Auf dem Holzweg - Part II
zunächst eine kurze Zusammenfassung des bisher Gesagten ...
im Rahmen der naturwissenschaftlichen Sicht der Dinge werden messbare Begriffe definiert und/oder abgeleitet ... diese werden dann in ein quantitatives Verhältnis gebracht ... das sind die sogenannten Naturgesetze ... dieses Netz von Begriffen wird dann über die Realität geworfen und zur Erklärung der Phänomene dieser Welt herangezogen .... wobei im Kern nichts erklärt wird, sondern eben 'nur' diese quantitativen Verhältnisse formuliert werden ... die Anwendung der Naturwissenschaften ... die Technik ... hat es geschafft bestimmten Interessen (ökonomischer, militärischer, kirchlicher, politischer Natur) sehr wirksame Mittel an die Hand zu geben, weswegen sie sich hoher allgemeiner Wertschätzung erfreut ...
wir hatten ja in Part I das Gravitationsgesetz betrachtet ... was würde denn nun ein 'Esoteriker' für ungenaues Zeugs 'schwafeln', um das Phänomen der Schwere zu erläutern ?
er würde (by the way - im Rahmen eines magischen Weltbildes) vielleicht formulieren, dass es da eine geistige Wesenheit, eine geistige Kraft, einen Archetypen gibt, der den Namen 'Saturn' trägt ... und dieser Archetyp liegt nicht nur faul auf der Haut, sondern kümmerst sich auch um einige für ihn typische Angelegenheiten ... der Job von Herrn (oder Frau?) Saturn beinhaltet unter anderem, das Errichten von Raum und Zeit, die Gestaltung der Struktur und Ordnung der Dinge und die Qualität der Schwere in der Realität zu verankern ...
der (wissenschaftlich) aufgeklärte Geist, mag dies für Aberglauben und dummes Geschwafel halten ... vergegenwärtigt man sich jedoch wie die moderne Quantenphysik die Gravitation erklärt, könnten (wenn man wirklich mitdenkt) an dieser selbstgefälligen Haltung gewisse Zweifel aufkommen ... Einstein erklärte die Gravitation mit der Krümmung der sogenannten 'Raumzeit' ...
Raum, Zeit, Schwere ... Saturn ...

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