Lieber Mindboy,
was innenpolitisch, um nur 2 Beispiele zu nennen, im Iran oder im Irak läuft, ist Fundamentalismus. Fundamentalistisch zu sein bedeutet kritikunfähig zu sein, bedeutet etwas Gesagtes als unumstößliche Wahrheit anzusehen, zum Beispiel die Aussagen eines heiligen Buches wie dem Koran, der Thora, der Bibel, oder Mein Kampf, dem Lehrbuch des vorausgesagten 1000-jährigen, aber kurzfristig niedergegangenen 3. Reiches.
Im Fundamentalismus herrscht nicht das Wissen sondern der Glaube vor. Wer glaubt weiß nicht, Wissen steht über dem Glauben.
Zum Beispiel war der biblische Paulus vor und nach seiner Bekehrung solch ein engstirniger Fundamentalist. Nach seiner Bekehrung war er immer noch ein Fundamentalist, er hatte nur die Seiten gewechselt. Fundamentalismus ist nicht nur Glaubens- sondern auch Einstellungssache. Nach dem Koran kann man mit Feuer und Schwert den Islam ausbreiten oder nach der 109. Sure die religiöse Toleranz üben, wie der überwiegende Teil der Marokkaner das praktizieren. Die Fundamentalisten üben keine Toleranz aus sondern geistigen oder religiösen Krieg. Siehe hierzu Apostelgeschichte 13.11: Dort sagt nach seiner Bekehrung der fundamentalistische Paulus:
Siehe die Hand des Herrn kommt über dich; du wirst blind sein und die Sonne eine Zeitlang nicht sehen! Da ist nichts von der Toleranz und Nächstenliebe die Jesus predigte, da ist nur blinder Fundamentalismus bei Paulus.
Wer glaubt weiß nicht, Wissen steht über dem Glauben.
Du schreibst: In der Tat habe ich dadurch zu meinem Glauben gefunden. Du glaubst aber du weißt nicht.
Esoterik, das Thema dieses Forums, versucht, über den Glauben hinaus, auch noch Wissen zu vermitteln, damit andere es erlangen können.
Namo hat dir aufgelistet, dass die Bibel voll Widersprüche ist.
Außer mir haben dir verschiedene Teilnehmer in diesem Forum höflich oder weniger höflich gesagt, dass deine (christlich-fundamentalistischen) Beiträge nicht zu diesem Forum passen sondern zu einem christlichen Glaubensforum.
Es ist gut dass du da bist, an dir können ich und andere Toleranz üben und den Verstand schärfen und letztlich wird auch der Wetzstein, an dem man die Klinge schleift geringer, das heißt, dein Glauben wird geringer und dein Wissen kann sich vergrößern.
Soviel zu dem, das mir deine Blauäugigkeit verursachte und mich zu Erkenntnisse brachte.
Nun zur Sache selbst, du schreibst:
Natürlich müssen sich die prophetischen Aussagen der Bibel erfüllen.
Ich will dich keinen Lügner nennen, weil du es nicht besser weißt, weil du einfach nur blauäugig glaubst. Was du hier verbreitest sind unbegründete, widerlegbare Hypothesen.
Wie ich in meinem Buch Gespräche mit Lucy Band 3 Verkehr zwischen Himmel und Erde, Seite 77 schreibe, müssen sich die prophetischen Aussagen zum Beispiel der Johannesoffenbarung überhaupt nicht erfüllen. Wie willst du die Aussage, dass sich die prophetischen Aussagen der Bibel grundsätzlich erfüllen müssen begründen? Die Prophezeiungen vom nahen Ende, die Jesus gemacht hat, sind nicht eingetreten: Dieses Geschlecht (1 Geschlecht = 25 Jahre) wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht. (Matthäus 24.34, Markus 13.30, Lukas 21.32). Jesus feierte etwa im Jahre 33 das letzte Abendmahl. 25 Jahre dazu wäre das Jahr 58. Jerusalem wurde erst 70 von den Römern zerstört und die Erde ist auch noch nicht untergegangen, trotz der Sonnenfinsternis am 11. Aug 1999. (Off. 6.11).
Nach meiner nicht zimperlichen Kritik will ich dir nun auch sagen, wie du vom Glauben zum Wissen kommen kannst. Ganz einfach. Fundamentalismus lässt keine andere Meinung gelten, also brauchst du nur andere Meinungen gelten zu lassen. Dazu ist es aber zuerst einmal erforderlich eine andere Meinung zu kennen. Intellektuelles Wissen erreicht man, indem man eine Lehre studiert und dann die Kritik zu eben dieser Lehre studiert.
In Deinem Fall solltest du dich um die Entstehung der Bibel kümmern, wie du schon einmal ins Auge gefasst hast, und dann vor allem die Kritiker des Christentums studieren. Ich habe dir empfohlen, um das Christentum zu verstehen Max Freedoms Kahunamagie zu studieren. Du sagtest, dass du das Buch im Schrank hast, hole es heraus und studiere es. Um einen weiteren Gesichtspunkt zu erhalten ist es sicher leichter mit etwas anderem als den Kritikern zu beginnen sondern einfach bloß die Ansichten von Moslems (Koran 3.40 ff, 3.52 ff 4.156, 4.169 f sowie die 2., 5., 6., 9., 19., 21., 23., 33., 42., 43., 57., und 61 Sure), die Ansicht der Juden, oder Inder kennenzulernen, zum Beispiel die Buddhisten. Oder, was dir das Forum hier bietet, die Meinung der Forumsteilnehmer nachzugehen, und herausfinden wie sie es meinen könnten.
Reiche Ernte wünscht dir
Paolo.
was innenpolitisch, um nur 2 Beispiele zu nennen, im Iran oder im Irak läuft, ist Fundamentalismus. Fundamentalistisch zu sein bedeutet kritikunfähig zu sein, bedeutet etwas Gesagtes als unumstößliche Wahrheit anzusehen, zum Beispiel die Aussagen eines heiligen Buches wie dem Koran, der Thora, der Bibel, oder Mein Kampf, dem Lehrbuch des vorausgesagten 1000-jährigen, aber kurzfristig niedergegangenen 3. Reiches.
Im Fundamentalismus herrscht nicht das Wissen sondern der Glaube vor. Wer glaubt weiß nicht, Wissen steht über dem Glauben.
Zum Beispiel war der biblische Paulus vor und nach seiner Bekehrung solch ein engstirniger Fundamentalist. Nach seiner Bekehrung war er immer noch ein Fundamentalist, er hatte nur die Seiten gewechselt. Fundamentalismus ist nicht nur Glaubens- sondern auch Einstellungssache. Nach dem Koran kann man mit Feuer und Schwert den Islam ausbreiten oder nach der 109. Sure die religiöse Toleranz üben, wie der überwiegende Teil der Marokkaner das praktizieren. Die Fundamentalisten üben keine Toleranz aus sondern geistigen oder religiösen Krieg. Siehe hierzu Apostelgeschichte 13.11: Dort sagt nach seiner Bekehrung der fundamentalistische Paulus:
Siehe die Hand des Herrn kommt über dich; du wirst blind sein und die Sonne eine Zeitlang nicht sehen! Da ist nichts von der Toleranz und Nächstenliebe die Jesus predigte, da ist nur blinder Fundamentalismus bei Paulus.
Wer glaubt weiß nicht, Wissen steht über dem Glauben.
Du schreibst: In der Tat habe ich dadurch zu meinem Glauben gefunden. Du glaubst aber du weißt nicht.
Esoterik, das Thema dieses Forums, versucht, über den Glauben hinaus, auch noch Wissen zu vermitteln, damit andere es erlangen können.
Namo hat dir aufgelistet, dass die Bibel voll Widersprüche ist.
Außer mir haben dir verschiedene Teilnehmer in diesem Forum höflich oder weniger höflich gesagt, dass deine (christlich-fundamentalistischen) Beiträge nicht zu diesem Forum passen sondern zu einem christlichen Glaubensforum.
Es ist gut dass du da bist, an dir können ich und andere Toleranz üben und den Verstand schärfen und letztlich wird auch der Wetzstein, an dem man die Klinge schleift geringer, das heißt, dein Glauben wird geringer und dein Wissen kann sich vergrößern.
Soviel zu dem, das mir deine Blauäugigkeit verursachte und mich zu Erkenntnisse brachte.
Nun zur Sache selbst, du schreibst:
Natürlich müssen sich die prophetischen Aussagen der Bibel erfüllen.
Ich will dich keinen Lügner nennen, weil du es nicht besser weißt, weil du einfach nur blauäugig glaubst. Was du hier verbreitest sind unbegründete, widerlegbare Hypothesen.
Wie ich in meinem Buch Gespräche mit Lucy Band 3 Verkehr zwischen Himmel und Erde, Seite 77 schreibe, müssen sich die prophetischen Aussagen zum Beispiel der Johannesoffenbarung überhaupt nicht erfüllen. Wie willst du die Aussage, dass sich die prophetischen Aussagen der Bibel grundsätzlich erfüllen müssen begründen? Die Prophezeiungen vom nahen Ende, die Jesus gemacht hat, sind nicht eingetreten: Dieses Geschlecht (1 Geschlecht = 25 Jahre) wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht. (Matthäus 24.34, Markus 13.30, Lukas 21.32). Jesus feierte etwa im Jahre 33 das letzte Abendmahl. 25 Jahre dazu wäre das Jahr 58. Jerusalem wurde erst 70 von den Römern zerstört und die Erde ist auch noch nicht untergegangen, trotz der Sonnenfinsternis am 11. Aug 1999. (Off. 6.11).
Nach meiner nicht zimperlichen Kritik will ich dir nun auch sagen, wie du vom Glauben zum Wissen kommen kannst. Ganz einfach. Fundamentalismus lässt keine andere Meinung gelten, also brauchst du nur andere Meinungen gelten zu lassen. Dazu ist es aber zuerst einmal erforderlich eine andere Meinung zu kennen. Intellektuelles Wissen erreicht man, indem man eine Lehre studiert und dann die Kritik zu eben dieser Lehre studiert.
In Deinem Fall solltest du dich um die Entstehung der Bibel kümmern, wie du schon einmal ins Auge gefasst hast, und dann vor allem die Kritiker des Christentums studieren. Ich habe dir empfohlen, um das Christentum zu verstehen Max Freedoms Kahunamagie zu studieren. Du sagtest, dass du das Buch im Schrank hast, hole es heraus und studiere es. Um einen weiteren Gesichtspunkt zu erhalten ist es sicher leichter mit etwas anderem als den Kritikern zu beginnen sondern einfach bloß die Ansichten von Moslems (Koran 3.40 ff, 3.52 ff 4.156, 4.169 f sowie die 2., 5., 6., 9., 19., 21., 23., 33., 42., 43., 57., und 61 Sure), die Ansicht der Juden, oder Inder kennenzulernen, zum Beispiel die Buddhisten. Oder, was dir das Forum hier bietet, die Meinung der Forumsteilnehmer nachzugehen, und herausfinden wie sie es meinen könnten.
Reiche Ernte wünscht dir
Paolo.