Das Horoskop im vorhinein

Hallo Mandy.

Die Frage ist auch, war es wirklich dann meine Entscheidung.
Oder war diese Entscheidung, also der Kaiserschnitt oder die vorgezogene geplante Geburt sogar im Sinne des Kindes?

Wer sagt denn, das der errechnete Termin der richtige war. Vielleicht ist sogar der geplante Termin genau der richtige?


Viele Grüße

Jonas
 
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Wer sagt, ob die Eltern gut oder schlecht passen und ihrer Rolle gerecht werden,
wer sagt, daß man als Mutter oder Vater den richtigen Maß an Verantwortung und Liebe mitbringt,
wer sagt, daß man als Kind verstanden wird,
wer sagt, ob man sich nicht eher ein Spielzeug besorgt,
wer sagt, ob man reif für ein Kind ist...?

Was zählt, ist aus meiner Sicht die Tatsache, daß man alles möglichst im Sinne des Kindes tut. Daß man sich an den neuen Erdenbürger behutsam rantastet, es kennenlernt und durch die Kindheit begleitet.

Wenn ich drei Datenmöglichkeiten zu Wahl hab, kann ich sie mit dem Astrologen meines Vertrauens besprechen. Mond geht bestimmt in ein anderes Zeichen über, das ist schon ein Parameter. Wünsche meinem Kind Sonne Mond Quadrat, Mond Quadrat MC...? Abwägen, überlegen, in Ruhe, mit genügend Zeitspielraum zum Nachdenken. Und eine Entscheidung treffen. Schließlich ist die Entscheidung allein, ein Kind zu bekommen immens verantwortlich, oder?
 
Nicht böse sein, aber ihr redet wirklich alle am Thema vorbei. Es geht nur um die rein theoretische Erörterung der Frage, ob man durch das Ändern des Geburtstermins auch die Anlagen des Kindes verändert, obwohl dieses bereits körperlich ausgebildet ist, also die Genetik keine Rolle mehr spielt.
Es geht nicht um die praktische Umsetzbarkeit.
 
Ja. Es verändern sich die Anlagen bei verschiedenen Geburtsdaten. Planeten, Lichter haben eine andere Prägung, wenn sie in einem anderem Zeichen, im anderen Haus, in einer anderen Rolle (Regent) stehen. Dazu kommt noch Aspektbild, das sich verändert.
 
Nicht böse sein, aber ihr redet wirklich alle am Thema vorbei. Es geht nur um die rein theoretische Erörterung der Frage, ob man durch das Ändern des Geburtstermins auch die Anlagen des Kindes verändert, obwohl dieses bereits körperlich ausgebildet ist, also die Genetik keine Rolle mehr spielt.
Es geht nicht um die praktische Umsetzbarkeit.

Möchte noch hinzufügen, daß Wachstum und Organ-Entwicklung im ersten Lebensjahr sozusagen weiterläuft - Verdreifachung des Geburtsgewichts und Verdopplung der Körpergröße. Nicht nur die Körpermaße verändern sich rasant, auch die Zell- und Organentwicklung ist immens (wodurch sich auch die Verdauung ändert). Ein Neugeborenes ist lange noch nicht vollständig ausgebildet.
 
Nicht böse sein, aber ihr redet wirklich alle am Thema vorbei.
Nicht böse sein, aber Du bestimmst nicht, was Thema ist. In einem Diskussionsforum ist es a) ein selbstverständlicher Prozess und b) auch ganz legitim, dass sich Topics erweitern, von verschiedenen Seiten beleuchtet werden etc.
Es geht nur um die rein theoretische Erörterung der Frage, ob man durch das Ändern des Geburtstermins auch die Anlagen des Kindes verändert, obwohl dieses bereits körperlich ausgebildet ist, also die Genetik keine Rolle mehr spielt.
Es geht nicht um die praktische Umsetzbarkeit.
Theoretisch ist alles möglich, da brauchst du nur die richtige Ideologie zu formulieren. Die Praxis ist allerdings ein bewährtes Richtmaß für solche Theorien. Und damit sind wir bei zwei unterschiedlichen Fragen gelandet: Ist es möglich (!), durch Eingriffe in den Geburtszeitpunkt einem Menschen andere Rahmenbedingungen für sein Leben zu verschaffen? Da spielen nach meinem Verständnis Fragen der Umsetzbarkeit jedenfalls eine Rolle. Und die andere, grundsätzliche Frage: Haben astrologische Rahmendaten wie die Konstellation zum Zeitpunkt des ersten Atemzugs mit dem Leben eines Menschen zu tun? Wenn ja, dann hat das Ändern des Geburtstermins Auswirkungen, egal ob herbeigeführt oder erwartet. Wenn nein, dann kannst Du die Astrologie insgesamt kippen, denn die Konstruktion des Radix, der Wurzel allen astrologischen Arbeitens, ist unweigerlich mit dem Geburtstermin verwurzelt.

Ich sehe allerdings weit und breit keine Ausprägung von Astrologie, die von der Annahme ausginge, dass durch eine Veränderung des Geburtstermins die physischen Anlagen des Menschen, genetische inklusive, verändert würden. (Was allerdings interessant wäre für die astrologisch weit verbreitete Annahme, gerade der AC würde für das Aussehen des Menschen stehen... zwei Stunden verzögerter Geburtstermin, also anderer AC, und ein und dasselbe Baby würde anders aussehen, jetzt oder später???) Es gibt im Leben der Menschen jede Menge Einflussgrößen, die nicht biologisch oder stofflich sind und trotzdem (oder deshalb?) von ganz erheblicher Bedeutung für die Entwicklung sind - etwa die sozialen Rahmenbedingungen, Erziehungsstil, reale Möglichkeiten der Umwelt usw. usf. Und ich bleib jetzt mal ganz nüchtern und ohne jegliche spirituelle Einordnung bei solchen Einflüssen, also theoretisch, wie Du es anstrebst, ohne mich zu fragen, wie es dazu kommt, dass ein Kind unter diesen oder jenen Rahmenbedingungen aufwächst: Es macht einen Unterschied, ob es diese oder jene Rahmenbedingungen sind. Und wenn es einen Unterschied macht, warum sollte dann justament der Unterschied in den astrologischen Konstellationen, gegeben durch einen Eingriff in den Geburtstermin, keinen Unterschied machen?

Und ich kann's nicht lassen, ich komm da wieder zurück zur Praxis: Ich habe nur einen Geburtstermin. Ich habe nie und nimmer die Vergleichsmöglichkeit, wie es gewesen wäre, wenn ... z.B. statt Kaiserschnitt eine natürliche Geburt erfolgt wäre. Es ist, wie es ist.

Alles Liebe,
Jake
 
Nicht böse sein, aber Du bestimmst nicht, was Thema ist. In einem Diskussionsforum ist es a) ein selbstverständlicher Prozess und b) auch ganz legitim, dass sich Topics erweitern, von verschiedenen Seiten beleuchtet werden etc.

Akzeptiert - die rein theoretische Überlegung ist schließlich schnell erledigt. Wer an Astrologie glaubt kann die Frage, ob die Änderung des Geburtstermins auch das Wesen des Kindes ändert, sowieso nur mit JA beantworten.

Ich sehe allerdings weit und breit keine Ausprägung von Astrologie, die von der Annahme ausginge, dass durch eine Veränderung des Geburtstermins die physischen Anlagen des Menschen, genetische inklusive, verändert würden.

Das wäre ja wohl auch sehr fragwürdig :D (Also im Klartext Unsinn, wie ich es ausdrücken würde)

(Was allerdings interessant wäre für die astrologisch weit verbreitete Annahme, gerade der AC würde für das Aussehen des Menschen stehen... zwei Stunden verzögerter Geburtstermin, also anderer AC, und ein und dasselbe Baby würde anders aussehen, jetzt oder später???)

Da könnte man argumentieren, dass jemand mit einem das Schöne/Ästhetik betonenden Aszendenten ein anderes Leben führt als jemand mit einem sehr nüchternen AC, der vielleicht gerne über Buchhaltung hockt. Je nachdem, welches Leben man führt, ändern sich auch die Gesichtszüge. Daher würde sich ein anderer Aszendent vielleicht durchaus in späteren Lebensjahren äußerlich niederschlagen. Obwohl mir persönlich das gerade zu spekulativ ist.

Ich habe nur einen Geburtstermin. Ich habe nie und nimmer die Vergleichsmöglichkeit, wie es gewesen wäre, wenn ... z.B. statt Kaiserschnitt eine natürliche Geburt erfolgt wäre. Es ist, wie es ist.

So ist es :)
Es sind viel zu viele Variablen. Selbst die Zwillingsforschung (zwei genetisch identische Personen mit verschiedenem Aszendenten) würde da keine Erkenntnisse liefern können.


Lieben Gruss,
D
 
Nicht böse sein, aber ihr redet wirklich alle am Thema vorbei. Es geht nur um die rein theoretische Erörterung der Frage, ob man durch das Ändern des Geburtstermins auch die Anlagen des Kindes verändert, obwohl dieses bereits körperlich ausgebildet ist, also die Genetik keine Rolle mehr spielt.
Es geht nicht um die praktische Umsetzbarkeit.


:danke:


Mandy
 
Es sind viel zu viele Variablen. Selbst die Zwillingsforschung (zwei genetisch identische Personen mit verschiedenem Aszendenten) würde da keine Erkenntnisse liefern können.


Lieben Gruss,
D


Dionaea, bist Du Astrologin? Wenn nein, dann finde ich Deine Fragen gut, aber nicht die dazu teilweise gleichzeitig mitgelieferten Antworten.

Unterschiedlicher Aszendent bei Zwillingsgeburt ist schon ein großer Unterschied. Bei Zwillingen, die in Minutentakt geboren wurden, und wo kaum Unterschiede gibt, zeigt sich, daß ein Zwilling die schwächeren, das andere die stärkeren Vorgaben auslebt, zum Teil wechselweise. Allerdings steckt Zwillingforschung in den Kinderschuhen. Meine Erkenntnisse stammen aus Beobachtung von einigen Zwillingspärchen.
 
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Dionaea, bist Du Astrologin?

Ja, seit letzter Woche :D
Also nein. Ich habe gerade erst begonnen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Unterschiedlicher Aszendent bei Zwillingsgeburt ist schon ein großer Unterschied. Bei Zwillingen, die in Minutentakt geboren wurden, und wo kaum Unterschiede gibt, zeigt sich, daß ein Zwilling die schwächeren, das andere die stärkeren Vorgaben auslebt, zum Teil wechselweise. Allerdings steckt Zwillingforschung in den Kinderschuhen. Meine Erkenntnisse stammen aus Beobachtung von einigen Zwillingspärchen.

Ist das nicht generell so bei Zwillingen ? Einer übernimmt die innere Kommunikation (hält die beiden zusammen) und der andere die äußere (Interaktion Zwillingspaar-Umwelt). Das habe ich zumindest mal gelesen. Daher würde ich es nicht auf den Aszendenten schieben, wenn Zwillinge nicht identisch handeln und sich entwickeln; es ist eher ein soziologisches Phänomen.

Lieben Gruss,
D
 
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