Terrageist
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Hallo , danke für die vielen Antworten, dadurch beschäftigt mich selbst auch der Traum mehr, als er es sonst wohl je getan hätte. Ich denke sonst zwar manchmal über Träume nach, aber so intensiv eher selten. Die Bilder selbst verblassen immer mehr, wie das bei Träumen so ist, was mich jetzt hält, ist eher die Erinnerung, und ja, ich denke, er war tatsächlich auch eine Warnung, und die Antwort auf eine Frage, die ich tief in mir stellte und ein gewisses Problem, das sich zeigte.
Eben machte ich einen langen Spaziergang und mir ging das alles ein bisschen durch den Kopf.
Was du, @FreeStar, schreibst, nämlich der "verkrampfte" Fuß = die etwas unsichere Verbindung zu den Unterwelten bzw. "Jenseits" oder Inneres Unbewusstes.
Genau das suche ich, und arbeite ansich auch daran. Ich schrieb ja, dass dann manchmal Angst- und Panikattacken kamen, irgendwie scheine ich auf der Stelle zu treten.
Ich tue das daher scheinbar nur "halbherzig", obwohl ich genug Zeit hätte, scheint sich die Zeit dafür nie zu ergeben, ich halte mich selbst scheinbar hin.
Kürzlich war ich zu einer CT = Computer-Tomographie- Untersuchung des Bauchraumes, was der Arzt immer mal wieder anordnet, um zu sehen, ob vielleicht wieder ein Krebs wächst. Dafür muss ich erst einmal eine Riesenmenge Kontrastmittel trinken und während der Untersuchung dann wird außerdem noch eine Menge Kontrastmittel in die Venen befördert. Man will ja auch was sehen ..
Diesmal wurde mir auf einmal so spei-übel, und ich lag da eingepfercht unter dem Apparat, alles zog sich (in mir) zusammen und mir wurde furchtbar schlecht.
Weil abzusehen war, (kannte das ja , also die Untersuchung schon), dass es sowieso gleich "fertig" war, versuchte ich mich zusammenzureißen. Hinterher zog sich mein Magen mehrmals zusammen und ich übergab mich, wobei allerdings nur Luft kam, weil ich ja zwecks der Untersuchung , noch gar nichts im Magen hatte, außer Kontrastmittel.
Es war wie ein kleiner Zusammenbruch und ich begann zu zweifeln, ob ich mir überhaupt noch diese CT-Untersuchungen, bei denen ich auch eine Menge , ich nehme an, radio-aktives Zeug regelmäßig bekomme, gefallen lassen möchte.
Als ich vor zwei Jahren, Ende 2017, ins Krankenhaus ging, um mich operieren zu lassen (ich hatte mich vorher lange gewehrt und war nicht zum Arzt gegangen), aber da schaltete ich in mir einen Hebel um, gab mich den Ärzten hin und allem medizinischem Ablauf, der bei uns so üblich ist.
Ich lasse zwar keine Chemotherapie machen, aber auch nur, weil der Arzt immer so vorsichtig fragt, und es noch nicht dringlich zu sein scheint. Wenn er sagen würde, es muss jetzt so sein, würde ich mich da nicht wehren.
(Es ist bei mir operativ komplett der Enddarm entfernt worden, ein künstlicher Darmausgang am Bauch gelegt, dabei auch Gebärmutter, ein Teil meines Steißbeins, ich glaube auch des Kreuzbeins, mit entfernt worden, denn es hatten sich Fisteln gebildet, Durchgänge durch die Entzündungsflüssigkeit des Tumors ablaufen konnte. Auch enen Teil der Scheide entnahmen sie.
Ich hatte mich darauf eingelassen (blieb mir ja auch nichts anderes übrig), und hatte / habe mein Leben hier ganz gut eingerichtet. Es ist viel besser wieder als vor der Operation, zu der Zeit als ich ständig Durchfall hatte und auch immer mehr an Kraft verlor, so dass ich am Ende kaum noch aus liegender Stellung herauskam ohne einen Kreislaufkollaps zu bekommen.
Und aus diesem ganzen Einfinden in dieses Leben, wo ich alles so über mich ergehen ließ, kam jetzt diese krasse körperliche Reaktion auf die oben beschriebene Untersuchung. Es ist noch nichtmal ein Heilungsvorgang, sondern einfach nur sehen, ob da was ist, was mir persönlich eigentlich gar nicht so viel bedeuten würde,
mit andern Worten, was soll´s , meine Aufgaben hier sind irgendwie gut, meine Kinder sind groß, nichts um das ich mir Sorgen machen würde, ich schau einfach, wieviel Zeit ich noch habe, und wenn´s zu Ende sein soll, ist´s gut.
Ich mache diese Untersuchungen imgrunde nur mit für den Arzt, damit der zufrieden ist. Und so besehen brauche ich regelmäßig seine Rezepte für die Versorgung meines Stomas = künstlicher Darmausgang.
So häng ich da also gewissermaßen drin im System, und das wurde mir jetzt kürzlich besonders bewusst.
Nun, ich fragte mich also, inwiefern soll ich das noch so "mitmachen" oder mich "wehren" , (zum Beispiel diese Untersuchung nicht mehr machen lassen), mich also quer stellen, und was wäre mir überhaupt möglich , usw..
Und dann kam jetzt dieser Traum. Der Hinweis und die Warnung ist ansich, dass ich mit meinen (gelegentlichen?) Übungen, Entspannungen, in die Stille gehen, wenn ich immer kurz vor der Panik aufhöre, etwas auslöse, dass gegebenenfalls, weil es sich entladen muss, sich im Leben im Negativen zeigen könnte.
Gewissermaßen, wenn ich , wie @MrNathan schreibt, die jetzt mir gebotene Chance nicht ergreife, geht der Schuss wahrscheinlich "nach hinten los".
Heute morgen fiel es mir gewissermaßen auf, als ich noch im Bett eine Entspannungs-Übung versuchte. Mir wurde dabei ganz heiß im Bereich des Oberkörpers.
Und genauso oder ähnlich passiert es auch , oder so war es jetzt als ich zum CT war, als sie das Venenmittel zum Kontrast einspritzten.
Die "Übereinstimmung" hat es ziemlich deutlich gezeigt, oder ich bilde es mir ein und denke das nur...
Kraftvoll bezog sich auf seine körperliche Erscheinung aber auch seine persönliche Ausstrahlung. Er wirkte sehr erfahren, daher "großvaterhaft" , aber nicht in der Erscheinung "großvaterhaft".
Ich kam eigentlich darauf, weil hier Vergleiche gezogen wurden zwischen ihm und meinem Mann. Das Gefühl, die Empfindung, dass er mit mir in einer Art Partnerschaft sein könnte, so von gleich zu gleich, erschien mir im Moment ein wenig abwegig.
Das hilft mir sehr. Danke für diese Hinweise. Mein erster Impuls war, um Himmels Willen eine Ratte, aber zum einen sah sie gar nicht ganz so aus, eher mit Rundungen, zum Beispiel auch um die Nase, und nicht spitz. Und so gesehen auch nicht unfreundlich, könnte mir schon vorstellen, wenn es sich mal ergeben sollte, an sie zu denken und vielleicht hilfreichen Kontakt herzustellen.
Liebe Grüße
Eben machte ich einen langen Spaziergang und mir ging das alles ein bisschen durch den Kopf.
Was du, @FreeStar, schreibst, nämlich der "verkrampfte" Fuß = die etwas unsichere Verbindung zu den Unterwelten bzw. "Jenseits" oder Inneres Unbewusstes.
Genau das suche ich, und arbeite ansich auch daran. Ich schrieb ja, dass dann manchmal Angst- und Panikattacken kamen, irgendwie scheine ich auf der Stelle zu treten.
Ich tue das daher scheinbar nur "halbherzig", obwohl ich genug Zeit hätte, scheint sich die Zeit dafür nie zu ergeben, ich halte mich selbst scheinbar hin.
Kürzlich war ich zu einer CT = Computer-Tomographie- Untersuchung des Bauchraumes, was der Arzt immer mal wieder anordnet, um zu sehen, ob vielleicht wieder ein Krebs wächst. Dafür muss ich erst einmal eine Riesenmenge Kontrastmittel trinken und während der Untersuchung dann wird außerdem noch eine Menge Kontrastmittel in die Venen befördert. Man will ja auch was sehen ..
Diesmal wurde mir auf einmal so spei-übel, und ich lag da eingepfercht unter dem Apparat, alles zog sich (in mir) zusammen und mir wurde furchtbar schlecht.
Weil abzusehen war, (kannte das ja , also die Untersuchung schon), dass es sowieso gleich "fertig" war, versuchte ich mich zusammenzureißen. Hinterher zog sich mein Magen mehrmals zusammen und ich übergab mich, wobei allerdings nur Luft kam, weil ich ja zwecks der Untersuchung , noch gar nichts im Magen hatte, außer Kontrastmittel.
Es war wie ein kleiner Zusammenbruch und ich begann zu zweifeln, ob ich mir überhaupt noch diese CT-Untersuchungen, bei denen ich auch eine Menge , ich nehme an, radio-aktives Zeug regelmäßig bekomme, gefallen lassen möchte.
Als ich vor zwei Jahren, Ende 2017, ins Krankenhaus ging, um mich operieren zu lassen (ich hatte mich vorher lange gewehrt und war nicht zum Arzt gegangen), aber da schaltete ich in mir einen Hebel um, gab mich den Ärzten hin und allem medizinischem Ablauf, der bei uns so üblich ist.
Ich lasse zwar keine Chemotherapie machen, aber auch nur, weil der Arzt immer so vorsichtig fragt, und es noch nicht dringlich zu sein scheint. Wenn er sagen würde, es muss jetzt so sein, würde ich mich da nicht wehren.
(Es ist bei mir operativ komplett der Enddarm entfernt worden, ein künstlicher Darmausgang am Bauch gelegt, dabei auch Gebärmutter, ein Teil meines Steißbeins, ich glaube auch des Kreuzbeins, mit entfernt worden, denn es hatten sich Fisteln gebildet, Durchgänge durch die Entzündungsflüssigkeit des Tumors ablaufen konnte. Auch enen Teil der Scheide entnahmen sie.
Ich hatte mich darauf eingelassen (blieb mir ja auch nichts anderes übrig), und hatte / habe mein Leben hier ganz gut eingerichtet. Es ist viel besser wieder als vor der Operation, zu der Zeit als ich ständig Durchfall hatte und auch immer mehr an Kraft verlor, so dass ich am Ende kaum noch aus liegender Stellung herauskam ohne einen Kreislaufkollaps zu bekommen.
Und aus diesem ganzen Einfinden in dieses Leben, wo ich alles so über mich ergehen ließ, kam jetzt diese krasse körperliche Reaktion auf die oben beschriebene Untersuchung. Es ist noch nichtmal ein Heilungsvorgang, sondern einfach nur sehen, ob da was ist, was mir persönlich eigentlich gar nicht so viel bedeuten würde,
mit andern Worten, was soll´s , meine Aufgaben hier sind irgendwie gut, meine Kinder sind groß, nichts um das ich mir Sorgen machen würde, ich schau einfach, wieviel Zeit ich noch habe, und wenn´s zu Ende sein soll, ist´s gut.
Ich mache diese Untersuchungen imgrunde nur mit für den Arzt, damit der zufrieden ist. Und so besehen brauche ich regelmäßig seine Rezepte für die Versorgung meines Stomas = künstlicher Darmausgang.
So häng ich da also gewissermaßen drin im System, und das wurde mir jetzt kürzlich besonders bewusst.
Nun, ich fragte mich also, inwiefern soll ich das noch so "mitmachen" oder mich "wehren" , (zum Beispiel diese Untersuchung nicht mehr machen lassen), mich also quer stellen, und was wäre mir überhaupt möglich , usw..
Und dann kam jetzt dieser Traum. Der Hinweis und die Warnung ist ansich, dass ich mit meinen (gelegentlichen?) Übungen, Entspannungen, in die Stille gehen, wenn ich immer kurz vor der Panik aufhöre, etwas auslöse, dass gegebenenfalls, weil es sich entladen muss, sich im Leben im Negativen zeigen könnte.
Gewissermaßen, wenn ich , wie @MrNathan schreibt, die jetzt mir gebotene Chance nicht ergreife, geht der Schuss wahrscheinlich "nach hinten los".
Heute morgen fiel es mir gewissermaßen auf, als ich noch im Bett eine Entspannungs-Übung versuchte. Mir wurde dabei ganz heiß im Bereich des Oberkörpers.
Und genauso oder ähnlich passiert es auch , oder so war es jetzt als ich zum CT war, als sie das Venenmittel zum Kontrast einspritzten.
Die "Übereinstimmung" hat es ziemlich deutlich gezeigt, oder ich bilde es mir ein und denke das nur...
Aber wie ist es zu verstehen?
Kindhaft fühlt man sich ja gegenüber einem Älteren, weil damit mehr Lebenserfahrung und Weisheit verbunden ist.
Kraftvoll? Was heißt das denn? Worauf bezieht sich das? Ist das nur körperlich gemeint?
Kraftvoll bezog sich auf seine körperliche Erscheinung aber auch seine persönliche Ausstrahlung. Er wirkte sehr erfahren, daher "großvaterhaft" , aber nicht in der Erscheinung "großvaterhaft".
Ich kam eigentlich darauf, weil hier Vergleiche gezogen wurden zwischen ihm und meinem Mann. Das Gefühl, die Empfindung, dass er mit mir in einer Art Partnerschaft sein könnte, so von gleich zu gleich, erschien mir im Moment ein wenig abwegig.
Ich habe auf jeden Fall ja an meine Halskette gedacht und sie mir wieder angelegt, sie lag lange Zeit in einem Schälchen. Aber irgendwie ist sie verändert. Ist wohl mal irgendwo angestoßen. Es gibt ein paar Stellen die gewissermaßen nicht mehr durchsichtig sind, dafür aber schön blau.Habe auch einen sehr hellen Aquamarin von meiner Mutter. Er ist in einem Dreieck eingefasst, aus Gold und obwohl ich ihn schon einige Male gereinigt habe, träume ich oft Träume, die ich mit dem Stein in Verbindung bringe.
Kannst du damit was anfangen?
Als Kraft-/Hilfsgeist kann sie verborgene Wege aufspüren um wie angedeutet, tiefer zu graben um Gold zu finden, wo der Verstand das Unschuldige zu überrollen droht und die Intuition warnt.
Das hilft mir sehr. Danke für diese Hinweise. Mein erster Impuls war, um Himmels Willen eine Ratte, aber zum einen sah sie gar nicht ganz so aus, eher mit Rundungen, zum Beispiel auch um die Nase, und nicht spitz. Und so gesehen auch nicht unfreundlich, könnte mir schon vorstellen, wenn es sich mal ergeben sollte, an sie zu denken und vielleicht hilfreichen Kontakt herzustellen.
Liebe Grüße
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