Das Glück dieser Welt

Hat ja keiner geschrieben sich selbst zu bereichern. Gerade ein Obdachloser der ohne Geld und Habe glücklich ist, bereichert sich nicht.:confused:

Es war nur ein Bespiel für jemanden der sich EVENTUELL mit dem Spirituellen beschäftigt um sein eigenes Elend zu entkommen. Er bereichert sich natürlich nicht mit materiellen Dingen, aber er versucht sich mit Hilfe der Spiritualität zu bereichern. Solch ein Mensch handelt auch nur aus seinem Ego heraus, genauso wie derjenige der sich mit materiellen Dingen bereichert.
 
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Es war nur ein Bespiel für jemanden der sich EVENTUELL mit dem Spirituellen beschäftigt um sein eigenes Elend zu entkommen. Er bereichert sich natürlich nicht mit materiellen Dingen, aber er versucht sich mit Hilfe der Spiritualität zu bereichern. Solch ein Mensch handelt auch nur aus seinem Ego heraus, genauso wie derjenige der sich mit materiellen Dingen bereichert.

Wenn ich noch nicht spirituell bin, dann kommt der Wunsch erst einmal aus meinem Ego spirituell zu werden.
Das heißt, das Ego ist dafür schon wichtig.
Damit ich ersteinmal über die Startlinie gehe.
Wenn ich damit anfange NUR um anderen zu helfen, brauche ich gar nicht spirituell zu werden, denn dann bin ich es bereits.
Es ist wie mit der Eigenliebe.
Bin ich nicht in der Lage zu ALLERERST mich selbst zu lieben, werde ich es niemals schaffen ehrlich andere zu lieben.
Dann liebe ich andere nur, damit sie MICH lieben.
Der Beginn des Weges zu wahrer Spiritualität fängt immer erst bei meiner Liebe zu mir selbst an.
Umso länger oder weiter ich voranschreite beginnt dann meine Liebe zu den ANDEREN.
Dann erkenne ich, dass wenn ich die ANDEREN liebe mich selbst auch immer mehr liebe.
Da es ja, spirituell gesehen keine ANDEREN gibt, sondern nur EINS.
ALLES WAS IST.
Deswegen sage ich:
JA! Strebt zu ALLERERST nach eurem eigenen Glück. Das ist der erste Schritt.
Und auch vollkommen in Ordnung.
Erst wenn ich selbst Glück empfinde kann ich es wahrlich anderen weitergeben.
Liebe Grüße
 
Zitat von Marku'
Strebt zu ALLERERST nach eurem eigenen Glück. Das ist der erste Schritt.
Und auch vollkommen in Ordnung.
Erst wenn ich selbst Glück empfinde kann ich es wahrlich anderen weitergeben.
Liebe Grüße ''

Wenn man nach Glück sucht wird man kein Glück finden. Es führt in die falsche Richtung. Wir haben hier ja schon diskutiert dass die Menschen immer glauben Glück in Geld, LIebe, Job usw. zu finden, aber es macht sie nicht glücklich.
Der erste Schritt ist 'SICH SELBST'' zu finden, dann kommt Glück automatisch ohne es suchen zu müssen.
Glück kann man nie weitergeben. Du hast bestimmt schon mal versucht einen anderen Menschen glücklich zu machen, warst du erfolgreich? Vielleicht für eine kurze Zeit. Glück kann jeder nur für sich selbst finden indem er sich selbst findet.
 
Interessant, dieser plötzliche Sinneswandel... Auf meinen (wiederholten) Einwand, dass Geld *brauchen* Abhängigkeit schafft, dass Glück/Zufriedenheit ein innerer Seinszustand ist, kam diese Meldung:



Wer auch immer diese ominösen New Ager sind, ich zähle mich nicht dazu.

Wie kommst du jetzt plötzlich auf die Idee, dass ein glückliches Leben möglich ist, ohne vom Geld abhängig zu sein?

LP

Ich hatte keinen SInneswandel. Bei der ersten Aussage ging es darum dass wir alle Bedürfnisse haben um leben zu können, in dem Sinne kann das auch Geld haben bedeuten.
Bei der zweiten Aussage ging es darum dass der Erleuchtete nicht vom Geld ahängig ist, damit meinte ich , dass er weiss, das Geld ihn nicht glücklich macht, aber er versucht auch nicht kein Geld zu haben. Es ist ihm gleichgültig. Er identifiziert sich nicht mit seinem Geld, er ist glücklich ob er Geld hat oder nicht.
 
Zitat von Marku'
Strebt zu ALLERERST nach eurem eigenen Glück. Das ist der erste Schritt.
Und auch vollkommen in Ordnung.
Erst wenn ich selbst Glück empfinde kann ich es wahrlich anderen weitergeben.
Liebe Grüße ''

Wenn man nach Glück sucht wird man kein Glück finden. Es führt in die falsche Richtung. Wir haben hier ja schon diskutiert dass die Menschen immer glauben Glück in Geld, LIebe, Job usw. zu finden, aber es macht sie nicht glücklich.
Der erste Schritt ist 'SICH SELBST'' zu finden, dann kommt Glück automatisch ohne es suchen zu müssen.
Glück kann man nie weitergeben. Du hast bestimmt schon mal versucht einen anderen Menschen glücklich zu machen, warst du erfolgreich? Vielleicht für eine kurze Zeit. Glück kann jeder nur für sich selbst finden indem er sich selbst findet.

Du hast mich hier etwas falsch verstanden.
Ja, man kann das Glück nicht aussen finden. Die Meinung habe ich hier ja schon ausreichend kundgetan.
Aber bevor einem das wirklich bewusst wird muss man erst mal versuchen es aussen zu finden.
Erst dann erkennt man, Schritt für Schritt dass man es da nicht finden kann, sondern nur in einem selbst.
Wovon ich spreche, ist von Menschen die erst am Beginn sind das zu erkennen.
So war es bei mir auch. Ich habe gesucht und gesucht und war höchstens für eine kurze Zeit glücklich, und habe mich dann damit beschäftigt wie ich glücklich bleiben kann.
Und erst dadurch kam ich zu den Schluss, dass ich nur JETZT mit dem was ich JETZT habe wahres Glück empfinden kann.
Man muss erst oft jahrelang herumwandern um festzustellen, dass man nirgendwo hingehn hätte müssen um an das Ziel zu kommen.
Und so meinte ich das.
Nicht für Menschen die bereits spirituell sind sondern für die, die erst auf den Weg dorthin sind.
Und Glück kann man weitergeben oder besser gesagt ein Vorbild sein wie man wahres Glück findet, indem man nicht danach strebt sondern sich dafür entscheidet.
Und damit ich das kann, muss ich erst selbst begriffen habe, dass das Glück schon ständig in mir war.
Und das stellt man eben oft erst fest wenn man eine Zeit lang danach gesucht hat.
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich noch nicht spirituell bin, dann kommt der Wunsch erst einmal aus meinem Ego spirituell zu werden.
Das heißt, das Ego ist dafür schon wichtig.
Damit ich ersteinmal über die Startlinie gehe.
Wenn ich damit anfange NUR um anderen zu helfen, brauche ich gar nicht spirituell zu werden, denn dann bin ich es bereits.

Man sagt, das Wahre kann man nicht über den Verstand erfassen und das stimmt, da es sonst zu paradox für das Gehirn wird, weswegen Menschen am Anfang eines spirituellen Weges Anzeichen von Schizophrenie zeigen, denn das Gehirn kommt an seine Grenzen. Das Paradoxe belastet das Gehirn, das daran gewöhnt ist, in linear-kausalen Bahnen zu denken.

Wenn du Ich sagst, trennst du dich vom Wahren und zum Rückkehr in die Wahrheit, brauchst du wieder das Ich, das sich auf einen spirituellen Weg begibt. Nur......kann das Ich nicht über so einen Weg zum Wahren gelangen, denn jede Bestrebung sich Selbst in sich selbst zu entdecken, führt kausal-linear betrachtet, wiederum zur Trennung derselben.
Ein spiritueller Weg besagt folgendes: Ich packe meine Koffer und gehe zu Gott. Damit entsteht bereits eine Spaltung zwischen dem Ich und Gott. Und wie will man diese Trennung als Ich beenden, ohne das Ich aufzugeben? Wenn wiederum das Ich aufgegeben wird: Wer oder was geht zurück zu Gott? Hier das Zurückgehen im Sinne von Re-Ligio: Rückzug.

Fazit: Eine jede Religion ist paradox, solange es ein Ich gibt, das zu Gott zurück gehen will. Denn etwas, was Trennung als Grundlage hat, nämlich das Ich, kann keine Einigung bewirken, weswegen keine der Religionen, die darauf bauen, dass es ein Ich gibt, das zu Gott will, bisher je jemanden wo hinführen konnten.
Wer daher Ich sagt, ist bereits in Trennung. Die Religionen nennen diesen Akt: Sündenfall. Sündenfall im Sinne von: Eine Trennung ist erfolgt.
Noch paradoxer wird´s, wenn erkannt wird, dass es diese Trennung nie gegeben hat, aber das wiederum gilt nicht für das Ich.
Zugegeben, ich habs jetzt ein wenig paradox beschrieben.....aber der Zustand selbst ist paradox, weswegen man sagt, dass es nicht verbal beschrieben werden kann, sonst dreht das Hirn durch.

Bei den Anderen, denen man hilft, muss man sich wahrheitsgemäss auch fragen: Wem oder was helfe ich?
Hier weitet sich die Trennung immer weiter aus.
 
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JustI, es geht eben darum nicht, weil wir wie du sagst Junkies oder wie ich da sagen würde Dämonen sind, deren Existenz sich aus dem "Widerstreit" mit ihrer Umgebung und ihrem "Schöpfer", der sich in ihnen selbst manifestiert hat ergibt.

LG PsiSnake
 
Man könnte da durchaus behaupten: Wir tragen 2 Seelen in uns, die getrennt in Aktion zu treten scheinen und trotzdem gibt es diese Trennung nicht.

Die dämonisch-junkistische Seite scheint sich parasitär zu verhalten. Das kommt daher, dass das eine wahr und das andere von dieser Wahrheit profitierend sich in Erscheinung setzt, also junkistisch-parasitäre Ich-Erscheinung. Deswegen muss es ständig gefüttert werden, um überhaupt in Erscheinung zu treten.
 
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Eine "junkistisch-parasitäre Ich-Erscheinung" ?

Ja, damit hast du das Wesen des Individuums mal auf das Wesentliche reduziert :D :tomate:

Siehe auch https://www.esoterikforum.at/threads/112062

Ich würd das weniger aus der magischen Perspektive, wohl eher aus der philosophischen Sicht sehen.
Und es ist nicht so, wie im entsprechenden Thread beschrieben, dass nur die kleineren Magier etwas größenwahnsinnig sind, sondern die Magie an sich ist komplett Grössenwahnsinnig. :D
Denn, wenn das Ich sich vom Selbst trennt, um selber Macht anzustreben, ist das immer stark wahnsinnig. Das Ich an sich steht schon auf wackeligen Beinen, wenns auch noch narzisstisch wird, dann erst recht.

Das Ich versucht mit einem starken Hintergrund, dem Selbst, den Aussenminister in dieser Realität darzustellen. Nur....was Schwaches kann nichts Starkes führen. Das wäre so, als würde eine Mücke einen Elefanten abschleppen.....und dann auch noch als Magier? :D
Aber nur solange, wie der Elefant schmunzelnd mitzieht. ;)
Dann wirds wieder paradox, denn die Mücke gibt es nicht. Der Elefant scheint hier, mal gerne ein Rollenspiel zu spielen. Daher ist der Rolle wenig Energie gegeben, was dazu führt, dass der Elefant als Mücke zu einem junkistischen Parasit wird.
Warum müssen die Wesen essen und trinken?
Weil dem Rollenspiel eine begrenzte Anzahl von Energie zur Verfügung steht, worum sich die einzelnen Akteure dann streiten.
Das ist so, wie bei Graf Dracula: Ohne Lebenselexier läuft nix und die Sonne der Wahrheit brennt heftig in den Augen.
Das Licht der Wahrheit wird unterdrückt. S.Freud nennt das die Urunterdrückung: "Das Ich und das Es - Metapsychologische Schriften"
DAraus resultiert Angst, dass die Wahrheit durchbrechen könnte und die illusionäre Fassade zusammenbricht, die sich das Ich um die Wahrheit herum aufgebaut hat. Die Essenz der Wahrheit wird nach aussen als was glorreich Wundervolles projiziert, damit es nicht von innen her ausbricht. Der Vorgang gleicht einem kleinen Bestechungsversuch: Ich vergöttere dich und du bleibst in den Tiefen der Tiefen und lässt mich sein, wie Ich eben bin, ein Junkie, der ohne deine Energie nicht sein kann. Der Lebenssaft ist nun mal göttlichen Ursprungs, den Jung und Freud Libido nannten und macht ganz ekstatisch.
Diese Ekstase versteht Jung als eben die LEbensenergie, Freud als Sex und die Magier versetzt sie in Größenwahn, sie wären als Ich zu Göttern geworden. Der normale Bürger bezeichnet dies als Glück, Freude, Ekstase.....manche auch als Orgasmus. Freud dachte ja nicht umsonst, dass sie was mit Sex zu tun haben könnte. Die Nerven im Sexualbereich reagieren am schnellsten darauf.
Nach jeder BEdürfnisbefriedigung, das kann Sex, Nahrungsaufnahme oder sonstwas sein, belohnt sich das Ich mit einer Portion Libido bzw. Glück. Damit versucht es sich selbst zu erhalten, in dem es seine Eigenschaften mit Zuckerstückchen belohnt. Das ist so, als würde man ein Hund dressieren, damit er auch ein Hund bleibt. Der Mensch nennt diesen Akt: Die Freuden des Lebens, nur dauern sie nie lange an und schon knurrt der Magen wieder. Lügen haben halt kurze Beine.
Doch nach jeder Bedürfnisbefriedigung kommt sich das getrennte Ich vor, wie ein König in einer Nussschale.....nur ist so eine Nussschale recht eng, daher: Was ist nun Glück wirklich?
Ist Glück bzw. Glückseligkeit wirklich sowas vergänglich Labiles, das ständig in sich zusammenbricht und neu formiert werden muss?
Der Mensch scheut kaum vor was zurück, um diesen Zustand ständig aufs neue zu erreichen und ständig gleitet er ihm aus den Händen.....wie Wasser.
Und wie ein Vampir jagt er ständig nach dem Lebenssaft und scheut vor dem grellen Licht der Wahrheit.
 
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