Schlafprobleme bei 9monate altem Baby

Hallo Rubinia!

Hatte vergessen zu schreiben, dass das Einschlafen zwar "nur" zwischen 15 u 45 min dauert, doch das Aufweinen findet bis Mitternacht ca 3 x statt und dann um 1 gibt es ein derartiges Heulkonzert, dass wir sie seit 3 Tagen wieder bei uns im Bett haben....... ;(

Wir hatten nun jede Woche mal 2 gute Nächte mit weniger Aufweinen und Durchschlafen bis 5 oder 6 Uhr - doch insgesamt kriegt meine Tochter sicher auch "zu wenig" Schlaf.
Schläft in der Nacht meist nur 10 h und untertags auch nur 11/2 bis 2 - mein Kinderarzt sagte, das wjäre zu wenig für das Alter.....

Liebe Grüße,

Monika
 
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Hallo Monika,

bei uns war es ganz genau so.
Ich bin unter Tags alle 2 Stunden mit dem Kinderwagen im Kreis gefahren, dann hat Baby eingeschlafen. Anders wäre es nicht gegangen. Sie war 2,5 Jahre bei uns im Schlafzimmer und sie kommt immer noch jede Nacht.
Die Argumtente von wegen "schlechtes Verhalten angewöhnen" lasse ich nicht gelten, die Kinder haben schon ihren eigenen Kopf wenn sie zur Welt kommen. Ich hätte sie in ihrem Zimmer gar nicht lassen können, sie hätte nur gebrüllt. Und glaube nicht, dass sie vor Ermüdung vom Schreien eingeschlafen wäre - Fehlanzeige. Sie hat schon mit 3 Monaten ihre 6 Stunden Brüllen durchgehalten :)
Ich habe seit fast 4 Jahren keine Nacht mehr durchgeschlafen - ok, ein paar, kann man auf einer Hand abzählen.

Ich kann dir nur eines sagen: Es vergeht.
 
hallo, ihr lieben!

@engelsherzerl, du bist nicht allein. wir haben einen vierjährigen sohn, der äußerst feinfühlig und "durchlässig" ist (blasse haut, weißblonde haare, hellblaue augen), dh, er lässt alles zu sehr in sein herzerl.
demnach müssen wir radio, tv, kindergeburtstage (oh gott!), sämtliche aufregung und neues vermeiden, das ihn in der nacht beschäftigen könnte.
das ist für mich sehr mühsam, denn ich selber bin ein sehr kommunikativer, offener mensch und würde schon öfters was unternehmen (unter der woche geht gar nix, max. am wochenende...) und ausserdem sind die nächte bei uns bescheiden, wenn ich das so ausdrücken darf. wir kommen auf mindestens 5 unterbrechungen und das seit seiner geburt. was bei uns dazukommt, ist, dass er seit 1 1/5 jahren eine kleine schwester hat, die natürlich auch noch hilfe in der nacht braucht (bauchweh, zahnen...).
ich bin wirklich keine jammerin, aber schön langsam kann ich auch nicht mehr. 1x im monat bin ich sehr stark verkühlt, weil ich mich einfach nicht erholen kann. ich hoffte, es wird besser, aber ich glaube nicht mehr daran....

und was wir schon alles probiert haben: wie gesagt, aufregung ist tabu für uns. ingrid auer - lavendel und melissenöl, traumfänger, bei uns schlafen lassen (da schläft er genauso unruhig), cranio-therapie, weit und breit keine wasseradern, um engelschutz gebeten....

@rubinia, über bachblüten informiere ich mich momentan, hab aber noch keinen ansatz gefunden, könntest du mir ev. weiterhelfen?

tja, das ist unsere geschichte. kann mir jemand mut machen oder noch einen tipp geben, was wir probieren könnten?

DANKE!!! und lg, kristallfee
 
Liebe Kristallfee,

das hat bei uns als einziges geholfen: Spagyrische Essenzen, Dr. Zimpel, Citroens.3
Dieser Raumspray schirmt die feinstofflichen Wesen von uns ab, das ist wie eine Wand, sodass diese Energien nicht mehr durchdringen und stören können.
Täglich vor dem Schlafengehen im Kinderzimmer (oder wo immer das Kind schläft) versprühen.
Gääähhhhn :liebe1:
 
Liebe Kristallfee,

das hat bei uns als einziges geholfen: Spagyrische Essenzen, Dr. Zimpel, Citroens.3
Dieser Raumspray schirmt die feinstofflichen Wesen von uns ab, das ist wie eine Wand, sodass diese Energien nicht mehr durchdringen und stören können.
Täglich vor dem Schlafengehen im Kinderzimmer (oder wo immer das Kind schläft) versprühen.
Gääähhhhn :liebe1:

hallo, handwerkprofis!
danke für deinen tipp, sag, welche essenz ist das genau? hab jetzt grad mal gegoogelt und dieses "citroens 3" leider nicht gefunden? kann man dieses spray über die apotheke beziehen?

das klingt für mich sehr interessant, bin da nämlich intuitiv...

dankdir!
 
Es wird irgendwann konsequente Liebe oder liebende Konsequenz genannt, wenn man Kinder gegenüber in den Grenzen konsequent ist.

Du hast bestimmt viel durchgemacht und das, was du jetzt hier als richtig empfiehlst, hat auch dir höchstwahrscheinlich weh getan damals. Trotz alledem möchte ich sagen, dass ich deine NOTMASSNAHMEN, welche du fast schon als lebensnotwendig umschreibst, minder intelligent finde.

Dein Kind spiegelte dich und wurde für dein Spiegelbild von dir selbst gestraft.
Diese Dinge taten ihr weh, denn wie du sagtest, sie hat das natürlich nicht sofort akzeptiert, dass sie jetzt in ihrem Bett in ihrem Zimmer schlafen soll.

Nicht jedes Kind hat die selben Grenzen.
Für andere Kinder heißen diese Grenzen Gewohnheiten.
So manches Kind nabelte sich selbst ab, weil es die Gelassenheit der Mutter genoß. "Ich bin immer für dich da, komm einfach, wenn du mich brauchst!"
Vielleicht hängt es ja auch einzig und allein davon ab, ob du tatsächlich im Herzen Mutter bist.
Ich bin das, nicht nur im Herzen, auch beruflich.

Meine Tochter schläft sehr brav, sie wird jetzt bald 4.
Sie sieht offenbar keinen Anlass, sich beängstigt zu fühlen.
Warum auch, Mama hat Spaß daran, immer da zu sein!
Und diese Gelassenheit strahlt Mama aus....

LG Susi
 
PS: Wir hatten auch dieses schwere Geburtstrauma. Ich hab die Geburt
grade mal so überlebt

Tut mir leid für euch.
Dieser Zwang kommt also von damals.
Euch fehlt die Gelassenheit, eine sorglose Freude, die durch dieses Trauma blockiert wird.
Man könnte sagen, du machst genauso weiter, wie du begonnen hast...
Unter ängstlichem Druck, immer noch kraftlos.
Deshalb hast du diese harten Maßnahmen damals benötigt.
 
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Noch etwas an dich FrauLuna:

Neben einem schreienden Kleinkind zu sitzen und ein deutliches NEIN zu formulieren, ist so kraftvoll wie eine Ohrfeige.

Liebevoll wäre, wenn du kein NEIN sagen müsstest.
Das Kind hat telepathische Sensoren für die Mutter - Ich dachte und denke mir immer "Lina, du bist aufgehoben". Melina ist aufgehoben bei mir.
Ich strahle eine Sicherheit aus, mein Ziel ist Geborgenheit - und mein Kind hat das schon längst empfangen!
 
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