Demenz und spirituelle Ursachen

Das Ding ist einfach, und ich denke mal, darauf will Waldkraut und Waldweg hinaus, dass bei Ernährung, ich nehme jetzt mal das Fleisch, heutzutage in der industriellen Tier"zucht"/haltung dermassen zugeballert ist mit was weissich für Stoffen, von Hormonen, über Tiermehle, Nanotech Futter (gibts in den USA) bis hin zu Klonfleisch ausm Labor. Ein solcher Cocktail ist Gift!! fürs Hirn. Dazu muss ich nicht ernährungslehre studieren oder mediz. Fachabschluss haben.
Von Ablagerungen durch Alu, Kupfer & Blei (siehe alte Wasserrohrverschweissungen); Zinn etc reden wir garnicht erst, das ist dann Stufe2.
Selbiges gilt auch für Pflanzliche Sachen aus "normaler" Industrianbauten. Ist ebensolcher Dreck drin.
Weiteres: als zB Aspartam /Nutrasweet auf den Markt kam wurden ebenfalls Veränderungen in den Hirnarealen bei Konsumenten die sich für Tests zur Verfügung stellten, festgestellt. Glutamat (Mononatrium um ganz genau zu sein) greift ebenfalls an...
Wen das wirklich interessiert, dazu gibt es ganze Unterlagen zum downloaden, man muss nur mal selber tätig werden und nicht warten, bis der Forenbutler alles auf dem Silber-Suchmaschinen-Listchen anbringt..

Hinzu: Antipsychotika und sog. "Antidepressiva" stehen auch im verdacht (man lese teils die Beipackzettel) Demenz. Veränderungen und Schlimmeres zu verursachen. Bzw Symptome hervorzubringen, welche auch bei Demenz, Parkinson, Epilepsie (ist was andres ok) auftreten.

Ich bin ja auch sehr für gesunde Ernährung, bewußte Lebensweise und praktiziere nicht nur Yoga und Meditation, sondern ziehe auch eindeutig Phythotherapie der Pharmazie vor (in Fällen, wo es angebracht und zielführend ist), aber es bringt trotzdem nichts für komplexe Erkrankungen eine simple Erklärung zu suchen.
Menschen haben zu keiner Zeit ihres Daseins ausschließlich gesund gelebt, früher starb man meistens relativ jung, aber wie die Skelettuntersuchungen ergeben haben, waren damals die Leute aufgrund diverser Mangelernährungszustände, schlechter Hygienebedingungen usw. in einem noch viel schlechteren Zustand, als wir es uns heute in Mitteleuropa auch nur ausmalen können.
Viele Krankheiten konnten sich erst durch die Wohlstandsgesellschaft entwickeln, weil die Menschen nun in Masse eine Lebenserwartung erreichen, von der wir langelange Zeit meilenweit entfernt war, da kam es vereinzelt vor, dass jemand 70 oder 80 wurde und dann betrachtete man das bereits als biblisches Alter.
Damals war es üblich, dass Seuchen gleich mal ganze Städte ausrotteten und Babys gleich bei der Geburt starben, ebenso wie die Frauen, weil sie nicht verhüten konnten und viele Kinder bekamen, selten ein Alter über 40 Jahren erreichten, mitunter starben sie dann während/nach der xten Geburt an Auszehrung/Entkräftung.

Also bitte nicht das 21. Jahrhundert so darstellen, als würde es das Übel schlechthin produzieren, sondern mal schauen, was tatsächlich früher anzutreffen war. Imfpungen, Medikamente und auch die Nahrung bringen uns auf eine Lebenserwartung, die früher nicht denkbar war.
Warum gab es früher nicht so viele Demenzkranke? Die meisten Menschen starben zu früh.
Warum gab es früher weniger Krebskranke? Die meisten Menschen starben zu früh.

Das alles bedeutet natürlich nicht, dass wir uns nicht den Kopf darüber zerbrechen sollen, was wir essen und bewusster konsumieren sollen, es ist auch sicherlich gut, wenn wir nicht gleich bei jeder Unpässlichkeit Tabletten einwerfen sondern auf die Selbstheilungskräfte vertrauen, dass wir zudem darauf schauen sollen, was uns gut tut und uns um unsere Seele kümmern sollen, aber das alles wird uns leider nicht die Garantie geben, dass wir lange gesund bleiben, aber immerhin haben wir dann das dafür getan, was wir können und der Rest ist eben Königin Zufall, ob gut oder schlecht...liegt dann nicht mehr in unserer Hand. ;)
 
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Ich mag die Demenzerkrankten sehr ... durch die Krankheit gibt es kein Verstellen mehr, kein Kalkül ... da eben die Filter im Großhirn abgebaut werden, leben viele sehr unmittelbar im Hier und Jetzt, absolut ehrlich und direkt...

Das gefällt mir, es spiegelt in etwa die Wahrnehmung meiner selbst wieder, das Funktionieren meines Geistes und ich empfinde und bezeichne dies keineswegs als Krankheit. Ich sehe es als eine möglichen Funktionsweise des menschlichen Geistes, welche unabhängig von einer Krankheit oder irgendwelchen Diagnosen irgendwelcher Mediziner besteht und die sogar, wenn gewollt, durch gewisse Konzentrationstechniken herbeigeführt werden kann... (Trifft auf mich zu).
Überhaupt betrachte ich Demenz nicht allgemein als Krankheit (wobei durchaus gewisse Formen von Demenz, deren es angeblich viele gibt, als Krankheiten bezeichnet werden können) sondern als ein Vorgang des Älterwerdens, der sich durch eine mehr oder weniger ausgeprägte Vergesslichkeit und Verlust der Gedankenkontrolle bemerkbar macht.
Aber am meisten regt sich eh das jeweilige Umfeld eines Dementen über dessen Situation auf, unterstüzt noch vom Arzt, weniger der Betroffene selbst, da er ja meist nicht viel davon mitkriegt. Allerdings, wenn ein sogenannter Demenzkranker seiner Situation und der Reaktion seines Umfeldes bewusst wird, kann das sehr wohl Agressionen in ihm hervorrufen, unter Umständen noch verstärkt durch seine Betreuer, welche durch Überforderung und Unverständnis missmutig auf ihn reagieren.
Die meisten von uns werden gegen Lebensende krank und sterben an irgend einer Krankheit. Oft ist es ja Krebs. Ich bezweifle, dass man einfach so an Demenz stirbt, sondern an anderen Krankheiten, wie z.B. an falscher Ernährung (wurde hier erwähnt) und natürlich an Altersschwäche, halt begleitet von Demenz (oder auch nicht.)
Von Demenzbetreuern wird oft erwähnt, dass einige der "Patienten" wieder unbeholfen wie Kinder werden. So könnte ein gläubiger Christ dies positiv betrachten und sich auf Matthäus 18, 1-5 berufen der da sagt:
"Um diese Zeit kamen die Jünger zu Jesus und fragten ihn: Wer ist wohl der grösste im Reich des Himmels? Da rief Jesus ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und den Kindern gleich werdet, so werdet ihr nicht ins Reich des Himmel kommen. Wer nun sich selbst erniedrigt wie dieses Kind, der ist der grösste im Reich des Himmels. Und wer ein solche Kind um meinen Namens willen aufnimmt, der nimmt mich auf."
Im Unterschied zum gläubigen Christ, der dies willentlich anstrebt, geschieht dies beim sog. Demenzkranken unfreiwillig :-) und seine Umgebung und er selbst, falls er sich seines Zustandes bewusst ist, tun alles um zu verhindern, dass er wieder wie ein Kind wird und in diesem kindlichen Zustand bleiben darf. >Es wird nicht zugelassen, das wäre ja schrecklich.<
T
 
Die meisten von uns werden gegen Lebensende krank und sterben an irgend einer Krankheit. Oft ist es ja Krebs. Ich bezweifle, dass man einfach so an Demenz stirbt, sondern an anderen Krankheiten,

Da liegst du leider völlig daneben.
Ich beobachte in der Praxis, dass dementiell veränderte Personen sehr oft mit zunehmender Demenz ihre körperlichen Symptome, von teils sogar angeblich unheilbaren Krankheiten, verlieren.
Sie vergessen die einfach (frifft natürlich nicht auf alle Erkrankungen zu). Besonders fällt so etwas bei Knochen und Gelenkerkrankungen auf. Die Menschen fangen völlig überaschend wieder an zu gehen, deshalb sind ja viele so "weglaufgefährdet", denn sie sind nicht mehr zu Zeit, Ort oder Person orientiert, diese Ressource fällt dann völlig weg. Sie sind getrieben und suchen sozusagen"nach dem gestrigen Tag", weil sie sich einfach nicht mehr auskennen.

An Krebs stirb sehr selten ein an Demenz erkankter Mensch. Häufiger sind das Bettpneumenien durch Aspiration (im Fortgeschrittenen Stadium, wo auch das laufen nicht mehr geht) oder Oberschenkelhalsbrüche durch Sturz (weil sie keine Hilfmittel zum gehen adäquat verwenden können) und die drauf folgende OP nicht überstehen oder eben nicht operiert werden und ab dann im Bett liegen oder sie entscheiden sich zum sterben (so wie @Gaiama schon schrieb) und lehnen jede Form der Ernährung ab usw.

Interessant wird es, wenn sie in die letzte Sterbephase kommen, die Finalphase. Eigentlich ist dann die Großhirnrinde völlig im Eimer, viele haben in dem Zustand schon ewig kein Wort mehr gesprochen und sind zu keiner eigeninitiativen Handung mehr fähig. An dieser Stelle hat z.B. das Gehirn bei Alzheimerdemenz bis zu 400g an Masse verloren, es ist degeneriert.
Doch plötzlich kurz bevor der Tod eintritt haben sie Erinnerunge an alles aus ihrem Leben und sind klar und sprechen so flüssig und sortiert, wie manchesmal schon Jahre vorher nicht mehr.
Das ist echt spannend, weil sich das gegen die medizinische Meinung stellt, dass die Großhirnrinde für alle Erinnerungen der Speicher ist. Doch anscheinend haben sie in dem Moment einen Zugang zu einem anderen "Speicher" ( habe da so meine eigenen Theorien, da beim Sterben ja auch DMT frei gesetzt wird), aber es stellt die wissenschaftlichen Erkenntnisse absolut auf dem Kopf, obwohl dieses Phänomen ja in der Medizin beschrieben wird, nur nicht erklärt werden kann.

Demenz ist u.a. auch ein Altersprozess, ja, aber das ist die Form von Demenz von der die wenigsten an dementiellen Veränderungen leidenten Menschen betroffen sind.
Das ist leider die Wahrheit, auch wenn deine Agumentation über das Altern ganz schlüssig klingt und sicher auch mit rein spielt.

Im Unterschied zum gläubigen Christ, der dies willentlich anstrebt, geschieht dies beim sog. Demenzkranken unfreiwillig :) und seine Umgebung und er selbst, falls er sich seines Zustandes bewusst ist, tun alles um zu verhindern, dass er wieder wie ein Kind wird und in diesem kindlichen Zustand bleiben darf. >Es wird nicht zugelassen, das wäre ja schrecklich.

Demente sind nicht wie Kinder. Das sagen Menschen die kein Hintergrundwissen haben und nicht näher mit dem Krankheitsbild vertraut sind!
Es sind erwachsene Menschen, die einfach einige ihrer Ressourcen verlieren. Sie können nicht neu dazu lernen, Kinder schon, das ist ein Unterschied.
Aber es ist zu aufwendig das hier so verständlich zu erläutern, dass dieser Altersstereotyp endlich mal aus dem Köpfen verschwindet.

LG
Waldkraut
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Demenz ist u.a. auch ein Altersprozess, ja, aber das ist die Form von Demenz von der die wenigsten an dementiellen Veränderungen leidenten Menschen betroffen sind.
Das ist leider die Wahrheit, auch wenn deine Agumentation über das Altern ganz schlüssig klingt und sicher auch mit rein spielt.

Demente sind nicht wie Kinder. Das sagen Menschen die kein Hintergrundwissen haben und nicht näher mit dem Krankheitsbild vertraut sind!
Es sind erwachsene Menschen, die einfach einige ihrer Ressourcen verlieren. Sie können nicht neu dazu lernen, Kinder schon, das ist ein Unterschied.
Aber es ist zu aufwendig das hier so verständlich zu erläutern, dass dieser Alersstereotyp endlich mal aus dem Köpfen verschwindet.


LG
Waldkraut[/QUOTE]

Danke schön.(y)
 
Da liegst du leider völlig daneben.
Ich beobachte in der Praxis, dass dementiell veränderte Personen sehr oft mit zunehmender Demenz ihre körperlichen Symptome, von teils sogar angeblich unheilbaren Krankheiten, verlieren.
Sie vergessen die einfach (frifft natürlich nicht auf alle Erkrankungen zu). Besonders fällt so etwas bei Knochen und Gelenkerkrankungen auf. Die Menschen fangen völlig überaschend wieder an zu gehen, deshalb sind ja viele so "weglaufgefährdet", denn sie sind nicht mehr zu Zeit, Ort oder Person orientiert, diese Ressource fällt dann völlig weg. Sie sind getrieben und suchen sozusagen"nach dem gestrigen Tag", weil sie sich einfach nicht mehr auskennen.

An Krebs stirb sehr selten ein an Demenz erkankter Mensch. Häufiger sind das Bettpneumenien durch Aspiration (im Fortgeschrittenen Stadium, wo auch das laufen nicht mehr geht) oder Oberschenkelhalsbrüche durch Sturz (weil sie keine Hilfmittel zum gehen adäquat verwenden können) und die drauf folgende OP nicht überstehen oder eben nicht operiert werden und ab dann im Bett liegen oder sie entscheiden sich zum sterben (so wie @Gaiama schon schrieb) und lehnen jede Form der Ernährung ab usw.

Interessant wird es, wenn sie in die letzte Sterbephase kommen, die Finalphase. Eigentlich ist dann die Großhirnrinde völlig im Eimer, viele haben in dem Zustand schon ewig kein Wort mehr gesprochen und sind zu keiner eigeninitiativen Handung mehr fähig. An dieser Stelle hat z.B. das Gehirn bei Alzheimerdemenz bis zu 400g an Masse verloren, es ist degeneriert.
Doch plötzlich kurz bevor der Tod eintritt haben sie Erinnerunge an alles aus ihrem Leben und sind klar und sprechen so flüssig und sortiert, wie manchesmal schon Jahre vorher nicht mehr.
Das ist echt spannend, weil sich das gegen die medizinische Meinung stellt, dass die Großhirnrinde für alle Erinnerungen der Speicher ist. Doch anscheinend haben sie in dem Moment einen Zugang zu einem anderen "Speicher" ( habe da so meine eigenen Theorien, da beim Sterben ja auch DMT frei gesetzt wird), aber es stellt die wissenschaftlichen Erkenntnisse absolut auf dem Kopf, obwohl dieses Phänomen ja in der Medizin beschrieben wird, nur nicht erklärt werden kann.

Demenz ist u.a. auch ein Altersprozess, ja, aber das ist die Form von Demenz von der die wenigsten an dementiellen Veränderungen leidenten Menschen betroffen sind.
Das ist leider die Wahrheit, auch wenn deine Agumentation über das Altern ganz schlüssig klingt und sicher auch mit rein spielt.



Demente sind nicht wie Kinder. Das sagen Menschen die kein Hintergrundwissen haben und nicht näher mit dem Krankheitsbild vertraut sind!
Es sind erwachsene Menschen, die einfach einige ihrer Ressourcen verlieren. Sie können nicht neu dazu lernen, Kinder schon, das ist ein Unterschied.
Aber es ist zu aufwendig das hier so verständlich zu erläutern, dass dieser Altersstereotyp endlich mal aus dem Köpfen verschwindet.

LG
Waldkraut


Superinteressanter Beitrag von Dir. Danke dafür! (y)
 
Erst einmal mein herzliches Beileid[/QUOTE

@Gaiama ...danke für deine Worte! Ich sehe es als Erlösung für meine Mutter und diesen Weg hat sie selbst gewählt.

Wenn ein Mensch an dieser furchtbaren Krankheit erkrankt, sucht sich die Seele oftmals ihren eigenen Weg des Sterbens.
Da stimme ich dir nicht ganz so zu, denn ich bin der Überzeugung dass Jeder von uns schon bei der Geburt seinen Patezettel am Rücken kleben hat.
 
Da liegst du leider völlig daneben.
Nein, nicht völlig.

Ich beobachte in der Praxis, dass dementiell veränderte Personen sehr oft mit zunehmender Demenz ihre körperlichen Symptome, von teils sogar angeblich unheilbaren Krankheiten, verlieren.
Sie vergessen die einfach (frifft natürlich nicht auf alle Erkrankungen zu). Besonders fällt so etwas bei Knochen und Gelenkerkrankungen auf. Die Menschen fangen völlig überaschend wieder an zu gehen, deshalb sind ja viele so "weglaufgefährdet", denn sie sind nicht mehr zu Zeit, Ort oder Person orientiert, diese Ressource fällt dann völlig weg. Sie sind getrieben und suchen sozusagen"nach dem gestrigen Tag", weil sie sich einfach nicht mehr auskennen.
Sehr interessant, deine Beobachtung über das Vergessen der Krankheiten. Deshalb denke ich nicht, dass sie nach dem "gestrigen Tag" suchen, denn falls ihnen das gelingt, würden die Krankheiten (auf mentaler Ebene) weiterbestehen und nicht dem Vergessen anheim fallen und so würden die Gebrechen möglicherweise weiterbestehen.


An Krebs stirb sehr selten ein an Demenz erkankter Mensch. Häufiger sind das Bettpneumenien durch Aspiration (im Fortgeschrittenen Stadium, wo auch das laufen nicht mehr geht) oder Oberschenkelhalsbrüche durch Sturz (weil sie keine Hilfmittel zum gehen adäquat verwenden können) und die drauf folgende OP nicht überstehen oder eben nicht operiert werden und ab dann im Bett liegen oder sie entscheiden sich zum sterben und lehnen jede Form der Ernährung ab usw.
Krebs ist nun mal eine der häufigsten Todesursachen bei Menschen in unseren Breitegraden..
Auch liege ich nicht völlig daneben, denn für mich resultieren die von dir erwähnten Sterbeursachen weitgehend aus der der Alterschwäche, wie keine Abwehrkräfte mehr haben, keine Regenerationskraft nach OP's mehr, Hinfallen, Knochenbrüche, Ernährungsverweigerung u.s.w.

Interessant wird es, wenn sie in die letzte Sterbephase kommen, die Finalphase. Eigentlich ist dann die Großhirnrinde völlig im Eimer, viele haben in dem Zustand schon ewig kein Wort mehr gesprochen und sind zu keiner eigeninitiativen Handung mehr fähig. An dieser Stelle hat z.B. das Gehirn bei Alzheimerdemenz bis zu 400g an Masse verloren, es ist degeneriert.
Doch plötzlich kurz bevor der Tod eintritt haben sie Erinnerunge an alles aus ihrem Leben und sind klar und sprechen so flüssig und sortiert, wie manchesmal schon Jahre vorher nicht mehr.
Das ist echt spannend, weil sich das gegen die medizinische Meinung stellt, dass die Großhirnrinde für alle Erinnerungen der Speicher ist. Doch anscheinend haben sie in dem Moment einen Zugang zu einem anderen "Speicher" ( habe da so meine eigenen Theorien, da beim Sterben ja auch DMT frei gesetzt wird), aber es stellt die wissenschaftlichen Erkenntnisse absolut auf dem Kopf, obwohl dieses Phänomen ja in der Medizin beschrieben wird, nur nicht erklärt werden kann.
Das ist sehr interessant, denn von Sterbenden (die überlebt haben) hört man oft, dass sich ihr ganzes Leben in kürzerstes Zeit wie ein Film vor ihren Augen "abgespult" hat.
Auch ich sehe, d.h. erfahre den Erinnerungspeicher ausserhalb des Grosshirn und Cortex.

Demenz ist u.a. auch ein Altersprozess, ja, aber das ist die Form von Demenz von der die wenigsten an dementiellen Veränderungen leidenten Menschen betroffen sind.
Das ist leider die Wahrheit, auch wenn deine Agumentation über das Altern ganz schlüssig klingt und sicher auch mit rein spielt.
o.k.
Demente sind nicht wie Kinder. Das sagen Menschen die kein Hintergrundwissen haben und nicht näher mit dem Krankheitsbild vertraut sind!
Es sind erwachsene Menschen, die einfach einige ihrer Ressourcen verlieren. Sie können nicht neu dazu lernen, Kinder schon, das ist ein Unterschied.
Aber es ist zu aufwendig das hier so verständlich zu erläutern, dass dieser Altersstereotyp endlich mal aus dem Köpfen verschwindet.
Mit "wie Kinder sein" bedeutet für mich, dass das Erfassen der Welt durch den Intellekt und durch die Vernunft wegfällt.
Fachleute gut und recht, aber oft sehen Experten vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. :-)
T
 
Da liegst du leider völlig daneben.
Ich beobachte in der Praxis, dass dementiell veränderte Personen sehr oft mit zunehmender Demenz ihre körperlichen Symptome, von teils sogar angeblich unheilbaren Krankheiten, verlieren.
Sie vergessen die einfach (frifft natürlich nicht auf alle Erkrankungen zu). Besonders fällt so etwas bei Knochen und Gelenkerkrankungen auf. Die Menschen fangen völlig überaschend wieder an zu gehen, deshalb sind ja viele so "weglaufgefährdet", denn sie sind nicht mehr zu Zeit, Ort oder Person orientiert, diese Ressource fällt dann völlig weg. Sie sind getrieben und suchen sozusagen"nach dem gestrigen Tag", weil sie sich einfach nicht mehr auskennen.

An Krebs stirb sehr selten ein an Demenz erkankter Mensch. Häufiger sind das Bettpneumenien durch Aspiration (im Fortgeschrittenen Stadium, wo auch das laufen nicht mehr geht) oder Oberschenkelhalsbrüche durch Sturz (weil sie keine Hilfmittel zum gehen adäquat verwenden können) und die drauf folgende OP nicht überstehen oder eben nicht operiert werden und ab dann im Bett liegen oder sie entscheiden sich zum sterben (so wie @Gaiama schon schrieb) und lehnen jede Form der Ernährung ab usw.

Interessant wird es, wenn sie in die letzte Sterbephase kommen, die Finalphase. Eigentlich ist dann die Großhirnrinde völlig im Eimer, viele haben in dem Zustand schon ewig kein Wort mehr gesprochen und sind zu keiner eigeninitiativen Handung mehr fähig. An dieser Stelle hat z.B. das Gehirn bei Alzheimerdemenz bis zu 400g an Masse verloren, es ist degeneriert.
Doch plötzlich kurz bevor der Tod eintritt haben sie Erinnerunge an alles aus ihrem Leben und sind klar und sprechen so flüssig und sortiert, wie manchesmal schon Jahre vorher nicht mehr.
Das ist echt spannend, weil sich das gegen die medizinische Meinung stellt, dass die Großhirnrinde für alle Erinnerungen der Speicher ist. Doch anscheinend haben sie in dem Moment einen Zugang zu einem anderen "Speicher" ( habe da so meine eigenen Theorien, da beim Sterben ja auch DMT frei gesetzt wird), aber es stellt die wissenschaftlichen Erkenntnisse absolut auf dem Kopf, obwohl dieses Phänomen ja in der Medizin beschrieben wird, nur nicht erklärt werden kann.

Demenz ist u.a. auch ein Altersprozess, ja, aber das ist die Form von Demenz von der die wenigsten an dementiellen Veränderungen leidenten Menschen betroffen sind.
Das ist leider die Wahrheit, auch wenn deine Agumentation über das Altern ganz schlüssig klingt und sicher auch mit rein spielt.



Demente sind nicht wie Kinder. Das sagen Menschen die kein Hintergrundwissen haben und nicht näher mit dem Krankheitsbild vertraut sind!
Es sind erwachsene Menschen, die einfach einige ihrer Ressourcen verlieren. Sie können nicht neu dazu lernen, Kinder schon, das ist ein Unterschied.
Aber es ist zu aufwendig das hier so verständlich zu erläutern, dass dieser Altersstereotyp endlich mal aus dem Köpfen verschwindet.

LG
Waldkraut

die sterben doch schlussendlich an den Medikamenten...
 
Da liegst du leider völlig daneben.
Ich beobachte in der Praxis, dass dementiell veränderte Personen sehr oft mit zunehmender Demenz ihre körperlichen Symptome, von teils sogar angeblich unheilbaren Krankheiten, verlieren.
Sie vergessen die einfach (frifft natürlich nicht auf alle Erkrankungen zu). Besonders fällt so etwas bei Knochen und Gelenkerkrankungen auf. Die Menschen fangen völlig überaschend wieder an zu gehen, deshalb sind ja viele so "weglaufgefährdet", denn sie sind nicht mehr zu Zeit, Ort oder Person orientiert, diese Ressource fällt dann völlig weg. Sie sind getrieben und suchen sozusagen"nach dem gestrigen Tag", weil sie sich einfach nicht mehr auskennen.

Und was möchtest du nun damit sagen, das man Krankheiten einfach vergessen kann, weil demente Patienten es ja können ?

Auweia .......... das tut weh.

Weiß du überhaupt was bei einer Demenz real passiert ?

Ich mache es mal anders, um es dir einfach zu erklären. Da Knochen kaputt, Schmerzen und diese Meldung geht ans Gehirn.

Dir sollte jetzt schon was auffallen, wie Schuppen von den Augen fallen !!!!

Wenn man noch empfindet, alles mitbekommt, werden diese Übertragungen der Schmerzen durch kaputte Knochen mit Schmerzmittel versucht zu unterbinden.

Bei fortgeschrittener Demenz ist das nicht mehr nötig ? Warum wohl ?

Es ist so einfach zu begreifen und genauso übel, wenn man das nun begreift.

Bei Demenz verabschiedet sich dieser Übertragungsweg immer mehr, das Empfinden schwindet. Die Krankheit mit den Knochen bleibt aber.

Ist bei allen Krankheiten so bei Demenz, das Empfinden schwindet, durch quasi Auflösung der neurologischen Übertragung.
Hier irgendwas Positives zu sehen, schlägt dem Fass den Boden aus.

Wenn du aus diesem Umstand etwas Positives für die Allgemeinheit ziehen willst, muss du den Menschen das Empfinden im Gehirn kappen.
Oder sie ständig unter Drogen oder Suff stellen. Denn dann wird auch das Empfinden gekappt.

Daher wird bei Demenzkranken auch gerne der Schluss zu Kleinkindern/Babys gezogen, denn Kleinkindern/Babys lernen erst mal ihr Empfinden, bei Demenzkranken geht es verloren.


Es gibt hierzu übrigens auch eine Krankheit, wo das Schmerzempfinden von Geburt an, nicht vorhanden ist. Ist teilweise positiv für diese Menschen, aber absolut negativ auch. Die spüren nämlich nicht mal Entzündungsherde, die bei anderen Schmerzen verursachen. Da wird es dann gefährlich. Die Können sich auch ein Bein abhacken und spüren es nicht.

Das ist so auch bei Demenzkranken, wozu du hier überrascht bist, sie versterben auch nicht an dem Rheuma, was sie seit Jahren plagte, oder an Krebs, sondern an irgendeinen Infekt, wo keine Schmerzmeldung mehr erfolgt. Und was man nicht mehr empfindet, merkt man nicht mehr.

Ist vergleichbar mit Säufern, die ständig im Delirium stehen, die versaufen sich nach der Leber, das Gehirn, womit sie sich das Empfinden wegsaufen. Nichts mehr spüren, bei denen kommen dann aber dazu Organschmerzen, die dann Schmerzen verursachen, die nur im Delirium nicht mehr zu spüren sind. Das Empfinden ist ausgeschaltet.

Das ist nichts Positives! Sondern sehr übel.
 
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Und was möchtest du nun damit sagen, das man Krankheiten einfach vergessen kann, weil demente Patienten es ja können ?

also ich hab auch mal von so einem Fall gehört wo ein alter Mann einfach vergessen hat dass er krank war und so irgendwann einfach wieder gesund war, was sogar logisch sein kann, da unser Körper ja Selbstheilungskräfte in sich hat, sofern man diese nicht mit Medikamenten stört.....
 
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