terramarter
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Die Unterscheidung der verschiedenen inneren Zustände, das klare Sehen der tatsächlichen inneren Vorgänge, der Körperspannungen usw, das ist uns nicht gegeben, wir haben sowas noch nie gemacht (und hoffen auch weiterhin :->)) dass es nicht notwendig sein wird) - aber es ist/wäre ein wichtiger Entwicklungsschritt; Gedanken>impulse (mit etwas Übung lernen wir, die ganz akzentuiert vom zarten Entstehen bis zur Fettleibigkeit - was in einer zehntel Sekunde passieren kann - wahrzunehmen, diese verschiedenen inneren Phänomene auseinanderzuhalten. wie gesagt: wichtig auch deshalb, damit man nicht in die grundsätzlich falsche Richtung unterwegs ist), also Gedanken (oder dann auch die Impulse = die schon in Geschwindigkeit befindliche Gedanken sind), dann Körperempfindungen, dann Gefühle, dann tiefere Erfahrungen .Ist der Körper immer der "Gradmesser" wenn es um innere Ängste geht???
das ist vor allem in der Klarheit der Wahrnehmung sehr neu (bei unserer inneren Verwahrlosung :->) bisher) und deshalb muss man (das nicht sofort als mühhsames KONZEPT verwerfen, sondern) sich da ein bisserl doch bemühen (also sich fragen: Ist das jetzt tatsächlich ein Gefühl oder doch ein Gedanke(nbild/schon -impuls) oder eine Körperempfindung wo nehme ich ein Strömen wahr, oder eine Verspannung, oder eine Bewegung,... etc)
Nachdem man bemerkt hat, dass man das am Anfang gar nicht kann - wirds besser.
auch bei Spontanität bist du Mittendrin - und du lässt es zu - was immer kommen will - Ohne zu kontrollieren. Dieser Zustand tritt ausschließlich auf wenn das ich zurückgetreten ist.Spontanität ist...das kann ich so annehmen. Und ja...mein ich kann auch tatenlos zusehen.))
Erwachen bedeutet, dass du das ich nicht mehr erfährst; dass du es nicht mehr automatisch miterfährst (ganz zweifelsfrei und fraglos akzeptierst du das normalerweise
in jedem Moment). Ich.
Da erfährst du dich wie du in deiner Arbeit ganz aufgehst; du beobachtest wie der seelische Schmerz langsam weniger wird, und bist erleichtert, usw
Im aufgewachten Zustand, in aufgewachten Sein, gibt es all dieses Mitkoppeln nicht mehr, dieses doch ängstliche schauen auf und pflegen des Ich.
Das ist der Unterschied.