Demenz und spirituelle Ursachen

nun ja der Thread ist schon paar Jahre alt ....

Demenz ist also der Ausdruck, den ausdauernde Respektlosigkeit als Krankheit findet. Zumindest dann, wenn die Respektlosigkeit bestimmender Teil des Handelns ist.

Menschen, die ihre Mitarbeiter grundsätzlich respektlos behandeln, gehen ein hohes Risiko ein, irgendwann ihre geistigen Fähigkeiten zu verlieren.
Menschen, die ständig über Andere herziehen, ebenso.
Menschen, die sich dauerhaft gegen die Schöpfung stellen auch.
Menschen, die sich selbst nicht respektieren und ausdauernd heruntermachen, gleichfalls.

Als positive Beispiele mögen Helmut Schmidt und Richard von Weizsäcker gelten. beide ließen sich in ihrem Handeln von Respekt leiten. Und beide sind, trotz hohen Alters (beide über 90) noch vollkommen geistig fit.

Spiritualität ist gnadenlos. Weil sie auf Ursache und Wirkung basiert.
Und dazu auch noch gerecht.

Das hier ist allerdings, nunja ich will es mal milde ausdrücken, ziemlich suspekt.

Ich habe Menschen kennen gelernt, die ihr Leben lang andere in ihrem Umfeld terrorosiert haben und durchaus bis ins hohe Alter gesund gewesen sind.

Demenz hat x Gründe.
Wenn man sich allein schon die verschiedenen Formen ansieht:
  • vaskuläre Demenz hat seine Ursache durch immer wieder auftretende kleinere Infarkte im Hirn, durch Ischämien sterben kleinere Areale ab (häufig Bluthockdruck als Ursache)
  • Korea Huntington ist erblich bedingt (tritt schon relativ früh auf)
  • Alzheimer Demenz weißt bestimmte Eiweißablagerungen/Plaques im Hirn auf (wobei auch Menschen ohne Symptome solche Hirnveränderungen aufweisen) Das Hirn kann bis zu 400g an Subtanz verlieren
  • Frontallappendemenz, hier sterben die Hirnregionen im Stirnlappen ab, wobei der Rest der Großhirnrinde lange keine Veränderungen aufweist
  • die Demenz als Folgeerkrankung bei Parkinson, die auch Plaques aufzeigt, die aber eine andere Struktur haben als bei Alzheimer
  • und die ganz pysiologische Demenz, die einfach als Alterserscheinung gilt, da das Hirn eben verschleißt
Und jede Form hat andere Symptome, die sich teilweise zwar ähneln, aber nicht gleich sind und sie haben unterschiedliche Ursachen.

Die "schlimmste" Form, was das Verhalten und die Respektlosigkeit gegenüber anderen Menschen angeht ist die Frontallappendemenz.
Diese Menschen werden ab einem gewissen Punkt nur noch durch Instinkte gleitet, vergessen ihr "gutes Benehmen" und sind auch sexuell ungehemmt. Sie können durchaus schnell handgreiflich werden und sind sich keiner Schuld deswegen bewußt.
Aber sie können nichts dafür, sie können nicht anders, weil sie keine anderen Ressourcen mehr besitzen die da ausgleichend wirken könnten. Sie müssen ihre Triebe in jeder Form ausleben, das ist das enzige was sie noch wollen u können.
Medikamente werden hier zum Selbst- und Eigenschutz eingesetzt, aber sie heilen nicht.

Und so hat jeder Demenzform ihre eigenen Merkmale, man kann hier nichts über einen Kamm scheren und es hilft den Betroffenen/Helfenden auch nicht den Menschen deshalb zu verteufeln, zu verhassen oder eine "göttliche Strafe" anzuhängen, nur damit man einen Grund hat sie noch mehr zu stigmatisieren.
Es hilft nur eines, sich mit der jeweiligen Form von Demenz zu befasssen, sich beraten zu lassen und dementsprechend zu handeln.

In der Energiearbeit kennt man 3 Hauptgründe für Krankheiten prinzipiell, die sicher auch auf dementielle Erkrankungen zutreffen können:

1. - Umwelt - dazu zählt Ernährung, Umweltgifte, Unfall, Medikamente und andere äußere Einflüsse
2. - negative Emotionen - hier liegt die häugigste Ursache für Erkrankungen
3. - angeborene Erkrankungen/Fehlbildungen die vor oder während der Geburt erworben wurden, auch genetisch bedingte Veränderungen

Aber das prinzipiell so zu pauschalisieren wie es der TE tut, finde ich schon sehr gewagt.
Hier wird wieder mit Angst gespielt, dass man ja immer und überall nach "Gottes Willen" handeln soll und diesen möglichst zum eigenen "freien" Willen ernennen, damit man bloß nicht mit Krankheit "bestraft" wird.

LG
Waldkraut
 
Werbung:
1. - Umwelt - dazu zählt Ernährung, Umweltgifte, Unfall, Medikamente und andere äußere Einflüsse
2. - negative Emotionen - hier liegt die häufigste Ursache für Erkrankungen
3. - angeborene Erkrankungen/Fehlbildungen die vor oder während der Geburt erworben wurden, auch genetisch bedingte Veränderungen

Nun kann man das mal in Bezug auf Demenz auseinander nehmen:

1. - Umwelt:

"Du bist, was du isst" - damit fängt es schon mal an. Man weiß dass 10% der im Alter auftretenden Erkrankungen schon in der Kindheit und 65% auf die Lebensführung im ErwachsenenAlter bestimmt werden.
Lebensführung heißt natürlich auch Ernährung. Bluthockdruck, der übrigens für x andere Erkankungen auch Ursache sein kann, wird z.B. durch einen nicht geringen Teil von der Ernährung beeinflußt.
Außerdem braucht der Körper bestimmte Stoffe um richtig zu funktionieren und wenn er die nicht bekommt, schaltet er bestimmte Aktionen ab. Manches merkt man recht früh, manches erst sehr spät.
Medikamente können auch Spätfolgen hervor rufen und zwar nicht gerade wenige. So ist es auch mit Umweltgiften(auch Medis), die sich z. Teil auch im Hirn ablagern und dort kleine Entzündungsherde verursachen, durch die sich Plaques bilden können. Unsere Kosmetikas sind z.B. mit Nanopartikeln ausgestattet, die sogar in den Zellkern eindringen können und dort die DNA verändern. Dann die verschiedenen Strahlungen denen wir ausgesetzt sind und und und

2. - Emotionen:

das kennt sicher Jeder. Wenn man sich immer ärgert, bekommt man Bauchweh oder Durchfall bei Angst, Inkontinenz oder Herzprobleme bei Schock usw. und bei langen psychischen Belastungen (Stress zählt auch dazu) zeigen sich psychosomatische Veränderungen der verschiedensten Art.
Psychosen sind bei demtiellen Veränderungen z.B. sehr häufig und durch diese zeigen sich oft Symptomatiken die durch frühere Erlebnisse verursacht wurden.

3. Angeboren:

So kommen wir auf die Einflüsse, die schon im Mutterleib wirken, ob es nun die Erbanlagen sind, oder das was Mutter isst oder eben nicht isst, was sie an Medis einnimmt oder wieviel anderen Einflüssen sie und das Babay unterliegt (Ultraschall hat auch Nebenwirkungen) Bsp. kann hier Korea Huntington sein

usw. usf.

Man kann das bis ins Kleinste auseinanderdröseln, kann sich ja jeder selbst denken.

LG
Waldkraut
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Frage an euch, wer hat mit den Eltern ähnliche Erfahrungen mit Demenz und wie geht ihr damit um bzw. seit damit umgegangen.

Hier war´s die Oma. Als klar war daß ich dort im Krankenhaus nicht mehr als der von früher erkannt werde habe ich Abschied genommen. Ich hatte mit ihr dann noch gemeinsam gegessen und nett geschwatzt soweit das möglich war. Nicht über länger zurück liegende Dinge, nur über das was dort aktuell oder kürzlich erlebt wurde oder was gleich oder kurz darauf passiert.
Obwohl ich es nicht ausgesprochen hatte war bei ihr doch der Eindruck, daß wir irgendwie zusammen gehören. Und daß dies das letzte Treffen ist. Sie hat mich dann mühsam am Rollator zum Fahrstuhl begleitet und sehr ernsthaft Abschied genommen.

Ich hatte den Eindruck, daß Klammern an Erinnerungen oder den Menschen der dort früher einmal war der falsche Weg ist. Sie hatte früher sehr viel Wert auf die Meinung anderer Menschen gelegt, sich sehr stark angepaßt und wollte nie Ungelegenheiten bereiten zum Beispiel durch ihren Tod.
Ich hatte ihr den Ausweg der Demenz gelassen. Sie mußte niemand den sie kennt Ungelegenheiten bereiten.
 
..Zwei Fälle von Demenz habe ich selbst live miterlebt ..
einen hinsichtlich der kognitiven Fähigkeiten leichten
(der allerdings die Tünche von einem ausgesprochen bösartigen Charakter abwusch) ...

kurz nachfrage, ob ich´s richtig verstanden hab:
also das war jemand, den du bereits längere Zeit vor seiner Erkrankung als einen Menschen mit ausgesprochen bösartigem Charakter kanntest?
 
Ich weiß nicht, was diese Frage soll. Die Spirits sind real!

Daher doch meine Frage, wo fängt Demenz an, schon beim Realitätsverlust ?

Oder schon, wenn man nicht mehr bemerkt, dass man in einer "Realität" lebt, die keine mehr ist.

Die Frage ist berechtigt, denn Demenz ist nicht Demenz und genügend werden als dement erklärt, die anderen nicht mehr passen, störend werden.

Irgendwie amüsant wird es dann noch, wenn von Erlösung gefaselt wird und zwar dahingehend, wer ist hier dann schon dement ?!

Nur ein Beispiel, wenn Sohnemann mit dem Vater zum Einkaufen fahren muss. Älteren Herrn also "mitnehmen" muss und ihn auf der Rücksitzbank mit Kindersicherung einsperrt. Frage ich mich schon, wer hier richtig dement ist. Schafft der ältere Herr dann noch aus dem Wagen zu kommen, das muss man erstmal schaffen und löst dadurch die Alarmanlage aus, die der älterer Herr wiederum versucht abzustellen und auch weiß wie es geht, zweifel ich sehr stark an Demenz und das berechtigt.

Wenn der Sohnemann dann kommt und wettert, was Papa denn schon wieder anstellt, kann man nur noch den Kopf schütteln.

Der ältere Herr machte einen vollkommen klaren Eindruck und wie gesagt, wusste, wie man aus einem verschlossenen Wagen rauskommt. Der ältere Herr war auch nicht verstört.

Daher ja, Demenz ist nicht Demenz und wird auch gerne benutzt um Fakten zu schaffen. Gegen ältere Menschen und das geschieht leider, zzgl. Ruhigstellung durch Medis.
 
In dem Spiegel Link geht es um evtl Auswirkungen auf die (psychische) Gesundheit, was aber bisher lediglich Spekulation ist.

Deine Aussage war: "Ernährung hat auch Einfluss auf den Charakter." , was keinen Zweifel zulässt. Und dazu hätte ich gerne einen nachvollziehbaren Beleg, nicht einfach nur den Ausspruch "Einige Wissenschaftler mutmaßen gar, dass Charaktereigenschaften ihren Ursprung im Gedärm haben könnten.", (wie es der Spiegel schreibt) was lediglich heißt: Kann sein, kann aber auch nicht sein ....

Die Links zur Seite der Neosmart Consulting AG schaue ich mir erst gar nicht an, die nehme ich eh nicht ernst.

Also wo ist der wissenschaftliche Beleg zu deiner Aussage, dass Ernährung Einfluss auf den Charakter hat?

R.
 
Werbung:
Hier war´s die Oma. Als klar war daß ich dort im Krankenhaus nicht mehr als der von früher erkannt werde habe ich Abschied genommen. Ich hatte mit ihr dann noch gemeinsam gegessen und nett geschwatzt soweit das möglich war. Nicht über länger zurück liegende Dinge, nur über das was dort aktuell oder kürzlich erlebt wurde oder was gleich oder kurz darauf passiert.
Obwohl ich es nicht ausgesprochen hatte war bei ihr doch der Eindruck, daß wir irgendwie zusammen gehören. Und daß dies das letzte Treffen ist. Sie hat mich dann mühsam am Rollator zum Fahrstuhl begleitet und sehr ernsthaft Abschied genommen.

Ich hatte den Eindruck, daß Klammern an Erinnerungen oder den Menschen der dort früher einmal war der falsche Weg ist. Sie hatte früher sehr viel Wert auf die Meinung anderer Menschen gelegt, sich sehr stark angepaßt und wollte nie Ungelegenheiten bereiten zum Beispiel durch ihren Tod.
Ich hatte ihr den Ausweg der Demenz gelassen. Sie mußte niemand den sie kennt Ungelegenheiten bereiten.

Ja, die Oma oder der Opa. Ob Abschied oder Klammern. Wie man`s macht, ist es wohl verkehrt. Oma ist aber nicht die (eigene) Mutter. Man gewöhnt sich daran, es gibt Tage , da nervt es, es gibt Tage, da ist Ja Ja - sagen eher angebracht. Das schönste aber ist, das sich meine Mutter immer noch wie ein kleines freut, wenn ich komme. Ja, das ist schön.
 
Zurück
Oben