das schönste aller Tarot-Decks :-)

Mir geht persönliche Nutzbarkeit über optische Anmut, darum benutze ich eigentlich nur Eakins' Tarot of the Spirit; rein von Stil der Bilder ist allerdings das Roots of Asia Tarot mein liebstes. Ich schaue mir die Karten vorher nie in ihrer Gesamtheit an, sondern warte, bis sie sich zeigen. Und obwohl mir auch Haindl und Petersen sehr gut gefallen - kein Tarot hat mir so oft ein Lächeln, mitunter Lachen, entlockt:

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Da hast du Recht,.....
wenn man sich die Rider Waite Karten aufmerksam ansieht,braucht man eigentlich kein Buch mehr ,um die Bedeutung der Karte zu wissen,.....sie sind sozusagen selbsterklärend,......besonders toll,finde ich die Aussage der Schwerter-Karten,....

LG Degna
 
Die Schönheit der Kartren sagt nichts darüber aus, wie brauchbar bzw. autentisch ein Deck ist. Ich halte die Rider-Tarot als beste Deck für Kartenlegen, weil die Bilder einfach und "zweidimensional" sind.

Shimon

Wobei die Brauchbarkeit im wahrsten Sinne des Wortes im Auge des Betrachters liegt. Wenn Karten einen nicht ansprechen, sind sie auch nicht wirklich zu gebrauchen. Rider-Waite Smith enthält zum Beispiel viel "Golden Dawn", viel Symbolik, die man sich auch erst erarbeiten muss. Da wird die Entschlüsselung zur Mathematik. Gewisse Grundkenntnisee sind vonnöten, aber eigentlich funktioniert Tarot für mich intuitiv, da kann jeder Kartensatz funktionieren, wenn er in sich schlüssig wirkt. Was für mich zum Beispiel überhaupt nicht schlüssig ist, ist das Shadowscapes Tarot. Für andere mag es wiederum funktionieren. Mir ist es zu stereotyp weiblich. Harmonisch. Der Teufel hat keine Eier, den Liebenden fehlt die Ambiguität. Dafür ist die Stärke schön interpretiert:

Ein Tarot, das wahrscheinlich gut für Mädchen zwischen zwölf und fünfzehn funktioniert, was überhaupt nicht negativ gemeint ist.
Bei Herbstdepressionen mache ich auch gern mal eine katharthische Haindl-Legung...
 
Ich finde, solche futuristischen Bildkarten sind eher etwas zum puren Anschauen, Träumen und Genießen. Zur echten Meditation und Kontemplation halte ich sie weniger geeignet. Anders als die eher "nüchternen" Darstellungen etwa eines Waite-Tarot kommen sie dem Bedürfnis der freien schöpferische Phantasie des Betrachtenden zuvor, aus der heraus eine dynamisch-lebendige konstruktive Erkenntnisarbeit möglich ist...
 
Wobei die Brauchbarkeit im wahrsten Sinne des Wortes im Auge des Betrachters liegt. Wenn Karten einen nicht ansprechen, sind sie auch nicht wirklich zu gebrauchen. Rider-Waite Smith enthält zum Beispiel viel "Golden Dawn", viel Symbolik, die man sich auch erst erarbeiten muss. Da wird die Entschlüsselung zur Mathematik. Gewisse Grundkenntnisee sind vonnöten, aber eigentlich funktioniert Tarot für mich intuitiv, da kann jeder Kartensatz funktionieren, wenn er in sich schlüssig wirkt. Was für mich zum Beispiel überhaupt nicht schlüssig ist, ist das Shadowscapes Tarot. Für andere mag es wiederum funktionieren. Mir ist es zu stereotyp weiblich. Harmonisch. Der Teufel hat keine Eier, den Liebenden fehlt die Ambiguität. Dafür ist die Stärke schön interpretiert:

Ein Tarot, das wahrscheinlich gut für Mädchen zwischen zwölf und fünfzehn funktioniert, was überhaupt nicht negativ gemeint ist.
Bei Herbstdepressionen mache ich auch gern mal eine katharthische Haindl-Legung...




Du hast natürlich recht, alles was du über Rider Tarot schreibst: Die symbolische Bedutung mus erarbeitet werden. Auch intuitive Zugang zu den Karten ist erlaubt und wichtig.... Nur Vorschist: Diese intutive Zugang hat auch Gefahren: Gerade heute besteht die Inflationäre Verwendung von Tarotkarten. Jeden Tag und zu Jedem Anlass eine Legung zu machen machen abhängig. Ich würde auch nicht jede 15jährige Teenie an die karten heranführen! Manc he Mädchen sind reif dafür, aber andere nicht. Rarot kann Droge werden und ich weiss wo von ich rede.
Wenn wir die Karften nicht als Mittler sondern als "Götter" betrahcten, dann werden sie zu Drogen. Sind zwar nicht körperlich aber dafür für unsere Geist gefährlikch und das gilt auch zu verhindern.
Es stimmt es gibt "schönere" Karten als Rider-White - ich bevorzuge sie aber noch immer...

Shimon
 
Für mich ist auch das Waite Tarot das stimmigste . Vor einigen Monaten habe ich mir das Crowley Tarot zugelegt , damit komme ich nicht klar . Vielleicht finde ich später einmal den Zugang .
 
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Ich schliesse mich an. Sehr schöne Decks, die hier gezeigt wurden, aber das Rider Waite war das erste, das mir sprichwörtlich in die "Hände fiel" und bis heute spricht es ganz besonders zu mir, ich entdecke seine Vielfältigkeit immer wieder neu und bin fasziniert von den Details. Das Crowley Deck, so denke ich, braucht noch seine Zeit für mich.
 
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