachen begleitend auch gut, wenn sie Dir Spaß und Freude bereiten, aber damit wird das eigentliche Problem nicht gelöst.

Vlt ist es ja jetzt Zeit für Dich das anzugehen. Die Erfolge die Du schon gehabt hast, geben Dir jetzt vlt die Kraft dazu.

PS: Und gute Besserung, hab gelesen Du bist krank.
 
Der Kohlrabi hat dir aber bisher auch noch nicht weh getan. Loop fiel nach der Therapie in ein Loch und hat Angst davor sich nochmal so zu öffnen. (nehme ich an)
Dabei ist Therapeut nicht gleich Therapeut. Mir taten die Gruppentherapien sehr gut weil ich von vielen Leuten feedback und Hilfe bekam. Man fühlt sich auf einmal nicht mehr allein mit seinem Problem.

(y)(y)(y) Ein sehr guter Vorschlag, finde ich, @Loop. Zudem kann man auf diese Weise auch den Therapeuten der Wahl für Einzeltherapie finden, so en passant. Oder der Reihe nach die diversen Leute abklappern. Nur das ist mühsam und kräfteraubend.
 
Anders überlegt: @Loop, so wie ich sie lese, weiß ganz genau, formuliert es klar, welche Probleme sie hat. Somit hat sie schon dem Therapeuten das Hauptwerk abgenommen (intelligente Patienten haben da sehr schwer, sie wissen meist mehr über sich als ihr Therapeut und verlieren somit Interesse an den Sitzungen) . Es geht dann weiter um Bewältigung und Verarbeitung. Beide Themen finden aus meiner Sicht einen Ventil in einer sinnvollen Betätigung, die sowohl Geist als auch Seele erfüllt, beschäftigt.

Bewältigung...da lese ich auch klare Reflexionen. Verarbeitung...da bin wieder bei einer sinnvollen Tätigkeit. Einerseits. Anderseits eine begleitende Therapieform. Aus meiner Sicht eine, die sie unterstützt, aber nicht aufwühlt, manipuliert oder einengt. Da bin wieder bei NLP.
 
Ich werde es noch einmal versuchen und eine Therapie machen.
Da kann ich dann schon mal aussieben und schauen, welche Therapeutin meine Wut aushält und was sie drüber sagt, und ob sie die vorige Therapeutin in Schutz nimmt oder ob sie auch findet, daß das daneben und verletzend war.
Es geht wohl nicht anders, sonst dreh ich mich weiter im Kreis und komm nicht vom Fleck. :unsure:
 
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