Das metathrometrische Universum ....

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Der Hase legte seine Pfote an sein drittes Ohr und lauschte aufmerksam in Richtung des schwarzen Lochs. Er konnte ein tiefes, unheimliches Rauschen hören, als ob das Loch gierig nach allem in seiner Umgebung greifen wollte.

Doch plötzlich hörte der Hase etwas anderes, etwas, das er zuvor noch nie gehört hatte. Es war ein leises Flüstern, als ob jemand ihm etwas zuflüstern wollte. Der Hase war neugierig und konzentrierte sich noch mehr auf das Flüstern.

Und dann hörte er es klar und deutlich: Eine Stimme flüsterte ihm zu, dass es noch viele andere Indigo Kinder gibt.
 
Der Wolf hatte schon viel von der Scholastik gehört. Diese Lehre, die den Einfluss der Kirche und ihrer Autoritäten auf das Leben der Menschen verstärkte, hatte auch ihn nicht verschont. Er wusste, dass die Scholastik prägend für die mittelalterliche Jenseitsvorstellung war und dass das Fegefeuer eine wichtige Rolle spielte.

Das Fegefeuer war ein Ort, an dem die Seelen der Verstorbenen von ihren Sünden befreit wurden. Es war ein Ort der Qual, aber auch der Reinigung. Thomas von Aquin, einer der größten Autoritäten des Spätmittelalters, verortete das Fegefeuer unterhalb der Erde, in der Nähe der Hölle.

Der Wolf dachte an den Schwamm, der angeblich im Fegefeuer war. Vielleicht war er auch Teil der Reinigung, so wie die Seelen der Verstorbenen. Vielleicht war er ein Symbol für die Sünden, die die Menschen begangen hatten. Oder vielleicht war er einfach nur ein Schwamm, der in der Hitze des Fegefeuers zufällig überlebt hatte.

Wie stark der Einfluss der Scholastik auf den Einzelnen war, konnte der Wolf nicht mit letzter Bestimmtheit sagen. Aber er wusste, dass die Lehren von Thomas von Baquin maßgebend für die Ausbildung der geistigen Eliten an den Universitäten waren und damit auch für die mittelalterliche Weltsicht. Und er wusste, dass die Scholastik, trotz ihrer Kritiker, noch lange Zeit prägend für das öffentliche Leben bleiben würde.

Der Wolf lauschte aufmerksam, als der Hase von der Scholastik und dem Fegefeuer erzählte. "Ja, ja, die Scholastik", sagte der Wolf nachdenklich. "Ich erinnere mich noch, wie ich als junger Wolf in der Schule sitzen und die Lehren von Thomas von Baquin auswendig lernen musste. Seine Theorien über das Fegefeuer und die Seele haben mich damals sehr beschäftigt."

Doch plötzlich schlug die Stimmung um, als der Wolf an den Donut mit dem Schwarzen Loch dachte. "Das ist aber auch ein scholastischer Gedanke", sagte er, "dieses ständige Streben nach dem Unendlichen und dem absoluten Wissen. Der Donut mit dem Schwarzen Loch symbolisiert das Streben nach etwas, das unerreichbar ist und uns dennoch fasziniert."

Der Hase nickte verständnisvoll und fuhr fort, von den Lehren der Schokolastik zu erzählen. Der Wolf jedoch konnte nicht aufhören, über den Donut mit dem Schwarzen Loch nachzudenken und wie er ihn in seinen Bann gezogen hatte.

"Doch am Ende"

Der Hase schüttelte den Kopf und sagte: "Wir müssen nicht nur an den Donut mit dem schwarzen Loch denken, sondern auch an den Schwamm im Fegefeuer, der die Seele von ihren Sünden reinigt. Denn nur so kann das schwarze Loch ausgelöscht werden und das Indigo-Kind gerettet werden."

Die anderen Tiere stimmten zu und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Fegefeuer, um den Schwamm zu finden. Doch der Weg war lang und beschwerlich, und sie mussten zahlreiche Prüfungen bestehen. Schließlich erreichten sie das Fegefeuer und fanden den Schwamm, der im Licht der Scholastik glänzte.

Der Hase ergriff den Schwamm und tauchte ihn in das schwarze Loch, das den Donut bedrohte. Und tatsächlich begann das schwarze Loch langsam zu schrumpfen und schließlich verschwand es vollständig. Das Indigo-Kind war gerettet und die Tiere feierten ihre erfolgreiche Rettungsaktion.

Der Wolf nickte zustimmend und fügte hinzu: "Es gibt noch so viele Indigo Kinder da draußen, die unsere Unterstützung brauchen und auf uns zählen. Wir müssen nicht nur unter uns, sondern auch mit anderen kritischen Denkern zusammenarbeiten, um eine bessere Welt zu schaffen. Manchmal sind unsere Meinungen nicht vereinbar, aber es ist wichtig, dass wir weiterhin aufeinander zugehen und versuchen, gemeinsame Lösungen zu finden. Denn nur so können wir wirklich etwas bewirken und unsere Stimme für eine gerechtere Gesellschaft und eine bessere Zukunft laut und deutlich erheben."
 
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