Du gehst nicht auf meine Argumente ein. Statt dessen bedienst Du Dich von dogmatischen Floskeln, die nicht beweisbar sind. Man kann prinzipiell nicht beweisen, dass es keine transzendente Wirklichkeit gibt, keinen Geist, keinen Gott, keine Hölle etc. Aus dem einfachen Grund, weil man von keinem Ding beweisen kann, dass es nicht existiert.
Ausserdem merkst Du nicht, wie Du Dich widersprichst: Oben hast Du geschrieben:
"
Wenn es nur noch Schönes gibt, kann es nicht mehr schön genannt werden, weil es keinen Vergleich mehr gibt." Jetzt sagst Du: "
Das was ist, ist das was da ist ohne Wertung [daher: Vergleich]"
Du verstrickst Dich in Widersprüche, die zu nichts Brauchbares für Deinen Geist führen. Aber das Schlimmste ist: Du wirst mich bald hassen und dann ist es aus mit Deiner Bestrebung nach Nicht-Anhaften


... so jetzt gehe ich

tschüss!
Guten Morgen, Plissken.
Auf welche Argumente gehe ich nicht ein ????
Du erzähltest von Swedenborg über seine Ideen von einer Hölle und das ich da wohl auch landen würde, weil ich skeptisch bin. (..) Ich entgegnete, dass ich nicht an eine Hölle glaube und dass dies sowieso nur Vorstellungen sind.
QUOTE="Plissken, post: 6379001, member: 34380"]Statt dessen bedienst Du Dich von dogmatischen Floskeln, die nicht beweisbar sind.[/QUOTE]
Projizierst du gerade, benutzt du nicht gerade solche nicht-beweisbaren Ausdrücke wie Hölle?
Das geistige Einswerden mit dem sein ist erfahrbar, bedarf keines Beweises.
Diese Einheit aller Dinge wurde von allen Weisen, Meistern und religiösen Mystikern beschrieben. Im christlichen Kontext wurde das Unio Mystica genannt.Imo ist Mystik die vollendete Weltanschaung.
Man kann prinzipiell nicht beweisen, dass es keine transzendente Wirklichkeit gibt, keinen Geist, keinen Gott, keine Hölle etc.
Ganz genau, das sind ja auch alles nur Vorstellungen, Meinungen, Buchwissen, Theorie, Dualismus.
Die Mystiker sind die Praktiker und dass was erfahrbar ist, ist zu allen Zeiten und in allen Ländern etc. das selbe.
Ausserdem merkst Du nicht, wie Du Dich widersprichst: Oben hast Du geschrieben:
"Wenn es nur noch Schönes gibt, kann es nicht mehr schön genannt werden, weil es keinen Vergleich mehr gibt." Jetzt sagst Du: "Das was ist, ist das was da ist ohne Wertung [daher: Vergleich]"
Sorry, ich sehe da keinen Widerspruch. Du klaubst da 2 Aussagen zusammen, die jeweils in einem anderen Kontext standen. Das ist jetzt dein Konstrukt.
Der erste Satz von mir bezog sich auf unsere duale Welt und der 2. teil auf das Erleben der all-Einheit.
Hier nochmal der ganze Satz vom 2. Teil:
Das was ist, ist das was da ist ohne Wertung, ohne anzuhaften, ohne den Umweg über den interpretierenden mind. Loslösung, Nicht-identifikation, Nicht-Vorstellung.
Hui-hai sagt , "Keine Anhaftung bedeutet, dass Gefühle von Hass oder Liebe
nicht entstehen. "
Na, dämmert's ?
Aber das Schlimmste ist: Du wirst mich bald hassen und dann ist es aus mit Deiner Bestrebung nach Nicht-Anhaften
Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Wie kommst du auf so eine abstruse Aussage?
Wie wäre es denn mit ein bisschen mehr Sein als Schein, mit ein bisschen mehr Praxis als verstaubte unbeweisbare Theorie?
