Hallo Suka,
Deinen Post habe ich noch nicht beantwortet. Allerdings bewußt, ich habe ihn vor der Antwort sehr oft gelesen oder besser gesagt erfühlt.
Diese Prozesse sind mir nicht fremd, allerdings ist mir das, was Du beschreibst schon mit mehreren Personen so ergangen in jener Intensität, die ich aus Deinen Worten erfühlte. Ich für mich habe darausresultierend (nur für mich gesprochen) gelernt, dass mir meine inneren Themen solange begegnet sind, bis ich sie ansatzweise erkannte. Und da sind derer noch einige offen, das ist logisch.
Es ist möglich und letztendlich weiß ich es heute nicht, dass es noch eine Person gibt, mit der ich dies alles noch intensiver und tiefer erfahren werde.
Allerdings und das ist meine heutige Erfahrung, dass ich mich mit dem totalen Loslassen von Forumulierungen, Hoffnungen, Personifizierungen in eine ganz andere Ebene gebracht habe. Wobei bitte "Ebene" keine Wertung sein soll, einfach nur aus meiner inneren Sicht gesprochen für mich.
Mit dem Loslassen von dem für mich persönlich formuliert "Haben-Wollen" bin ich in ein Sein "gefallen". Es fühlt sich anders an, es ist ein Erkennen, dass eben eine Begegnung mit einem Menschen losgelöst von Ansprüchen, Erwartungen oder Hoffnungen ist.
Es ist heute anders für mich und ist losgelöst von Begriffen. Freier irgendwie.