Das System

Dieser Text charakterisiert sehr gut die Zustände in Ländern wie z.B. Kuba. Wer damit die Lebensbedingungen in Deutschland meint, hat keine Ahnung, wie gut es uns eigentlich noch geht.
Als klartext sollte dir aber ein besseres Argument einfallen.
Klar gibt es immer noch welche denen es dreckiger geht, das bringt das System weltweit gesehen ja so mit sich - und basiert genau auf diese Aussage.
Damit ist das Problem selbst aber nicht aus der welt - weil es eben nur auf andere abgewälzt wird. Hier wie da - und ob es denen jetzt dreckiger geht und uns dadurch noch vergleichsweise besser - hat mit solch einer Aussage m.E. nicht verstanden worum es wirklich geht.
Sich hier in dem Misthaufen noch wohlfühlen, nur weil andere in einem noch größerem Misthaufen stecken, ist es wohl nicht. Auch wenn er hier jetzt schon teilweise natur-biologisch ist.
Mist wird immer Mist bleiben.
 
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Dieser Text charakterisiert sehr gut die Zustände in Ländern wie z.B. Kuba. Wer damit die Lebensbedingungen in Deutschland meint, hat keine Ahnung, wie gut es uns eigentlich noch geht. :escape:

Ich denke, in diesen Ländern ist die Sch..e schon viel weiter.
Nun geht es an die mitteleuropäischen Länder, Deutschland voran...
Noch können wir "first grade" Shit löffeln, noch ...

Wer das nicht sieht, lebt auf einem anderen "Stern".

Aber im Grunde macht das nichts, Frankfurt, Bankfurt ist schon längst Krankfurt und Geld wird demnächst nur noch für nostalgische Kapitalisten als Tapete angeboten...

Time is money, Geld hab ich aber keins - also auch keine Zeit, das kommt davon, wenn man nur im hier und jetzt lebt...
 
Hi Sat Naam,

wenn Du Esoteriker bist, wird Dir auch klar sein, dass wir das verstärken, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dass wir machtvoll sind und dass Dankbarkeit einer der positiv kreativsten Bewusstseinszustände ist.

Sich zu vergegenwärtigen, wie dankbar man auch in Deutschland noch sein kann, ist also energetisch hilfreicher als ständiges Gemähre und Gejammere.
 
Geeeld, Gäääld, gib mir Gääääld, voss!:kuss1

Gib Du mir Geeeld! Loß!
Laß ma die Geldströme in meine Richtung fließen!:)

Trixi Maus schrieb:
Wer Geld hat lebt im irdischen Reich Gottes, wer kein Geld hat lebt in der Hölle auf Erden.

Jesus ist nur mit einem Kartoffelsack rumgelaufen.
Nix da mit schicken Gewändern.
Und dann noch in einem Stall geboren.:stickout2

Trixi Maus schrieb:
Der Grundgedanke ist: wer kein Geld hat, macht etwas falsch im Umgang mit Gott Mammon...

Wenn ich kein Geld hab, mach ich etwas "Falsch" im Umgang mit Gott Marc.
Das eine Programm ist immer Pleite, ist ein Lästerkönig und hat ein Kommunikationsproblem.
Das andere Programm ist ein inkompetenter Vollassi und dauernt krank.
Jedem das Seine!:weihna1

Trixi Maus schrieb:
Tja, wieso ist das heute selten zur Gänze verwirklicht, denn die MitarbeiterInnen ja heute gar nicht als Brüder und Schwestern erkannt???

Mit heute meinst Du doch sicherlich auch gestern und morgen.
Ein Mensch ohne Programmgemäßer Angst lebt im Jetzt, da sich Zeit und
Raum im Betrachten der Einheit auflösen.
Solltest Du mal Probieren!
Obwohl ich den Eindruck habe, das Du das ja schon mal gemacht haben muß.
Aber wie Du so schön geschrieben hast:
Man ist halt sehr vergesslich.:)

Trixi Maus schrieb:
Zwei Aspekte entscheiden darüber, ob man im Schnellboot sitzt oder auf dem Holzfloss: erstens die Geburt (reiche Familie/arme Familie) und zweitens die Fähigkeit, Ideen zu haben und sie konsequent als Mensch umzusetzen- unabhängig von anderen. Man ist dann irgendwann mit etwas Glück ein "Star" und räkelt sich mit der lieben Dritt-Freundin und mit der Gesellin Kokain in der Vip-Lounge rum.:clown:

Sorry, ist mir zu weltlich, deine Betrachtungsweise.
Die "Geburt" ist Teil des Programmes, Trixi. Incl. The Family Tree
In einem Gespräch mit Mama hat sie es kurzfristig
verstanden:
"Ach so Marc, Gott sind deine Eltern. Dann bin ich so etwas wie eine Leihmutter?"- und da hat sie gestrahlt!

Trixi Maus schrieb:
Wenn man ein Netzwerk bildet, dann kann ein Einzelner sogar über Wasser gehen, weil er durch das Netzwerk, das ganz nah unter der Wasseroberfläche liegt, so dass es keiner sieht, getragen wird.

Oder das Meer gleich teilen- oder auch nicht.
Wenn der Schmerz=liebe stark genug ist und im kleinen bereits das Denken zerstören kann warum nicht.
Ich gehe nicht übers Wasser.
Ich erleuchte so mit und mit.

Trix Maus schrieb:
Und mit und mit erlangen alle diese Fähigkeit.

Im Endeffeckt- ja.
Innerhalb der Raum-zeit-Illusion: Nein
Hier werden niemals 6.5 Mrd Menschen bewußt verwirklicht rumlaufen.
Dann gäb es keine Materie und Gott hat dann kein Spielplatz mehr
und ist wieder so alleine weil er sich selbst durch die vielen Menschen nicht mehr erkennen kann.

Trixi Maus schrieb:
Die Unterschiede zwischen Ich und Du verschwinden langsam und irgendwann fällt nichts irdisches mehr durch die Maschen der Wahrnehmung.

Schön gesagt!:)

Trixi Maus schrieb:
Wir machen das hier im Forum in Form einer gemeinsamen Meditationspraxis, die uns alle, die wir gemeinsam meditieren, auf universaler Ebene miteinander verbindet (Forumspyramide, Super-Thread 2).

Na ob das dann auch gleich alle beteildigten verwirklicht?
Das ist wohl doch nur ein Traum.

Trixi Maus schrieb:
Uns wird so die Wahrnehmung für Realitäten geöffnet und wir lernen, dass wir nicht vereinzelt sind, sondern eine Gruppe mit gleichen Wahrnehmungen- obwohl wir uns noch nie begegnet sind.

Ihr müstet euch mal begegnen und miteinander authentisch leben.
dann zerplatzt die Seifenblase-der Traum.
Jemand, der sich einer Gruppe zugehörig sieht, hat nicht die selben Wahrnehmungen wie die anderen. Die alte ICH und DU Leier.
Hebt sich die ICH und DU Leier ersteinmal aufgibts auch keine Gruppe mehr.
Nur scheinbar.
Aber der Schein trügt und ich will ja kein Blender sein.:)
 
Hi Sat Naam,
wenn Du Esoteriker bist, wird Dir auch klar sein, dass wir das verstärken, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, dass wir machtvoll sind und dass Dankbarkeit einer der positiv kreativsten Bewusstseinszustände ist.
Ich bin weder Esoteriker noch sonst was. Ich bin Mensch, bzw. eine Bewußtseinsexistenz in einem menschlichen Körper - und aus dieser Perspektive betrachte ich mein Umfeld.
Dankbarkeit empfinde ich nur meinem Schöpfer gegenüber, der mir meinem Atemzug schenkt um überhaupt hier sein zu können.
Und da ist es für mich gleichgültig ob hier in Deutschland oder sonstwo.
Sich zu vergegenwärtigen, wie dankbar man auch in Deutschland noch sein kann, ist also energetisch hilfreicher als ständiges Gemähre und Gejammere.
Da gebe ich dir durchaus recht, nur hilft das andere auch nicht weiter, da es hier nur um die reinen Auswirkungen in einem System geht, die sich aber nicht wirklich ändern lassen.
Um hier wirklich eine Veränderung herbeizuführen muß an die eigentliche Ursache rangegangen werden. Damit muß das System selbst aber in Frage gestellt werden.
Und dabei ist es unerheblich wo ich dabei anfange. Und solange wir uns ja noch drauf rausreden können, das es uns noch besser geht, wird es auch so bleiben.
 
Dankbarkeit empfinde ich nur meinem Schöpfer gegenüber, der mir meinem Atemzug schenkt um überhaupt hier sein zu können.
Das ist sehr wenig und lässt vermuten, dass Dein Grundlebensgefühl nicht besonders glücklich ist. Oder irre ich mich? Das würde mich freuen.

Da gebe ich dir durchaus recht, nur hilft das andere auch nicht weiter, da es hier nur um die reinen Auswirkungen in einem System geht, die sich aber nicht wirklich ändern lassen. Um hier wirklich eine Veränderung herbeizuführen muß an die eigentliche Ursache rangegangen werden. Damit muß das System selbst aber in Frage gestellt werden.
Wir leben in einem System, in dem für das Individuum immer noch sehr viel möglich ist, wenn es sich dessen bewusst wird. Vermutlich habe ich aber eine derartige Sichtweise auf das System, weil ich praktisch nur von eigenverantwortlich denkenden und lebenden Menschen umgeben bin. Statt sich nutzlos mit Systemverdammung aufzuhalten, nutzen die ihre Zeit und Energie lieber, um Lösungswege zu entwickeln und aufzubauen, die ihnen eine finanzielle Existenz ohne staatlichen Support ermöglichen.

Also Kreativität und Mut statt jammernder Versorgungsmentalität.
 
Statt sich nutzlos mit Systemverdammung aufzuhalten, nutzen die ihre Zeit und Energie lieber, um Lösungswege zu entwickeln und aufzubauen, die ihnen eine finanzielle Existenz ohne staatlichen Support ermöglichen.

Also Kreativität und Mut statt jammernder Versorgungsmentalität.

Fragt sich nur, wer das dann unterstützen soll, wenn alles den Bach runter geht. Doch ich hoffe wirklich, sie schaffen es und können vielleicht den einen oder anderen später mit hochziehen, so daß es mehr und mehr wird und zumindest in einer Richtung wieder aufwärts geht.
 
Trixi Maus schrieb:
Das Wort Mammon leitet sich übrigens aus dem Hebräischen ab und bedeutet: das, worauf man vertraut.

Fein, in dem Fall wäre das dann das Geld, bzw. das System (gibts da eigentlich noch einen Unterschied?)
Wenn ich mich aber aufs Geld verlasse, bin ich verlassen.
Vertraue ich auf mich selbst, dann weiß ich, worauf ich mich einlasse (außer ich leide an permanenter Selbstüberschätzung)

Nahatkami schrieb:
Doch ich hoffe wirklich, sie schaffen es und können vielleicht den einen oder anderen später mit hochziehen, so daß es mehr und mehr wird und zumindest in einer Richtung wieder aufwärts geht.

Es wird uns immer wieder eingeredet, daß angeblich irgendwas aufwärts geht. Doch in mir stärkt sich langsam die Überzeugung, daß wir uns mit dem Gedanken anfreunden sollten, daß es über kurz oder lang ziemlich ganz anders wird.

Merke: Geld ist nichts als ein Tauschmittel. Geld ist bedrucktes Papier oder Metallstücke mit Zahlen drauf. Geld ist nicht gut oder schlecht.. es ist neutral. Aber es wurde dazu erhoben, die Menschen zu kontrollieren. Den Menschen wurde lange Zeit eingeimpft, daß man erst wer ist, wenn man viel Geld hat. Diese Ansicht ist so trügerisch wie Treibsand.

Klartext schrieb:
Dieser Text charakterisiert sehr gut die Zustände in Ländern wie z.B. Kuba. Wer damit die Lebensbedingungen in Deutschland meint, hat keine Ahnung, wie gut es uns eigentlich noch geht

Definiere "gut gehen". Ich hab da so meine eigenen Ansichten von "gut gehen".

Alles Liebe
Moonrivercat
 
Dieser Text charakterisiert sehr gut die Zustände in Ländern wie z.B. Kuba. Wer damit die Lebensbedingungen in Deutschland meint, hat keine Ahnung, wie gut es uns eigentlich noch geht. :escape:
Kuba zählt zu den Ländern mit der höchsten Lebenserwartung und die Menschen dort sind erstaunlich gesund. Wie kommst Du darauf, dass es denen schlecht ginge?
 
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Definiere "gut gehen". Ich hab da so meine eigenen Ansichten von "gut gehen".
Ein Dach über dem Kopf, erschwingliche Grundnahrungsmittel, funktionierende medizinische Versorgung, finanzielle staatliche Unterstützung.

Womit sich Deutsche "arm" fühlen, ist für das Gros der Weltbevölkerung immer noch unerreichbarer Luxus. Wie viele wären dankbar, sauberes Wasser zu haben, nicht hungern zu müssen und ein Dach aus Stein statt aus Pappe über dem Kopf zu haben.

Es sah auch in Deutschland mal anders aus. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Erzählungen meiner Familie, wie sie während und nach dem 2. Weltkrieg alle Jackentaschen nach Pfennigen durchsucht hat, um ein Brot kaufen zu können. Das wurde dann angefeuchtet und mit Zucker bestreut. Brennesselsuppe kam auch auf den Tisch. Hunger war tägliche Realität. Vom Staat gab es keinen Pfennig.

Ja, ich finde, heute geht es uns trotz aller wirtschaftlicher Schwierigkeiten immer noch ganz gut.
 
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