Das Geschäft mit der Gesundheit

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Ist im Grunde die gleiche Definition nur ohne das Wort Lüge. ^^

Das mag oberflächlich betrachtet so erscheinen - die Haltung ist ausschlaggebend.

Und ich sehe einen Unterschied, ob ich sage: Du lügst, Du Lügner - das ist ne Lüge...Du bist Schuld - ich will ne Entschuldigung, Du gehörst bestraft... :D

Oder ob ich sage: Das > x ist Fakt, schau mal hier. Was können wir machen, um...

Ich möchte, dass Sie dazu beitragen, dass dieses x so behandelt wird, dass es möglichst nicht mehr zu sehen ist - was bieten Sie mir an?

Und mir ist wichtig, dass es anderen in Zukunft nicht auch widerfährt - wie gedenken Sie vorzugehen?

P.S. m.E. hat das Wort Lüge,..,... ne Konnotation, die dazu prädestiniert ist, als Angriff erlebt zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du glaubst, ich ginge zu ihm hin und würde ihn Lügner nennen?
Du mußt mich für völlig bescheuert halten.

Da sammer wieder soweit... :D

Der "Terminus Lüge in einem Gespräch" ist durchaus gegeben, wenn man beispielsweise sagt, dass "das so nicht stimmt, wie Sie es erwähnten".

Kann auch ganz gut sein dafür, Sprachinhalte und Wahrnehmung getroffener Aussagen abzugleichen.
 
Das mag oberflächlich betrachtet so erscheinen - die Haltung ist ausschlaggebend.

Und ich sehe einen Unterschied, ob ich sage: Du lügst, Du Lügner - das ist ne Lüge...Du bist Schuld - ich will ne Entschuldigung, Du gehörst bestraft... :D

Oder ob ich sage: Das > x ist Fakt, schau mal hier. Was können wir machen, um...

Ich möchte, dass Sie dazu beitragen, dass dieses x so behandelt wird, dass es möglichst nicht mehr zu sehen ist - was bieten Sie mir an?

Und mir ist wichtig, dass es anderen in Zukunft nicht auch widerfährt - wie gedenken Sie vorzugehen?

Ja, das kann ich auch total verstehen. Bevor ich im RL wem der Lüge bezichtige, schlage ich gemeinhin vor, gemeinsam die Fakten zu überprüfen, nicht, dass da eventuell ein Missverständnis vorliegt.

Und dann ein: "Ach Gottchen, ja, da haben wir uns wohl falsch verstanden. Wie klären wir das jetzt? Wie machen wir das für die Zukunft besser?"

Läuft zu 99% ganz problemlos - auch ggü. Medizinern. ;)

LG
Any
 
Ja, das kann ich auch total verstehen. Bevor ich im RL wem der Lüge bezichtige, schlage ich gemeinhin vor, gemeinsam die Fakten zu überprüfen, nicht, dass da eventuell ein Missverständnis vorliegt.

Und dann ein: "Ach Gottchen, ja, da haben wir uns wohl falsch verstanden. Wie klären wir das jetzt? Wie machen wir das für die Zukunft besser?"

Läuft zu 99% ganz problemlos - auch ggü. Medizinern. ;)

LG
Any

Hm... ok, lasse das ma so stehn :)
 
Schön. Dann sollten auch die Kunden von "alternativen Heilern" sich zeigen lassen, wie die positive Wirkung wissenschaftlich belegt ist.

Wenn jemand darauf Wert legt oder sich gar mit dem Gedanken herumplagt, das tatsächlich als Ersatz für eine schulmedizinische Behandlung sehen zu wollen, wäre das sicherlich sehr ratsam.

Joey, das ist aber für mich so selbstverständlich, dass ich das nicht extra erwähnen muss. Ich würde das aber erwähnen, wenn ich im Dialog mit einem Menschen merke, der tut das nicht. Ich würde dann auch hinterfragen, warum derjenige eine schulmedizinische Behandlung ablehnt.

@Bettina, alles ist gut, ich habe das verstanden und drum auch mit dem hier meinen Satz beendet: :D

LG
Any
 
Wenn jemand darauf Wert legt oder sich gar mit dem Gedanken herumplagt, das tatsächlich als Ersatz für eine schulmedizinische Behandlung sehen zu wollen, wäre das sicherlich sehr ratsam.

Ja, und die "alternativen heiler" werden da dann ziemlich schlechte (oder keine) Belege liefern können.

Joey, das ist aber für mich so selbstverständlich, dass ich das nicht extra erwähnen muss. Ich würde das aber erwähnen, wenn ich im Dialog mit einem Menschen merke, der tut das nicht. Ich würde dann auch hinterfragen, warum derjenige eine schulmedizinische Behandlung ablehnt.

Dieser Gedanke scheint hier im Forum allerdings ziemlich oft durch. Wo bleiben da die Nachfragen vor Dir?
 
Da sammer wieder soweit... :D

Der "Terminus Lüge in einem Gespräch" ist durchaus gegeben, wenn man beispielsweise sagt, dass "das so nicht stimmt, wie Sie es erwähnten".

Kann auch ganz gut sein dafür, Sprachinhalte und Wahrnehmung getroffener Aussagen abzugleichen.

Davon ausgehend, dass es auch sein könnte, dass ich es anders erinnere, als es tatsächlich war/ist, erachte ich es als sinnvoll, es auch so zu beschreiben.
Und, soweit möglich, gemeinsam die entsprechenden Fakten abzugleichen.

Und stellt sich heraus, dass meine Erinnerung den Fakten entspricht - und nicht ihre, habe ich im Hinterkopf, dass sie ihre Gründe hat/te, es zu behaupteten.

Und kann, je nach Umstand, erfragen, weshalb.....



M.E. gibt es 2 Perspektiven

1. Schuldzuweisung:

1.1 Die andere Person hat Schuld - gehört bestraft
1.2 Ich hab Schuld gehöre bestraft o. auch nicht, weiiiil,... :D ;)
1.3 Wir sind beide Schuld....
1.4 Wir sind beide nicht Schuld - Schuld ist das System, die Gesellschaft, die Politik,...,.. - die anderen eben :D

Mehr fällt mir gerade net dazu ein....

2. Konsens:

2. Was können wa machen, damit wir (beide) zufrieden sind.
 
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Wenn ich sage: Sie sind ein Lügner
Wenn ich sage: Sie haben gelogen, da Sie wussten, dass ..., dennoch haben Sie ...
Wenn ich sage: Als wir davon sprachen, sicherten Sie mir zu, dass ...
Wenn ich sage: Es ist nun anders, als es damals klar schien, denn ...


.... alles keine Schuldzuweisung.



Dein Konsens funktioniert nicht, denn es geht gar nicht um Zufriedenheit als ersten Schritt, sondern um rückwirkende Klärung eines Sachverhaltes.
 
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