Das Geheimnis der Magier!

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Wenn man Ängste hat, braucht man viel Sicherheit in Beziehungen.

Donnerkeil, ein El Dorado für jeden Psychotherpeuten.

Ich drücke es mal anders aus: Wenn man Ängste hat sollte man auf gar keinen Fall, nie nicht und nimmer, eine Beziehung haben.

Hat man übrigens dann auch nicht.

Eher ne Verstrickung, oder ne Abhängigkeit, hehe

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@ Simi:

Vielen Dank für deine Posts - ich habe viel dadurch gelernt. Vor allem durch deine Replik auf meine Aussage dir gegenüber "ich stehe über keinem Menschen etc." oder besser gesagt deine nicht erfolgte Replik darauf. Ich hoffe du verzeihst mir - manchmal packt auch mich der Stolz und dann trägt er mich davon auf seinen luftigen Schwingen (wobei ich das von Zeit zu Zeit auch genieße).
Es gibt nichts zu verzeihen, Dragon. Geantwortet habe ich dir deshalb nicht, weil ich deine Bemerkung "per PN oder hier" befremdlich fand- ich konnte mich nicht entscheiden zwischen "ich werde vereinnahmt" oder "er will sich verstecken". Der Streit um die Reifegrade ist mir wurscht- jeder sollte selbst wissen, wo er steht. Ich neige dazu, in neuen Leuten hier erst mal Meister (6er nach Entwicklungsstufen) zu sehen, so zB in Avonaedon, als sie neu hier war. Dann lese ich ein bisschen und korrigiere mich gegebenenfalls.

Stolz auf mich bin ich auch, lach. Aber! Stolz will gesehen werden, Demut dagegen ist bescheiden. Nur- echt muss sie sein, Pseudodemut ist uneingestandener Stolz und wirkt kontraproduktiv. Zu echter Demut kommt man nur, wenn man den Schmerz des verletzten Stolzes fühlt und nicht in Wut rausplatzt, um aufzutrumpfen. Den Schmerz des Nichtverstandenwerdens, des Nichterkanntwerdens zu fühlen und auszuhalten ist Lösung und Heilung in einem. Der andere, der den Schmerz auslöst (nicht: verursacht, wohlgemerkt!), trägt denselben Schmerz in sich- er weiss es bloss nicht, will es auch nicht wissen, er schlägt stattdessen um sich, hier eben verbal. Das Fühlen des eigenen Schmerzes ist gleichbedeutend mit dem Fühlen des Schmerzes des anderen- der Geist vereint auf diese Weise die Seelen der zwei Personen in einer.

Das ist wie Sterben, Dragon- es fühlt sich wirklich so an. Denn um überhaupt in Kontakt mit dem Schmerz zu kommen, muss man innerlich seine bisherige Position preisgeben: man ist im Recht, man weiss es, es ist Erfahrung, der andere ist ein Idiot, er will es nicht sehen, er stellt sich dumm, ist auch noch rotzfrech dabei, haut mit dem Schwanz auf den Tisch, prollt rum, was das Zeug hält- und dem soll man nachgeben?

NEIN! Nicht nachgeben- das wird nämlich falsch verstanden dabei. Nachgeben ist Unterwürfigkeit und Pseudodemut, das ist nicht gemeint. Der Vorgang, von dem ich spreche, ist ein Vorgang des Verstehens, des tiefsten Verstehens- seiner selbst und des anderen. Nimm dir doch ein post vor und brüte darüber, Material gibt's ja hier genug. Schreib' was, dann lese es, als sei es an dich selbst gerichtet. Wie fühlst du dich dabei? Aha! Also- löschen und neu schreiben. Lesen. Wie fühlst du dich dabei? .... Solange, bis es sich gut anfühlt, ein solches post zu kriegen. Abschicken und beten. Dann kommt die Antwort, sie löst erneut Gefühle aus.... usw- bis du schliesslich durchbrichst. Und das wirst du- ist unvermeidlich. :)

Das Stichwort Stolz bringt mich zu einer Frage an dich, du sagtest:
Dragonsbalance schrieb:
Meine Ansicht ist, dass es Kommunikation nur unter Gleichberechtigten geben kann, was bedeutet, dass sich der eine auf das Niveau des anderen begeben muss oder dass zumindest beide Gesprächspartner einen Schritt aufeinander zu gehen und sich als Gleiche sehen.
Normalerweise wird der "Weiterentwickelte" angehalten den "Niveauunterschied" aufzuheben. Solltest du, QIA Sol, Kampfkunst in irgendeiner Art und Weise ausüben, so wird dir dieser Grundsatz sicher vom Partnertraining her bekannt sein (ich nehme hier nur an, dass du eine Form der Kampfkunst praktizierst, da deine Schreibweise und deine Ansichten auf eine asiatische Denkweise hinweisen, aber ich kann natürlich auch vollkommen falsch liegen).
Sollte es einem aber, aus was für Gründen auch immer, nicht möglich sein eine "gleichberechtigte" Gesprächsbasis zu erzeugen, so ist es besser sich umzudrehen und dem Gegenüber recht zu geben - mit dem Wissen, dass er für SICH genommen auch recht hat. Die andere Möglichkeit ist, das Gegenüber ungespitzt in den Erdboden zu rammen und noch einmal kräftig draufzutreten bis er sich nicht mehr rührt. Diese Variante hat allerdings zur Folge, dass man dann als "Stärkerer" dazu verpflichtet ist, ihm auch wieder auf die Beine zu helfen und zwar ohne das der andere merkt, dass ihm geholfen wird. Kurzum man muss ihm dabei helfen aus eigener Kraft wieder auf die Beine zu kommen, was fast immer unglaubliche Mengen an EIGENER verbraucht - denn schließlich hat man ihn meist aus "persönlichen" Gründen heraus niedergeprügelt. Kleine Sticheleien und oberflächliche Schnittwunden tun nur weh und zwar beiden. Dem einen sofort dem anderen ein bisschen später.

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1606989&postcount=182
Ich kenne mich in Kampfsport nicht aus- ist das dort eine festgeschriebene Regel? Wozu? Im Partnertraining kommt sowas doch nicht vor, oder doch? Mir erschliesst sich der Sinn nicht. Wieso dieses "dem anderen wieder auf die Beine helfen, ohne dass er es merkt"?

:)
 
Ich neige dazu, in neuen Leuten hier erst mal Meister (6er nach Entwicklungsstufen) zu sehen, so zB in Avonaedon, als sie neu hier war. Dann lese ich ein bisschen und korrigiere mich gegebenenfalls.

Na,aber Simi, was ist denn eine 1 und was eine 10? Ich meine mich erinnern zu können dass Du ein Chakrensystem und die Kabbalah untergebracht hast

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