Das Trauma überwinden... aber wie?

Nun haben all die Konfrontationen eine Wirkung in mir erzeugt. Ich bin gestern Morgen mit folgende Erinnerungen aus dem Schlaf erwacht:

Ich befinde mich in einer Höhe von geschätzt 100 Metern.... es ist Nacht.... ich sehe die Firma, in der mir vor ca.30 Jahren der Arbeitsunfall passiert ist (sie liegt Luftline etwa 25 Km entfernt).... sie ist hell erleuchtet.... ich schwebe recht zügig auf das Firmengelände zu .... ein Pförtnerhäuschen steht vor mir.... gehe hindurch ohne die Tür zu benutzen... dort sitzt ein Mann am Schreibtisch mit Monitor.... ich sehe ihn von hinten und denke "ob der mich wohl sieht?" und begebe mich ihm gegenüber.... der Mann schaut zunächst irritiert, so als wenn er nicht wüsste, wo ich mich genau befand, sagte aber dann "wer sind sie und wie kommen sie hier hinein?!" .... daraufhin sagte ich "so!" und schnellte über den Tisch, um ihn zu packen und an der Decke zu ziehen.... ich schaute nach unten und sah ihn dort sitzen und schaute nach vorn und sah in sein Gesicht.... ich ließ ihn los und bin zugleich nach oben weg, um mich an den Unfallort zu begeben.... mir kam die Anlage fremd vor, denn es wurde seit meinem Unfall wohl viel daran verändert.... dann begab ich mich wieder nach draußen und wollte so schnell es geht wieder nach Hause.... ich versuchte zu schweben und an Höhe zu gewinnen, aber das fiel mir sehr schwer.... ich sah meine "Flugbahn" so, als wenn es auf gerade Strecke markiert wurde, konnte die Vorgabe aber nicht halten und wurde nach Links weggezogen..... die Höhe verringerte sich zunehmend und ich musste letztendlich eine Pause einlegen.... danach bin ich mehr nach Hause hin gekrochen als geflogen... ich war zwar immer noch im Schwebezustand, aber gefühlt nur einige Meter über den Boden weg.... ich musste durch Häuser durch, was auch kein Problem war, denn sie waren kein Hindernis für mich.... aber ich hörte, das jemand rief "kommt mal her, der da kann fliegen!" .... ich dachte "das ist nicht gut, das ist gar nicht gut das man dich sieht!"..... dann bin ich sogar durch eine Kirche hindurch, in der ich kurz inne hielt, denn mich faszinierte das Bunte Glas der Fenster.... nach der "Pause" fühlte ich mich wieder wie Akku voll und bewältigte den Rest an Strecke in nullkommanix.

Auch wenn ich bei meinem Erlebnis akut diese fehlende "Flug-Energie" als sehr störend empfunden habe verhält es sich nun ganz anders.... nun genieße ich geradezu diesen Störfaktor, denn die Empfindung ist im nachhinein gigantisch.

DANKE:grouphug:
 
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dann bin ich sogar durch eine Kirche hindurch, in der ich kurz inne hielt [...] nach der "Pause" fühlte ich mich wieder wie Akku voll
Wo, wenn nicht in einer Kirche, kann man wieder positive Energie aufladen? Ich glaube, deine Seele ist gerade dabei dein Trauma so zu verarbeiten, dass du es langsam los lassen kannst.

nun genieße ich geradezu diesen Störfaktor, denn die Empfindung ist im nachhinein gigantisch.
Gigantisch! Ein noch grösseres Glücksgefühl gibt es gar nicht. Lass einfach zu, was jetzt noch auf dich zukommen wird - ohne jegliche Erwartung. Bitte lass uns an diesem Genesungsprozess teilhaben.

Alles wird gut.
 
Ich hätte nie gedacht, das im Jahre 1991 noch so etwas möglich ist... das Erlebnis hat viel in mir zerstört
Hallo Mr.Odem,
das ist ja eine furchtbare Geschichte, die du da beschrieben hast. Ja, ich denke, alles ist immer mal "möglich",
so etwas wie die Abgründe, die in den inneren Welten von den meisten nicht gesehen werden.
(Innenwelt) in diesem Fall auch "innerhalb des Krankenhauses" und evtl. eines täglichen Ablaufes, das inzwischen den scheinbar paralysierten oder auch mehr oder weniger von unserer "Welt" hypnotisiertem Pflegepersonal als das tägliche
normal erscheinende vorkommt. Vor dem Erwachen fürchten sie sich, weil es ein Albtraum wäre.
Ich habe früher zeitweise auch in Pflegeberufen gearbeitet oder hatte meine Ausbildung darin.
Ich weiß ein bisschen um die eigenartige "Hypnose", die einen irgendwann mehr oder weniger befällt,
wo alles beginnt, "surreal" zu wirken.
Eine Art Hölle, von der man wünscht, dass es nicht wahr ist.
Alles liegt direkt in unserer Welt nebeneinander, denke ich.

Alle guten Wünsche von mir. :)
Dennoch wirst du wahrscheinlich am Ende mit einem viel größerem Menschenverstehen daraus hervorgehen.

Liebe Grüße
 
Wo, wenn nicht in einer Kirche, kann man wieder positive Energie aufladen? Ich glaube, deine Seele ist gerade dabei dein Trauma so zu verarbeiten, dass du es langsam los lassen kannst.
Ich muss gestehen, das ich kein großer Freund von Kirche bin. Aber ja, mein Ereignis hat mich zum Nachdenken bewegt..... ich war mit meiner Frau heute in Münster (choppen:sleep:) ... da hatte ich noch Zeit übrig, um eine Kirche zu besichtigen, denn meine Frau war ja beschäftigt (:sleep::rolleyes:)... ich muss gestehen, das hatte was diese Ruhe und diese Größe ... dann kommt aber immerzu so`n ABER in mir hoch, denn Kirche hat in der Vergangenheit viel falsch gemacht, wo man nicht einfach so weggucken darf und eigentlich möchte ich diesen Verein nicht mehr beiwohnen.

Danke für deine Worte :)

LG
 
Hallo Mr.Odem,
das ist ja eine furchtbare Geschichte, die du da beschrieben hast. Ja, ich denke, alles ist immer mal "möglich",
so etwas wie die Abgründe, die in den inneren Welten von den meisten nicht gesehen werden.
(Innenwelt) in diesem Fall auch "innerhalb des Krankenhauses" und evtl. eines täglichen Ablaufes, das inzwischen den scheinbar paralysierten oder auch mehr oder weniger von unserer "Welt" hypnotisiertem Pflegepersonal als das tägliche
normal erscheinende vorkommt. Vor dem Erwachen fürchten sie sich, weil es ein Albtraum wäre.
Ich habe früher zeitweise auch in Pflegeberufen gearbeitet oder hatte meine Ausbildung darin.
Ich weiß ein bisschen um die eigenartige "Hypnose", die einen irgendwann mehr oder weniger befällt,
wo alles beginnt, "surreal" zu wirken.
Eine Art Hölle, von der man wünscht, dass es nicht wahr ist.
Alles liegt direkt in unserer Welt nebeneinander, denke ich.

Alle guten Wünsche von mir. :)
Dennoch wirst du wahrscheinlich am Ende mit einem viel größerem Menschenverstehen daraus hervorgehen.

Liebe Grüße
Danke für deine Ehrlichkeit und ja, ich kann das heutzutage auch besser zuordnen und übe mich in Verständnis.

Meine Tochter arbeitet auch im Pflegedienst, sie geht darin voll auf. Man muss für diesen Beruf wohl geboren sein, um ihn mit Leidenschaft auszuüben denk ich mir.

alles Liebe :)
 
Hallo @Mr.Odem

Die Sache mit der Kirche lässt mich nicht so recht in Ruhe, bei deiner Schilderung.

Für mich gehören die Kirchen zu den am einfachsten erreichbaren Kraftorten. Gerade die alten Kirchen haben es u.a. in Sachen Geomantie richtig drauf. Es ist nicht selten, dass man darin beachtliche Boviswerte feststellen kann. Subtile Energiewerte also, die sich bei Aufenthalt ausgesprochen positiv auf Körper, Geist und Seele auswirken können.

Dazu kommen noch die jahrhundertealten Traditionen, die aus meiner Sicht gewissermassen so etwas wie Türen in die geistige Welt erschaffen haben, in Form gebracht und gehalten von den geometrischen Elementen der krichlichen Baukunst. Und auch die Kirchenschätze (insbesondere die Reliquien) sind potentielle Türöffner…

Hach, da gäbe es sicher noch viel zu schreiben.

Nun, ich weiss, die Kirchenvereine haben einen üblen Ruf und sicher vieles verbockt…. aber eben auch einiges an altem Wissen, Portalen und Energien bewahrt.

Spannend finde ich, dass Du die Kirche (und ein Kirchenfenster) als Astraltanke genutzt hast. Da müsste man doch grad mal gucken, ob der M. Pogačnik was in seinen Büchern drüber stehen hat. ;)

LG
 
Hidu:)

Hallo @Mr.Odem

Die Sache mit der Kirche lässt mich nicht so recht in Ruhe, bei deiner Schilderung.
geht mir selbst ja auch so

Für mich gehören die Kirchen zu den am einfachsten erreichbaren Kraftorten. Gerade die alten Kirchen haben es u.a. in Sachen Geomantie richtig drauf. Es ist nicht selten, dass man darin beachtliche Boviswerte feststellen kann. Subtile Energiewerte also, die sich bei Aufenthalt ausgesprochen positiv auf Körper, Geist und Seele auswirken können.

Ich habe mich mit Kraftorte noch nie bewusst beschäftigt, muss mir aber wohl eher unbewusst ein Kraftort erzeugt haben. Wir besitzen hier ein ziemlich großes Grundstück, worauf mittig unser Haus platziert ist. Das Haus habe ich damals nach unseren Bedürfnissen selbst entworfen. Als das Haus fertig gestellt war und wir somit einziehen konnten, fing ich an den Außenbereich zu planen. Bin natürlich mit der Pflasterung angefangen, die sich nun wellenförmig ums Haus schmiegt. Dann fragte ich mich, wie der Garten denn nun gestaltet werden soll. Ich ging zur Bücherei und blätterte in den Gartenbücher herum. Es kristallisierte sich schnell heraus, das ich mich für Feng Shui begeisterte und ich all das, was ich zuvor geplant und umgesetzt hatte, diesen Regeln entsprach. (wenn auch unbewusst). Ich ließ mich von Zen-Gärten inspirieren..... benötigte für den Gartenplan auch relativ viel Zeit und irgendwann habe ich diesen Plan dann meine Frau vorgelegt und gefragt, was sie davon hält.... sie gab mir zur Verwirklichung ihr OK... so habe ich mir z.B, fast 50 Tonnen Steine besorgt, worüber meine Nachbarschaft den Kopf schüttelte und sagten "die bekommst du ja nie wieder heraus!" :rolleyes::D... dann habe ich mir eine Schildkröten und ne Kranichinsel zugelegt und Wasserspiele usw.

Ich denk mir, das ich vieles richtig gemacht habe, um mir ein Kraftfeld zu erzeugen... zwar unbewusst, aber ....

Dazu kommen noch die jahrhundertealten Traditionen, die aus meiner Sicht gewissermassen so etwas wie Türen in die geistige Welt erschaffen haben, in Form gebracht und gehalten von den geometrischen Elementen der krichlichen Baukunst. Und auch die Kirchenschätze (insbesondere die Reliquien) sind potentielle Türöffner…

Hach, da gäbe es sicher noch viel zu schreiben.

wenn ich allein in einer Kirche bin verspüre ich eine Gefühls-Veränderung in mir die ich nicht beschreiben kann... eventuell hat das etwas mit Demut zu tun..... wenn ich aber eine Messe beiwohne, die von vielen "Gläubigen" besucht wird, dann empfinde ich das nicht.... ich kann mir nicht erklären, warum sich das so verhält... vielleicht liegt es ja auch an mir, da ich in diesen Momenten durch Sinnesüberflutung (Gerüche und Co) abgelenkt bin(n)

ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag, als ich mal von einer Predigt so sehr angetan war, das ich nach der Messe den Pastor sprechen wollte... so wartete ich ab, bis alle Menschen sich aus der Kirche geschlichen hatten und klopfte anschließend an der Sakristei und bitte um ein Gespräch mit ihm... er kam mit dem Köster heraus und sie hörten mich an... als er bemerkte, worauf das Gespräch hinausging schaute er mir ab da an nicht mehr in die Augen... ich konnte seine Angst regelrecht erspüren und wusste bescheid = der Mann, der zuvor so eine schöne Rede gehalten hatte, bestand nur aus geschultem Wissen.... das war für mich sehr enttäuschend, denn er fungierte in diesem Gebäude als ein Fremdkörper.

Nun, ich weiss, die Kirchenvereine haben einen üblen Ruf und sicher vieles verbockt…. aber eben auch einiges an altem Wissen, Portalen und Energien bewahrt.
das streite ich ja auch nicht ab, dennoch = warum dieses Zölibat? wo doch Jesus selbst Frau und Kind hatte!... die er eines Tages sogar verlassen hat!... Kirche, wacht auf(!)

Spannend finde ich, dass Du die Kirche (und ein Kirchenfenster) als Astraltanke genutzt hast. Da müsste man doch grad mal gucken, ob der M. Pogačnik was in seinen Büchern drüber stehen hat. ;)

bo ey, hat der ja viele Bücher geschrieben.... er war ja auch ein Freund von Steine, der kann mir ja nur sympathisch sein(y).... wenn du das passende Buch dazu gefunden hast, dann kannst mir gerne bescheid geben, damit ich mir das auch besorgen kann.

nach diesem astralen Schwächeanfall werde ich mir diese Kraftorte näher unter die Lupe nehmen.

Dankeschön und LG:)
 
Hi @Mr.Odem

Mal eine Frage zwischendurch: hast Du mal überprüft, ob das, was Du da erlebt hast in diesem Krankenhaus… auch noch ganz alte Wurzeln (sprich seelische Wunden aus vergangenen Leben) hat?

Manchmal erleben wir in diesem Leben ja sozusagen Dinge, die uns dabei helfen sollen, die Traumata vergangener Leben zu heilen.

Das turnt mir noch irgendwo im Kopf rum, könnte aber womöglich auch nur eine Projektion sein - wegen meiner Suche nach Menschen mit gleichen Erfahrungen.

Naja, das nur kurz zwischendurch.

LG
 
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Hi @Mr.Odem

Mal eine Frage zwischendurch: hast Du mal überprüft, ob das, was Du da erlebt hast in diesem Krankenhaus… auch noch ganz alte Wurzeln (sprich seelische Wunden aus vergangenen Leben) hat?
Über meine persönlichen Beweise von einigen meiner irdischen Tode habe ich dir ja erzählt. All diese Tode berufen sich allein nur auf diesen Körper. Demnach habe ich wohl unzählige Möglichkeiten mein Leben (mit diesem Körper) gelebt zu haben in meiner Seele abgespeichert... mitsamt all meiner unzähligen Tode.

Ich bin lange Zeit davon ausgegangen, das ich als Seele nur diesen einen Körper habe, um Erfahrungen zu sammeln, aber das ist quatsch. Auch wenn ich bei meiner NTE mich immer noch als dieses denkende ICH gefühlt habe, so waren meine Empfindungen auf "was ich schon alles mal war" so viel mehr als das, was dieser Körper allein je erleben könnte. Inkarniert man wohlmöglich hin und her, um alles einmal durchzumachen? ... Opfer und Täter in einem vereint?....und warum sollte sich die Seele nur auf den Menschen fixieren?!... warum nur auf der Erde?... das wäre ja eine riesige Verschwendung von Möglichkeiten? ... man geht davon aus, das sich zeitgleich mindestens 50 intelligente Zivilisationen in unsere Galaxie tummeln (wahrscheinlicher sind Tausende) multipliziert mit 1 Billion Galaxien ist das schon ne Hausnummer an Möglichkeiten sich einen seelische Erfahrungsschatz anzusammeln!

aber gut, deine Frage bezieht sich ja nun mehr auf das Irdische und da habe ich was, was ich nicht zuordnen kann... ob das jetzt was damit zu tun hat, was ich damals in Krankenhaus erlebt habe....hm, schwierig.

es gibt "Träume" die etwas Besonderes sind. Sie unterscheiden sich für mich ganz klar und eindeutig... so wie dieser hier:

ich sitze im Auto auf dem Beifahrersitz... der Fahrer ist mir bekannt, kann das im Nachhinein aber nicht zuordnen... wir fahren eine leichte Steigung hoch... die Straße wird enger und enger.... der Fahrer sagt "ab hier geht es für mich nicht weiter, steig aus!".... ich begebe mich aus dem Auto und denk "Berliner Luft".... ich schreite den schmalen Weg empor und erkenne eine große runde Brücke..... auf dieser Brücke befand sich ein Kamerateam... mir kam es so vor, als wenn man eine Szene im Kasten haben wollte.... die Kamera wirkte altmodisch ... sie erfasste ein großes helles (cremeweiß) Gebäude mit großen dunklen Holztüren.... davor befand sich ein großer gepflasterter Platz.... ich ging auf der Kamera zu und war plötzlich im Kasten drin... ich war quasi das Objektiv... die schwere Holztür öffnete sich und drei Männer kamen hervor.... sie schritten gemeinsam etwa 10 Meter weit auf mich zu und dann war ich in einen von ihnen.... ich schaute nach unten und wunderte mich, warum ich ständig die Handschuhe in meiner linken Handfläche schlug.... meine Jacke war lang und schwer, aber nicht zugeknöpft... mein Gegenüber trug einen langen dunklen Ledermantel... er hatte einen quadratischen Hut auf den Kopf... sein Mantel war zugeknöpft... sein Nachbar glich optisch der Person von zuvor....

Dann war plötzlich eine neue Situation... ich befand mich auf eine überdachte Bahnhofs-Rampe.... vor mir waren Gleise.... ich schaute nach links und sah das Kamerateam... dann schaute ich nach vorn... ich erkannte meine verstorbene Schwester... sie verteilte Flugblätter.... sie gab auch mir eins und ging wieder davon.... ihr Blick mir gegenüber war in dem Moment unterkühlt.... dann wachte ich auf.

Ich muss zugeben, das ich bis jetzt nur wenig über diesen Traum nachgedacht habe, aber ich denk mir schon, das er eine tiefere Bedeutung hatte.... was denkst du?

LG:tuscheln:
 
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