Beschrieb ich auch schon grob...
Ok, fassen wir zusammen:
Ein Astrologe erstellt Prognosen zu einer Gruppe von Testpersonen.
In der Gruppe suchen dann sowohl die Testpersonen als auch mindestens zwei Vertraute die für die Analyse heraus, die die testperson am besten beschreibt.
Um das ganze weniger Ja/Nein-Mäßig zu gestalten kann man jeweils auch eine Anzahl von Punkten geben, die die Vertrauten und die Testpersonen auf die Analysen verteilen sollen.
Hinterher schaut man, ob bei den richtigen Prognosen, also bei denen, die auch wirklich für die jeweilige Testperson erstellt wurde, statistisch signifikant überdurchschnittlich viele Treffer sind.
Habe ich was vergessen?
Wenn Du willst, kannst Du auch noch genauer beschreiben, wie man nun die Prognosen bewertet etc.
Wichtig ist allerdings, dass man am Schluss ein Mass dafür hat, was man vergleicht zwischen den Horoskopen für die testperson und jeweils die anderen.
Der Punkte ist der: Wenn da etwas positives bei rauskommen sollte, bedeutet das, dass wir eine
überzufällig stimmige Analyse-Erstellung haben.
Glaubst Du ein Testdesign ist möglich, bei dem so eine überzufällige Stimmigkeit erreicht wird, was aber sonst methodisch einwandfrei ist? D.h. beispielsweise auch, dass die Testpersonsn NICHT irgendwie die Analysen mit älteren Horoskopen von sich vergleichen und ähnliches?
Wenn Du das glaubst, dann glaubst Du an eine überzufällige Stimmigkeit der astrologisch erstellten Persönlichkeitsprofile.
Wenn nicht, glaubst Du, dass Astrologie nicht besser ist als Würfeln.
Da würde mich interessieren: Was von beidem glaubst Du nun?