Alice94
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Brauchst Du tatsächlich nicht. Im Gegenteil. Aber ein Link auf eine einzige ernstzunehmende Studie, die belegen kann, dass diese "AEs" existieren, wäre nett.
Dass reale außerkörperliche Erfahrungen möglich sind, ist sowohl durch verschiedene Einzelexperimente belegt als auch durch breit angesetzte Studien. Eine davon ist ein in den 70er Jahren von Dr. Karlis Osis geleitetes Projekt, an welchem sich mehr als 100 Probanden beteiligten. 15% von ihnen erzielten auch in der Tat imposante Ergebnisse.
Bei dieser eindrucksvollen Studie ging es im Wesentlichen darum, dass die gut 100 Teilnehmer angehalten waren, zu einem bestimmten, vorher abgesprochenen Zeitpunkt von ihren Heimatorten aus ihren Astralkörper in ein Büro des dritten Stockes eines New Yorker Gebäudes zu senden, in welchem sich ein Tisch befand, auf dem diverse Gegenstände platziert wurden. Jene sollten von den Probanden mittels des psychischen Körpers inspiziert und nach Beendigung des Experimentes akkurat skizziert und beschrieben werden.
Eigens für diesen Versuch ließ Dr. Karlis Osis eine Skulptur anfertigen, welche von vorne ein Mädchen, von hinten aber einen Stuhl darstellte. Die Teilnehmer waren aufgefordert, sich dem Zieltisch von einer speziellen Perspektive aus zu nähern, von der man lediglich die Mädchengestalt der Skulptur erkennen konnte. Dr. Karlis Osis wollte auf diese Weise feststellen, ob es sich bei potentiellen Erfolgserlebnissen um außersinnliche Wahrnehmungen handelte, bei denen ein bestimmter Ortspunkts irrelevant wäre, oder ob tatsächlich außerkörperliche Reisen unternommen wurden.
Der Proband Elwood Babbitt schickte seinen psychischen Körper von Wendell, Massachusetts, los und erkannte während seiner astralen Reise nicht nur korrekt eine Zimmerpflanze, die in der Ecke des Raumes stand, sondern sah außerdem noch den vorderen Teil der Skulptur, welchen er auch nur von seinem Standpunkt aus hätte sehen können. Er äußerte völlig mit der Wahrheit übereinstimmend, dass auf dem Schreibtisch die Skulptur eines Mädchens gestanden habe. Zuzüglich entdeckte er auch noch ein Gemälde, welches auch tatsächlich an der Wand des Büros aufgehängt war.
Das Medium Alex Tanous sandte seinen Astralkörper von Portland, Maine, auf die Reise und konnte später sämtliche auf dem Tisch deponierte Utensilien richtig benennen. Zusätzlich, und das ist besonders faszinierend, erblickte er korrekterweise auch eine Teetasse, welche ein in diesem Büro anwesender Wissenschaftler situativ auf dem Tisch abstellte.
Quellenangaben dieser Studie und ähnlicher wissenschaftlicher Experimente wurden von mir in diesem Forum bereits verlinkt. Niemandem gelang es, plausibel die Frage zu beantworten, wie man mit Hilfe elektrischer Impulse, pharmakologischer Manipulationen oder (neuro-)physiologischer Mechanismen zutreffende Informationen erhalten kann, die nachweislich weder visuell, noch akustisch, noch olfaktorisch, noch gustatorisch oder über den Tastsinn vermittelt worden sein können. Zu dem New Yorker Büro, das zum Zeitpunkt der Astralreisen teilweise mehrere 100 Kilometer von den Testpersonen entfernt war, bestand kein materiell-immanenter Zugang, der eine Informationsübertragung auf die Probanden hätte erlauben können.