Das Glück dieser Welt

Zitat: Kennst du dich mit dem Chaos-Gesetz aus?
Wenn man es richtig macht, kann das Glück eines Einzelnen auch zum Glück aller werden. Wenn man also auf diesen höheren Ebenen etwas erreicht,.......dann hat das Glück ein stabiles Fundament und kann auf viele oder alle übertragen werden.

Daher dies:

Zitat:
Zitat von JustInForAll Beitrag anzeigen
Sagt ein Mensch zum Zen-Meister: "Die Welt ist voller Sorgen und du sitzt hier als ERleuchteter und grinst in Meditation vor dich hin. Hast du denn überhaupt kein Mitgefühl übrig.....für all die Menschen?"
Der Zen-Meister: "Deswegen sitze ich ja hier und bin am grinsen."
Einer für ALLE, auf das Alle im Einen so sind.

Das Problem ist dass man es richtig machen muss, wieviele Menschen sind so erleuchtet oder Zen-Meister dass sie das tatsächlich können. Ich denke weniger als ein paar Duzende in der Welt, nicht jeder Heini der ein paar Bücher liest oder ein paar Stunden meditiert.
 
Werbung:
JustInForAll schrieb:
Frauen wollen auch glücklich sein. Wenn einige darunter meinen, sie würden gerne Karriere machen, kann man es ihnen nicht verübeln oder ihnen sonst wie was vorwerfen. Sie sind ja nicht nur auf Erden für die 3 K´s.

Das meine ich auch nicht. Natürlich sollen sie Karriere machen. Dass rund 1/3 der Schulkinder ohne Frühstück aus dem Haus geht (und mittags Schlüsselkind und auf sich allein gestellt ist oder den ganzen Tag irgendwo unter Aufsicht ist), ist aber eine nicht wegzuleugnende Tatsache. Dem BGE gegenüber bin ich unter der herrschenden Einstellung der Menschen contra eingestellt, und der Globalisierung sowieso. Auch wenn jetzt wieder ein paar herfallen über mich *g).

bornfree schrieb:
Mir wurde schon mal von Lichtpriester unterstellt dass ich Spiritualität nicht verstehe, da ich für etwas 'kämpfe' da kämpfen als etwas negatives angesehen wurde, ich nehme an man soll 'in sich gehen' und die Wahrnehmung ändern anstatt das Äussere zu ändern. Man sollte beides tun. Und ich finde es für gefährlich diese Theorien weiterhin als ''Wahrheiten'' zu verbreiten. Wir tun den Menschen die wirklich leiden keinen Gefallen damit und lassen sie im Stich.

Ich wäre dir dankbar, wenn du es unterlassen würdest, mit anderen ÜBER mich zu reden und dann auch noch den Sinn meiner Aussagen zu verdrehen. Du verdrehst ja schon wieder! Du nimmst an - heisst nichts anderes, als dass du keinen blassen Schimmer davon hast, was ich tatsächlich gesagt bzw. wie ich das gemeint habe.
Wenns dich glücklich macht, dann kämpfe weiter. Ist ja dein Leben. Man kann auch Situationen zum Besseren verändern (ganz bodenständig) ohne kämpfen zu müssen.

Kümmere dich mal um deine eigenen Belange und verdreh nicht mir ständig das Wort im Mund. :tomate:

LP
 
Und darauf wollte ich hinaus, dass man wenig Geld braucht aber man braucht Geld. Ich höre von den New Agern immer wieder, dass die Welt gut ist wie sie ist und wenn man das nicht empfindet sollte man an seiner Wahrnehmung arbeiten. Ich sage aber hier noch einmal, die Wahrnehmung ändert die äusseren Umstände nicht. Der Frau die in Bangladesh 20 Stunden lang in der Fabrik arbeitet und darunter leidet, könnte dadurch dass sie sich in das Jetzt Bewusstsein geht, ihr Leiden verringern, aber ihre Situation würde sich nicht ändern. Sie kann die Umstände besser tolerieren. Aber wieso sollte sie das tun? In Esokreisen wird das Spirituelle als die einzige Lösung angesehen. Aber ist es die Lösung die Welt zu ändern? Wir brauchen auch äussere Veränderungen, politische und wirtschaftliche Lösungen. nicht nur das spirituelle. Nur spirituelle Lösungen allein sind keine Lösungen. Mir wurde schon mal von Lichtpriester unterstellt dass ich Spiritualität nicht verstehe, da ich für etwas 'kämpfe' da kämpfen als etwas negatives angesehen wurde, ich nehme an man soll 'in sich gehen' und die Wahrnehmung ändern anstatt das Äussere zu ändern. Man sollte beides tun. Und ich finde es für gefährlich diese Theorien weiterhin als ''Wahrheiten'' zu verbreiten. Wir tun den Menschen die wirklich leiden keinen Gefallen damit und lassen sie im Stich.

Das ist es ja. Man kann die Umstände die einen berühren nicht alle ändern oder nur schwer.
Aber sobald du etwas gelöst hast, dass dir und deinem Glück im Weg stand, kommt schon wieder der nächste unglückliche Umstand auf dich zu. Früher oder später.
So ist das Leben.
Und so können wir eben nur unsere eigenen Empfindungen auf die Umstände die uns täglich begegnen ändern.
Wenn es dir gelingt, das Glück von deiner Einstellung abhängig zu machen und nicht von den äußeren Umständen, erfährst du wahres Glück!
Es soll Menschen geben die kein Geld haben und nicht in unserer Gesellschaft integriert sind. Die obachlos sind und nicht mal mehr eine Familie haben, und trotzdem glücklich sind, weil sie erkannt haben, dass Glück eine Entscheidung ist die man im Inneren bewusst treffen kann.
Das sind Menschen, die wir kommerziell als ERLEUCHTET bezeichnen.
Liebe Grüße
 
Marku schrieb:
Und so können wir eben nur unsere eigenen Empfindungen auf die Umstände die uns täglich begegnen ändern.
Wenn es dir gelingt, das Glück von deiner Einstellung abhängig zu machen und nicht von den äußeren Umständen, erfährst du wahres Glück!

Ja, sehe ich genauso. Nur kommt das bei manchen Menschen offenbar nicht an.

Dass unser gesamtes Leben im Aussen auf Tauschmittel ausgerichtet ist (ob nun Geld, Steine, Goldklumpen oder sonst was ist irrelevant) und daher not-wendig ist zwecks Ernährung, Dach über dem Kopf etc., ist das eine. Aber echte Glückseligkeit entsteht im Herzen, die ist nicht von äusseren Umständen abhängig. Von Geld abhängig zu sein (es zu *brauchen*), ist ein Konstrukt des Verstandes/Egos.

Ich wage jetzt mal ganz provokant die These, dass Menschen, die im Einklang mit und von der Natur leben und sonst nichts haben, ihrem persönlichen Ursprung näher sind als die meisten Menschen hier in unseren Breiten, die dem Irrglauben unterliegen, ihr Glück hinge vom Geld ab.

Abhängigkeit = Sucht = Suche (nach dem eigenen Selbst). Und damit schliesst sich der Kreis wieder, warum die Menschen hierzulande (i.d.R.) bei allem Reichtum und gesichertem Lebensunterhalt immer mehr auf der Suche sind --> Esoterik (weil die Kirchen haben ja mittlerweile sehr an Ansehen eingebüsst).

LP
 
Ja, sehe ich genauso. Nur kommt das bei manchen Menschen offenbar nicht an.

Dass unser gesamtes Leben im Aussen auf Tauschmittel ausgerichtet ist (ob nun Geld, Steine, Goldklumpen oder sonst was ist irrelevant) und daher not-wendig ist zwecks Ernährung, Dach über dem Kopf etc., ist das eine. Aber echte Glückseligkeit entsteht im Herzen, die ist nicht von äusseren Umständen abhängig. Von Geld abhängig zu sein (es zu *brauchen*), ist ein Konstrukt des Verstandes/Egos.

Ich wage jetzt mal ganz provokant die These, dass Menschen, die im Einklang mit und von der Natur leben und sonst nichts haben, ihrem persönlichen Ursprung näher sind als die meisten Menschen hier in unseren Breiten, die dem Irrglauben unterliegen, ihr Glück hinge vom Geld ab.

Abhängigkeit = Sucht = Suche (nach dem eigenen Selbst). Und damit schliesst sich der Kreis wieder, warum die Menschen hierzulande (i.d.R.) bei allem Reichtum und gesichertem Lebensunterhalt immer mehr auf der Suche sind --> Esoterik (weil die Kirchen haben ja mittlerweile sehr an Ansehen eingebüsst).

LP

Das ist gar keine so provokante These.
Vor ein paar Jahren haben Wissenschaftler untersucht welches Volk der Welt das größte Glück empfindet. Wer am meisten zufrieden ist und eben glücklich.
Das interessante war, dass das nicht die Monegassen oder andere reichen Länder waren sondern ein Stamm ich glaube in Nordafrika.
Die hatten gar keinen Ausdruck für Besitz.
Sie besitzen nichts.
Leben in Lehmhütten und verbringen ihren Tag sehr ursprünglich.
Ihr subjektives Glücksempfinden ist um einiges größer als das der Menschen in der sogenannten Wohlstandsgesellschaft.
Liebe Grüße
 
Zitat von Marku:
''Es soll Menschen geben die kein Geld haben und nicht in unserer Gesellschaft integriert sind. Die obachlos sind und nicht mal mehr eine Familie haben, und trotzdem glücklich sind, weil sie erkannt haben, dass Glück eine Entscheidung ist die man im Inneren bewusst treffen kann.
Das sind Menschen, die wir kommerziell als ERLEUCHTET bezeichnen.

Der Mensch der diese Glückseligkeit empfindet, ist aber nicht erleuchtet wenn er dabei kein Mitgefühl für andere hat und aus seinem Mitgefühl heraus anderen helfen will. Erleuchtung ist nie dafür da sich selbst zu bereichern, bei Erleuchtung geht es um andere. Derjenige der nach Erleuchtung strebt um sich selbst zu bereichern, handelt ähnlich wie der Alkoholiker der nach der Flasche greift um seine Probleme zu vergessen.
 
Der Mensch wird als Junkie geboren.
Er braucht essentielle Güter (Nahrungsmittel, Kleidung, Wohnung,....etc.), um sich selbst am Leben zu halten. Die bekommt er aber in unseren Breitengraden nur für Geld, für das er zuerst arbeiten muss.

In autarken Gemeinschaften, wo es kein Geld gibt, sondern alle Mitglieder dieser Gesellschaft nicht für Geld, sondern für die essentiellen Güter arbeiten müssen, fällt die Abhängigkeit von Geld nicht ins Auge. Daher bilden sie für uns keine guten Beispiele dafür, dass es auch ohne Geld geht. In einer Großstadt muss immer noch Geld für Wasser und Brot bezahlt werden, ohne die kein Überleben möglich ist.

Selbst ein Obdachloser oder ein Erleuchteter sind Junkies. Die bekommen meist das Geld auch so: Der Obdachlose bettelt und der Erlleuchtete lässt sich Spendengelder zukommen. Anders können sie nicht überleben. Also.....brauchen sie auch Geld zum Leben.

Nur brauchen wir halt nicht so viel Geld, wie einige meinen. Es muss aber zum Überleben und einige andere Annehmlichkeiten reichen.
Es gibt Menschen, die nie genug bekommen. Sie leiden dann meist entweder unter Existenzangst oder Gier und in beiden Fällen werden sie nicht besonders glücklich.

Trotzdem ist der Mensch nun mal ein Junkie und Menschen nutzen diese Schwäche manchmal auch gegeneinander aus. Sie drohen einander mit Brotentzug und versuchen aufeinander Macht auszuüben, sich gegenseitig damit zu erpressen. Der, der mehr Geld hat, versucht anhand dieses Geldes auf diejenigen Macht auszuüben, die weniger haben. Das ist kein soziales Verhalten und überschattet das Glück der Menschen ungemein und genau daher bin ich für das BGE, weil Geld ein Druck- und Machtmittel darstellt und der, der weniger hat, immer der ist, der eine falsche Karte in der Hand hat.
 
Der Mensch wird als Junkie geboren.
Er braucht essentielle Güter (Nahrungsmittel, Kleidung, Wohnung,....etc.), um sich selbst am Leben zu halten. Die bekommt er aber in unseren Breitengraden nur für Geld, für das er zuerst arbeiten muss.

In autarken Gemeinschaften, wo es kein Geld gibt, sondern alle Mitglieder dieser Gesellschaft nicht für Geld, sondern für die essentiellen Güter arbeiten müssen, fällt die Abhängigkeit von Geld nicht ins Auge. Daher bilden sie für uns keine guten Beispiele dafür, dass es auch ohne Geld geht. In einer Großstadt muss immer noch Geld für Wasser und Brot bezahlt werden, ohne die kein Überleben möglich ist.

Selbst ein Obdachloser oder ein Erleuchteter sind Junkies. Die bekommen meist das Geld auch so: Der Obdachlose bettelt und der Erlleuchtete lässt sich Spendengelder zukommen. Anders können sie nicht überleben. Also.....brauchen sie auch Geld zum Leben.

Nur brauchen wir halt nicht so viel Geld, wie einige meinen. Es muss aber zum Überleben und einige andere Annehmlichkeiten reichen.
Es gibt Menschen, die nie genug bekommen. Sie leiden dann meist entweder unter Existenzangst oder Gier und in beiden Fällen werden sie nicht besonders glücklich.

Ich finde das Wort Junkie passt hier nicht. Der Junkie ist abhängig..ich glaube du meinst dass wir alle bestimmte Grundbedürfnisse haben , die erfüllt werden müssen um ein gutes Leben zu haben.
Der Erleuchtete ist nie abhängig. Er kann Geld haben , hat aber Abstand zu seinem Geld, heisst ihm ist nicht wichtig dass er es hat. Auch wenn alle materielle Dinge von ihm genommen werden, wäre es ihm egal. Er ist das Gegenteil von einem Junkie.
 
bornfree schrieb:
Der Erleuchtete ist nie abhängig. Er kann Geld haben , hat aber Abstand zu seinem Geld, heisst ihm ist nicht wichtig dass er es hat. Auch wenn alle materielle Dinge von ihm genommen werden, wäre es ihm egal.

Interessant, dieser plötzliche Sinneswandel... Auf meinen (wiederholten) Einwand, dass Geld *brauchen* Abhängigkeit schafft, dass Glück/Zufriedenheit ein innerer Seinszustand ist, kam diese Meldung:

Und darauf wollte ich hinaus, dass man wenig Geld braucht aber man braucht Geld. Ich höre von den New Agern immer wieder, dass die Welt gut ist wie sie ist und wenn man das nicht empfindet sollte man an seiner Wahrnehmung arbeiten. Ich sage aber hier noch einmal, die Wahrnehmung ändert die äusseren Umstände nicht.

Wer auch immer diese ominösen New Ager sind, ich zähle mich nicht dazu.

Wie kommst du jetzt plötzlich auf die Idee, dass ein glückliches Leben möglich ist, ohne vom Geld abhängig zu sein?

LP
 
Werbung:
Zitat von Marku:
''Es soll Menschen geben die kein Geld haben und nicht in unserer Gesellschaft integriert sind. Die obachlos sind und nicht mal mehr eine Familie haben, und trotzdem glücklich sind, weil sie erkannt haben, dass Glück eine Entscheidung ist die man im Inneren bewusst treffen kann.
Das sind Menschen, die wir kommerziell als ERLEUCHTET bezeichnen.

Der Mensch der diese Glückseligkeit empfindet, ist aber nicht erleuchtet wenn er dabei kein Mitgefühl für andere hat und aus seinem Mitgefühl heraus anderen helfen will. Erleuchtung ist nie dafür da sich selbst zu bereichern, bei Erleuchtung geht es um andere. Derjenige der nach Erleuchtung strebt um sich selbst zu bereichern, handelt ähnlich wie der Alkoholiker der nach der Flasche greift um seine Probleme zu vergessen.

Hat ja keiner geschrieben sich selbst zu bereichern. Gerade ein Obdachloser der ohne Geld und Habe glücklich ist, bereichert sich nicht.:confused:
Ausserdem kannst du mit ganz ganz viel Geld genauso Erleuchtung erlangen. Es hängt immer vom Motiv ab, warum ich mich bereichere.
Wenn ich es nur mache, um mir selbst zu helfen ist es mit der Erleuchtung wahrscheinlich nicht sehr weit gekommen.
Strebe ich Reichtum an um in dieser Gesellschaft in der wir leben, Menschen zu helfen, mich selbst dabei aber auch nicht unter die Brücke lege bin ich der Erleuchtung sicher schon sehr nahe.
Materiellen Reichtum zu haben schliesst für mich nicht unbedingt Erleuchtung aus.
Es kommt immer darauf an welches Motiv mich dazu gebracht hat nach Reichtum zu streben und wie viel Bedeutung ich den materiellen Gütern um mich gebe.
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben