Das Ich-Bin kennenlernen

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:ROFLMAO:

Die Natur weiß schon bescheid. :D

Natur bedeutet lediglich Fortpflanzungswille, das ist legal.

dennoch ist ein Bescheid das Schriftstück eines Amtes.

Leider will das Gefühl die Ethik beim Fortpflanzungswillen sein....
dass war in Deutschland noch nie so, sonst würde der Deutsche heute
nicht als Ingeneur geboren sein.

Deutschland hat den Fortpflanzungswillen immer transmutiert.

BIndung war Gebot.
 
Zur Erinnerung ein Auszug aus dem Eingangsposting Das Ich-Bin kennenlernen

20. Der gesamte Prozess des Erlangens von Erkenntnisse und Aktivitäten basiert auf Dualität. Auf einem Subjekt und einem Objekt. Einem Beobachter und das, was er beobachtet. Einem Handelnden und seiner Handlung. Das alles entsteht und ist nur möglich nach dem Erscheinen eines "Ich bin". Mit dem Anfang, dem Auftauchen dieses "Ich bin", beginnt jegliche Dualität. Nicht davor! Und zu den Füßen jeglicher Dualität befindet sich das unveränderliche "Ich bin", welches das alles hervorbringt. Befreie alle Anhaftungen von dem "Ich bin" und bleibe dort. Nur dann wirst du bemerken, dass es dich auch schon vor dem Erscheinen des "Ich bin" gab. Dort ist deine wahre Natur.
 
Wenn ich bemerke "Es gibt mich", dann weiß ich, dass ich unmöglich das sein kann, was ich da bemerke.
Denn tatsächlich bin ich das, was mir ermöglicht, etwas bemerken zu können. Auch wenn es sich bei dem zu Bemerkenden um etwas handelt, das ich als mich empfinde.

Daher bin ich kein "Ich bin" (als Unterschied zu meinem Nachbarn, der ein eigenes "Ich bin" ist).
Sondern ich bin das, was mir ermöglicht, ein eigenes "Ich bin" zu sein und es bemerken zu können.

Das ist ein fundamentaler Unterschied zu dem, als würde ich mich für mein "Ich bin" halten.
Ich bin vielmehr das, was Unterschiede bemerken kann, und daher weder das Eine noch das Andere, das sich voneinander unterscheiden lässt.

Ich bin a prori zu Allem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich bemerke "Es gibt mich", dann weiß ich, dass ich unmöglich das sein kann, was ich da bemerke.
Denn tatsächlich bin ich das, was mir ermöglicht, etwas bemerken zu können. Auch wenn es sich bei dem zu Bemerkenden um etwas handelt, das ich als mich empfinde.

Daher bin ich kein "Ich bin" (als Unterschied zu meinem Nachbarn, der ein eigenes "Ich bin" ist).
Sondern ich bin das, was mir ermöglicht, ein eigenes "Ich bin" zu sein und es bemerken zu können.

Das ist ein fundamentaler Unterschied zu dem, als würde ich mich für mein "Ich bin" halten.
Ich bin vielmehr das, was Unterschiede bemerken kann, und daher weder das Eine noch das Andere, das sich voneinander unterscheiden lässt.

Ich bin a prori zu Allem.

Verstehe ich Dich richtig, dass Du sagst, dass das Ich auch dann noch existiert, wenn es keine Unterschiede zu allem bemerkt? Das würde bedeuten, dass das Ich unabhängig, aus sich selbst heraus existiert.
 
Verstehe ich Dich richtig, dass Du sagst, dass das Ich auch dann noch existiert, wenn es keine Unterschiede zu allem bemerkt? Das würde bedeuten, dass das Ich unabhängig, aus sich selbst heraus existiert.
Da muss ich erst nachfragen, was genau du meinst.

Meinst du den Fall, dass deswegen keine Unterschiede bemerkt werden, weil keine da sind? In diesem Fall bestünde auch keine Notwendigkeit für ein Ich.

Oder meinst du den Fall, dass deswegen keine Unterschiede bemerkt werden, weil man seinen Fokus vorübergehend auf nichts Konkretes richtet? In diesem Fall besteht eine zwingende Notwendigkeit für ein Ich, denn auch das Abziehen des Fokus von allem Konkreten benötigt ein Ich, das dieses durchführt.

Welchen der beiden Fälle meinst du?
 
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Da muss ich erst nachfragen, was genau du meinst.

Meinst du den Fall, dass deswegen keine Unterschiede bemerkt werden, weil keine da sind? In diesem Fall besteht auch keine Notwendigkeit für ein Ich.

Oder meinst du den Fall, dass deswegen keine Unterschiede bemerkt werden, weil man seinen Fokus vorübergehend auf nichts Konkretes richtet? In diesem Fall besteht eine zwingende Notwendigkeit für ein Ich, denn auch das Abziehen des Fokus von allem Konkreten benötigt ein Ich, das dieses durchführt.

Welche von beiden Fälle meinst du?

Meine Frage ist beantwortet durch Deine Antwort auf den ersten Fall: kein Ich, wenn keine Unterscheidung bemerkt wird - und Anwesenheit eines Ich, wenn Unterscheidung bemerkt wird. Somit stimmt aber der Grundsatz nicht, das ein Ich " a priori" VOR allem steht. Denn dieses VOR impliziert eine Existenzmöglichkeit des Ich jenseits von Unterscheidung. Oder verstehe ich Dein "a priori" da falsch?
 
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