Das Geheimnis der Magier!

Ich nenne auch ganz schäbige "Kinder" beim Namen, auch wenns so einige versuchen ihre Herkunft zu vertuschen... aus naiver Scham heraus...versteht sich. :)
Aha, du bist also ein ganz scharfer Beobachter. Richtest du deinen Scharfblick eigentlich auch auf dich selbst? Oder lieber nur auf andere, weil dir das vielleicht nicht so gefallen würde, was du da sehen würdest?
 
Werbung:
Ich vertraue nicht jedem gleich, das muss sich jemand schon verdienen.
Liebe- Vertrauen verdienen.

Das ist keine Liebe. Das ist Geschäft. :tomate:

Und da ist nun so gar kein Missverständnis. ;)

:tuscheln: du setzt dich damit selbst herab, niemand sonst :nono:


:zauberer1

edit:
Japp, ich sehe zuweilen meine Nasenspitze, wenn mein Finger auf dich zeigt. :lachen:
 
Unter Liebe versteht wahrscheinlich nicht jeder das Gleiche. Es gibt verschiedene Vorstellungen von Liebe.

Die wenigsten verstehen überhaupt irgendwetwas konkretes unter Liebe. Meist nur ein "Gefühl" das sie aber bei befragung nicht direkt definieren können.

Sie können aber sehr wohl definieren, was der Partner alles "Sein lassen" muss, damit dieses Gefühl nicht beschädigt wird. Erschreckender Weise führt es dazu, dass dieses Gefühl irgendwann entweder sowieso nachlässt und die ersten Streits entstehen oder das Leben einfach zu einer relativ Bezugslosen aber von Regeln dominierten Gleichförmigkeit wird, die dann dazu führt, dass die Partner manchmal den Wunsch nach Nähe eine spannenderen Menschen entwickeln.

Und eben WEIL das oft beobachtet wird (wir haben eine Zeit mit den meisten Singles ÜBERHAUPT) wäre es vielleicht an der Zeit, Liebe einmal greifbar zu definieren.

Und genau das haben wir für uns getan. Und alle, die diese Definition kennen und Leben, sind glücklich damit. Weil sie eine Vorstellung haben.

Liebe wird so AUCH zu einer Art Ethik. Und sie wird zu einem "Lehrer".

Nur können Menschen nichts damit anfangen, die immer noch ihre egoistischen Forderungen nach Anpassung an ihre eigenen Ängste, Begrenzungen und Regeln ÜBER die MENSCHENRECHTE stellen.

Viele Menschen merken das gar nicht, dass Ihre Beziehungsform sogar die Menschenrechte beschneidet. Zum Beispiel das Recht auf freien Ausdruck innerhalb eines Andere nicht begrenzenden Rahmens, was eh unfrei wäre.

Optimal ist es, wenn jemand sich keine Grenzen zu setzen braucht, was die Treue betrifft. Wenn jemand einfach von sich aus treu sein will. Wenn er sich dazu zwingen muss, ist's eh schon nix mehr.

Wenn er sich zu WAS genau zwingen muss? DEINER Definition von Treue, oder seiner eigenen?

Verlustangst kenne ich von mir selber sehr gut und ich kann aber schon lieben. Wenn man Ängste hat, braucht man viel Sicherheit in Beziehungen. Das offene Modell von Beziehung ist das genaue Gegenteil von meinem Modell.

Ich VERMUTE bei Dir eher kein "Beziehungsmodell" sondern ein "Besitzmodell" (Sklavenmodell)....das ist jetzt kein Vorwurf, sondern eher eine Einschätzung, die aus Deinen Worten sich anbietet.


Naja, ehrlich gesagt geht das bei mir nicht so weit. Ich vertraue nicht jedem gleich, das muss sich jemand schon verdienen.

Und genau das sehe ich auch völlig anders.

Wenn wir nicht in gewissem SInne vertrauen würden, könnten wir nicht einmal auf die Strasse gehen. Die Frage ist doch immer: Worauf gründen wir unser Vertrauen?

Erlauben wir dem Anderen seine ANDERSARTIGKEIT? Seine Individualität? Haben wir ÜBERHAUPT das recht, es ihm NICHT zu erlauben?

Liebe Grüße
Qia:)
 
:zauberer1

edit:
Japp, ich sehe zuweilen meine Nasenspitze, wenn mein Finger auf dich zeigt. :lachen:

WOOOOUUUW...das muss aber n Zinken sein....
a045.gif



a045.gif
 
Werbung:
Zurück
Oben