das ist der beste Weg, auf sein Inneres zu hören...
Bin auch zweifache Mutter, konnte es nicht gut ab, wenn die anderen mein Baby hatten und ich nicht (im Krankenhaus) und da waren es keine Verwandte, sondern die Schwestern, die Ärzte... alle, nur ich hatte mein Kind ein paar mal am Tag zum Stillen und sonst nix...
Meine Tochter, die am 1. Dezember Mutter geworden ist, hat andere Instinkte als ich, scheinbar... Sie lebt mit ihrem Mann 450 km von uns und von dem, was sie immer noch als zuhause empfindet, entfernt und wir waren sozusagen schon kurz nach der Geburt telefonisch im Kreissaal dabei und meine Tochter hat mich angerufen, noch bevor die Nachgeburt da war. Wir waren knapp vier Stunden nach der Geburt bei der kleinen Familie, das Baby war auf dem Arm meiner Tochter und sie hat uns die Kleine gleich in den Arm gedrückt. Für sie (meine Tochter) war das ein Aufnehmen in die Familie (sagt sie).
Tja, ich war erstaunt, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet - und ich war, natürlich, begeistert, das ich meine Enkelin gleich "rumschleppen" durfte.
Dabei kann ich jetzt, nach 6 Monaten nicht feststellen, dass die Kleine keine enge Bindung an ihre Eltern hat.
Aber, da ist halt das Gefühl eines jeden anders,
Pluto, da kann ich Dich voll verstehen, wenn die Belagerung anhält und Deine Tochter das gar nicht gerne mag, ist das für alle nicht ideal, aber letztlich müssen Deine Tochter und Dein Schwiegersohn sich da einigen... und eine Lösung finden.
Liebe Grüße Bineken
Im Eifer des Gefechts habe ich doch das Wichtigste vergessen:
Herzlichen Glückwunsch, Oma Pluto.
Oma-Sein ist eines der schönsten Gefühle der Welt und ein Geschenk