Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde - oder auch nicht. Ist Reiten Tierquälerei?

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Naja
Pferde werden nicht als Reitpferde geboren. Sie müssen erst dazu gebracht werden, dass man sie reiten kann. Der Naturinstinkt des Pferdes ist den Menschen ersteinmal abzuwerfen.
Das sogenannte Zureiten eines Pferdes ist ja nicht gerade sanft.
Letztendlich bricht man den Willen des Pferdes.

Nicht immer. Es gibt auch andere Möglichkeiten, bei denen der Willen des Pferdes erhalten bleibt.

Vertrauen und Bindung aufbauen bilden hier die Basis.
 
Nicht immer. Es gibt auch andere Möglichkeiten, bei denen der Willen des Pferdes erhalten bleibt.

Vertrauen und Bindung aufbauen bilden hier die Basis.
Es wird trotzdem der Wille gebrochen.
Eine sanfte Art durch Freundlichkeit ändert ja nichts daran, dass man ein Pferd dazu bringt, was dem Pferd von der Natur her mißfällt
Wie gesagt, Pferde werden nicht als Reitpferde geboren, sondern werden dazu gemacht.
Es ist und bleibt gegen die Natur des Pferdes.
 
Aber wenn ein normalgewichtiger Mensch auf einem Pferd reitet
ist das Pferd nicht überfordert
Was allerdings immer noch nicht bedeutet, dass dem Pferd das gefällt. Wie schon mehrfach gepostet wurde, sind Pferde von Natur aus eigentlich nicht zum Reiten gemacht. Ein Mensch auf dem Rücken löst den gleichen Reflex aus, wie ein Raubtier was versucht das Pferd zu reißen. Man muss ein Pferd über einen ewig langen Zeitraum einreiten, weil es schlicht ,in seiner Vorstellung, um sein Leben kämpft. Das ist ein ganz tief verwurzelter Überlebensinstinkt.
Es wird gerne in dem Kontext von brechen geredet, als ob das Pferd einen unerschütterlichen und starken Willen hätte, dabei hat es schlicht Todesangst. Selbst wenn das Gewicht der Reitenden prozentual perfekt ist, ist der Weg dorthin immer Qual und bis auf Ausnahmen Tierquälerei.
 
Der Punkt war eigentlich nicht, das alle Reiter*Innen und/oder Pferdebesitzer*Innen, Tierquäler sind, sondern lediglich, dass ein Pferd nicht geritten werden will. Die Gründe wurden ja jetzt schon öfter als einmal und nachvollziehbar dargelegt.

Deshalb verstehe ich die Empörung und Nebelkerzen nicht,(eigentlich doch 😉)@Gilgamech . Denk mal darüber nach.👍
 
Und wir reden hier über Pferde
So ist es.
Und des Menschen Pflicht wäre es, das Pferd im Miteinander auszubilden, um Harmonie, insbesondere im Sinne von Gleichberechtigung, zwischen Mensch und Tier zu erreichen. Die Bedürfnisse der Pferde müssen dabei zu jeder Zeit respektiert und erfüllt werden. Leider ist dies sehr, sehr selten der Fall.
 
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Es wird trotzdem der Wille gebrochen.
Eine sanfte Art durch Freundlichkeit ändert ja nichts daran, dass man ein Pferd dazu bringt, was dem Pferd von der Natur her mißfällt
Wie gesagt, Pferde werden nicht als Reitpferde geboren, sondern werden dazu gemacht.
Es ist und bleibt gegen die Natur des Pferdes.

Es geht auch anders und ohne, dass man Pferden den Willen bricht. Ich beziehe mich auf Praxis nicht auf Theorie. Vertrauen ist das Um und Auf.

Grundsätzlich können Wildpferde nicht mit unseren "Hauspferden" verglichen werden. Fohlen sind den Kontakt zu Menschen von Geburt an gewohnt. Da braucht es kein zähmen mehr wie man es vielleicht aus Wildwest Filmen kennt.

Ein Hund macht von Natur aus auch nicht Platz ;) er kann diesen Befehl aber erlernen zu befolgen.. und das ganz ohne Strenge.
 
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