Ich habe heute beim Frühstück überlegt, wie ich es formulieren kann. Mir ist auch aufgefallen, dass das Thema langsam seine "Form" veränderte. Das machte mich traurig und ich wusste nicht, ob und wie ich darauf reagieren kann. Dann entschied ich mich, einfach noch etwas zu warten.
Ich finde es schön, dass Beiträge folgten, die den Themenverlauf wieder etwas "entspannten". In meinen Augen jedenfalls. Danke.
Für mich ist es eine tägliche Herausforderung, so zu reden oder zu schreiben, dass mein Gegenüber mich versteht. Ich mir dabei jedoch auch selbst treu bleibe. Das geht manchmal ziemlich daneben.
Es gibt Situationen, da bin ich selbst erstaunt, wie mein Gegenüber reagieren kann. Je nach Stimmung folgte dann ein verbaler Schlagabtausch. Selten mit dem gewünschten Ergebnis. Heute ist mir klar geworden, dass zum Einen die Deutung der einzelnen Worte, die begriffliche Belegung, und zum Anderen, das was beim Gegenüber ankommt, geprägt durch seine persönliche Sichtweise, entscheidet, wie das Gespräch verläuft. Ob es ein gegenseitiges Verstehen gibt. Da hilft mir zu fragen, auch wenn ich mir manchmal dabei dumm vorkomme und mich ausgeliefert fühle. Zum Anfang war es sehr schwer für mich, das Fragen wieder zu lernen.
Ich möchte durch das Nachfragen erfahren, was im Gespräch in meinem Gegenüber vorgeht, wie er "tickt". Ich glaube, so kann ich auch ein Stück weit dazu beitragen, das Missverständnisse im Augenblick des Geschehens aufgelöst werden. Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass mein Gegenüber das ebenso will und "mitspielt".
Alles Liebe
Elfenkind62