DAS ist KEIN Mensch mehr

Die müssen natürlich Hilfe bekommen. Das liegt genauso in der Verantwortung der Gesellschaft. Ich weiss, dass sie häufig alleine gelassen werden mit den Folgen der Verbrechen. Auch hier muss die Gesellschaft handeln!
Das sollte doch klar sein - ist es heute leider nicht. Im Gegenteil: wenn sie Gerechtigkeit fordern, dann werden ihnen Steine in den Weg gelegt. Wenn sie Heilung suchen, müssen sie erst Monate warten, weil die Wartelisten der Therapeuten zu lang sind - und nicht zu vergessen, die Menschen, die ihnen nicht glauben und versuchen, ihnen das Erlebte auszureden: mit katastrophalen Folgen!
Das führt zu erneuter Verdrängung - und das, was ein Trauma im Verborgenen anrichten kann, das wünsche ich niemandem. Es ist die Hölle....

Kein Wunder, daß für die Opfer kaum einer da ist.
Wenn sich immer alle mit den Tätern beschäftigen..
"Hach, der arme wurde von Mami geschlagen und Papi war ein Säufer." Diese Ausreden kann ich nicht mehr hören. :wut1:
 
Werbung:
Kein Wunder, daß für die Opfer kaum einer da ist.
Wenn sich immer alle mit den Tätern beschäftigen..
"Hach, der arme wurde von Mami geschlagen und Papi war ein Säufer." Diese Ausreden kann ich nicht mehr hören. :wut1:

Nee, da hast Du schon Recht. Das finde ich auch zum K..... .
Wenn ein Mensch eine Gefahr für die Gesellschaft darstellt, muss die Gesellschaft vor ihm geschützt werden. Für diesen Schutz ist es irrelevant, warum der Täter zum Täter geworden ist. Strafmildernde Umstände für einen gefährlichen Menschen sind gefährlich für die Gesellschaft.
Doch - wenn für den Schutz vor diesem Menschen gesorgt ist, kann man sich Gedanken machen, wie es soweit kommen konnte, damit nicht noch mehr Menschen zu Tätern werden, wenn es verhindert werden kann.
Ich glaube nicht, dass Pädophilie angeboren ist, ich glaube eher, dass es durch kranke Familienstrukturen "vererbt" werden kann - und genau deswegen muss die Gesellschaft vor Menschen geschützt werden, die sich an Kindern vergehen. Wenn es im Umfeld der Kinder keine (negativen) Vorbilder gibt, die sich an Kindern vergehen, und die, die das tun, ihre Strafe bekommen, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder später dieses kranke Verhalten weiterleben - so denke ich.

Natürlich muss man sich um die Opfer kümmern - auch darüber brauchen wir beide nicht zu diskutieren.

Was ich hier diskutiere, ist das Mensch-Sein von Tätern. Egal, was ein Mensch tut, er ist und bleibt Mensch. So erschreckend es für viele sein mag, dass Menschen zu solchen Taten fähig sind - es sind Menschen, die das tun. Keine Tiere, keine Aliens und auch keine Amöben - sondern Menschen!
 
Willst du damit sagen, die Familie von solchen Perversen ist Schuld dran?
Das halte ich für ziemlich krass. Solche Typen gibts in allen Bevölkerungsschichten. Demnach müsste die halbe Menschheit zu doof sein, um ihre Kinder zu erziehen.

Pädophil ist man, in meinen Augen, wenn man nicht "normal" in der Rübe ist. Und solche Leute sollten für IMMER weggesperrt werden.
 
Willst du damit sagen, die Familie von solchen Perversen ist Schuld dran?
Nicht unbedingt - ein Kind hat ja noch mehr soziales Umfeld. Das Wort "Schuld" mag ich sowieso nicht.
Der Täter trägt die Verantwortung für das, was er getan hat, egal, was seine Eltern, Lehrer, Trainer oder sonstige Bezugspersonen getan haben, als er Kind war.

Das halte ich für ziemlich krass. Solche Typen gibts in allen Bevölkerungsschichten. Demnach müsste die halbe Menschheit zu doof sein, um ihre Kinder zu erziehen.
Das hat mit "Doofheit" nichts zu tun, sondern mit zuwenig Achtung vor den Kindern - Du hast Recht: die Nichtachtung zieht sich durch alle Bevölkerungsschichten.
Andererseits gibt es in allen Schichten Eltern, Lehrer und Trainer, die den Kindern mit Achtung begegnen - und das gibt Anlass zur Theorie, dass es keine Frage der Bildung und des Geldes ist, wieviel Achtung ein Mensch vor dem Leben hat.

Pädophil ist man, in meinen Augen, wenn man nicht "normal" in der Rübe ist.
Was heisst denn "normal in der Rübe" sein? Ich kenne keinen einzigen "normalen" Menschen - was nicht heisst, dass alle Menschen, die ich kenne, sich an Kindern vergehen...ich würde sagen: es gibt keine "normalen" Menschen und es gibt (leider) Menschen, die Kinder missbrauchen. Das eine hat mit dem anderen nur soviel zu tun, dass es eben Menschen sind, die das tun und somit sind sie genauso wenig normal wie andere Menschen auch - mit dem Unterschied, dass sie die Grenzen von Kindern auf fatale Weise verletzen.

Und solche Leute sollten für IMMER weggesperrt werden.
Da gebe ich Dir ja Recht - habe ich irgendwo etwas anderes behauptet?
 
bei kastraten geht nix mehr, da kann der kopf noch
so wollen, da hilft nicht mal die blaue wunderpille

in amerika wurden versuche mit freiwillig kastrierten
triebtätern gemacht und da war nichts mehr hormon-
gesteuertes im hirn
 
Werbung:
zwangskastration würde für den steuerzahler billiger kommen
und geholfen wäre allen, dem einen wird der trieb genommen,
der kann frieden finden und damit wäre die spirale der grausam-
keit unterbrochen ...

ja dieser superschlaue Vorschlag ist ja immer beliebt beim Stammtisch und so :rolleyes:

so ein Zwangskastrierter (!!!) findet dann seinen Frieden...gaaaanz bestimmt...

man muß wirklich kein Genie in Psychologie sein, um drauf zu kommen, daß ein solcher Mensch (*Triebtäter*), sich dafür mit großer Wahrscheinlichkeit am nächst besten Schwächeren ganz bitter rächen wird !

Es gibt auch Täter, wie Klaus Grabowski, der sich freiwillig (!) kastrieren ließ und sich einer Hormonbehandlung unterzog.

4 Jahre später brachte er die 7jährige Anna Bachmeier um und Marianne Bachmeier erschoß ihn im Gerichtssaal.

Soviel zum Unterbrechen der Spirale der Grausamkeit.

Du hast diesen hanebüchenen Unsinn mit der Zwangskastration jetzt wiederholt gepostet.

Wie wäre es, wenn du dich mal zur Abwechslung informierst !
 
Zurück
Oben