Das Schlechtere annehmen ist das Bessere oder die Kunst ein Pessimist zu sein!

Ich finde, dass eine, schließt das andere nicht aus. Ich bin oft pessimistisch, oft optimistisch und realistisch. Aber was mir immer wieder auffällt, dass ich nie mit negativen Erfahrungen hadere, im Nachhinein haben sich die schwierigsten Zeiten als sinnvoll herausgestellt. Und die größten Gegner werden oft zu den besten Lehrern

also bist du ein optimistisches Grundnaturell, so würde ich das sehen.
 
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Also ist der Pessimist klar im Vorteil - und der Optimist geht zugrunde?

Aber, haben nicht die Unzufriedenen, die Pessimisten die Zivilisation vorwärts getrieben?

Wären wir heute soweit ( "soweit" - mal wertfrei betrachtet), wenn die Leute von Anfang an die Hände in den Schoß gelegt hätten -

Ich denke, deine Vorannahme ist falsch.

Die Zivilisation ist vorangetrieben worden, vermutlich von Menschen die Phantasie hatten, neugierig waren und ihren Alltag verbessern wollten oder weil sie sich in einer Zwangslage befanden. In Not waren/sind, das hat nichts mit Pessimismus zu tun.

Da mag auch mal ein Unzufriedenen dabei gewesen sein aber ganz sicher mehr Optimisten, denn diese hatten die Hoffnung etwas Neues in Ganz zu setzen.

Der große Unterschneid zwischen Optimisten und Pessimisten ist aus meiner Beobachtung, dass der Optimist in Lösungen denkt und der Pessimist in Probleme.

Der Pessimist verschwendet zu viel Energie, die er gleich in Lösungen stecken könnte.
 
Der große Unterschneid zwischen Optimisten und Pessimisten ist aus meiner Beobachtung, dass der Optimist in Lösungen denkt und der Pessimist in Probleme.
Guter Satz - ja und so wird es wohl sein.........im Kleinen wie im Großen.
Eigentlich - so betrachtet war ich immer ein Optimist, wenn ich auch Zeiten hatte, wo andere das Gegenteil von mir behauptet haben.
Irgendwann ist es immer bergauf gegangen......
So hat der nette Herr aus dem Net,
der mich zu diesem Thread inspiriert hat, falsch argumentiert!
Aber eine Betrachtung waren seine Thesen allemal wert.....
 
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Aus der Sicht der Evolution ist das Schlechtere annehmen das Bessere, oder etwa nicht?

Z.B. Der Steinzeit Mensch A ist ein rechter Pessimist,
erwartet an jeder Ecke einen Säbelzahntiger, ist vorsichtig - immer auf Hut.....
na und wer sag´s: Er wird uralt ( für Steinzeitmenschen halt) zeugt eine Menge Kinder und seine Gene
verschwinden nicht im Nirgendwo.......

Steinzeit Mensch B ist ein rechter Optimist, lebt locker in den Tag hinein, schert sich nicht viel um seine Feinde..... und schwupp frisst ihn eines Tages der Säbelzahntiger -
bevor er seine Gene weiter geben kann....

Also ist der Pessimist klar im Vorteil - und der Optimist geht zugrunde?

Und wie sieht es heute aus - wer ist im Vorteil?

Der erkennend fuehlend akzeptierende Mensch

Er weiss um den Saebelzahntiger;) und frisst wie er auch gerne Fleisch gekocht gegrillt roh(Hackepeter)

:love:
 
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