dankbarkeit ...

Alyson schrieb:
@Inti,
Schade für dich, da entgeht dir was
schade,denn wenn du nicht undankbar bist,entgeht dir auch etwas.

die knallharte Alyson - so gefällst du dir?

Hmm..,gibt es noch eine andere Alyson als die Knallharte?

höher weiter schneller - wo willst du denn hin?

Ganz einfach,ich will nach oben.
Erst viel Geld,dann viel Macht.
Und kommt jetzt nicht mit irgendwelchen Sprüchen.Macht und Geld zu haben
ist das einzige das zählt.

Bedauerlich nur das das letzte Hemd keine Taschen hat.

†Alyson†


Also ich glaube das es da noch eine Aly gibt die ganz gerne mal in den Arm genommen werden würde und eine Aly die gerne mal so angenommen werden würde wie sie eigentlich ist, sanft, lieb und so ganz ohne spitze Ellbogen.

Und was willst du dann mit all der Macht machen?
Etwa dich an allen rächen die dir im bisherigen Leben so weh getan haben?

Wer hat dir denn beigebracht das Macht und Geld das einzige ist was zählt? Wahrscheinlich deine erwachsene Umgebung.
Wenn du tatsächlich so intelligent bist wie du tust dann hattest du(und hast ihn wahrscheinlich noch immer) einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Wann hast du den denn über Bord geschmissen? Etwa dann als du bemerkt hast das die Erwachsenen das eine predigen aber das andere machen?

Naja sind nur meine ganz eigenen Gedanken. Vielleicht liege ich ja vollkommen daneben.
 
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hamied schrieb:
Huhu Mara :)



Hm.....also ich finde man kann auch Dankbar für das sein, was einem nicht fehlt. Vielleicht auch gerade darum! Weil man das Glück hat es zu haben.
Ich kann auch etwas nicht besitzen, mich aber mit demjenigen freuen der es besitzt........dafür Dankbar sein das er sich reich schätzen kann. Egal ob es um materielle Dinge oder um Zwischenmenschliches geht.
Das ist auch eine Art von Glück, nicht immer muss Dankbarkeit mit dem eigenen Nutzen bzw Erhalten gekoppelt sein.

in einer "unvollkommenen" welt hast du da völlig recht. da ist das alles durchaus möglich und das kann man tun. wenn aber alle alles haben, wird es zur selbstverständlichkeit und so sollte die welt mE sein. glück, liebe, reichtum, fülle ... alles sollte für jeden in hülle und fülle da sein, so dass niemand etwas vermissen muss und die dankbarkeit überflüssig wird.

Und dieses "Iß dein Brot ja auf, sei dankbar andere verhungern" ist ein erzwungenes Gefühl verbunden mit negativen Gedanken. Man ladet eine Teilschuld auf sich, obwohl man nichts dafür kann das gewisse Güter ungerecht verteilt sind. Bzw es wird einem ein negatives Gefühl vermittelt. Was bringt es aber das Brot zu essen oder nicht, dadurch wird diesen Menschen nicht geholfen. Man kann nicht alles essen, man kann nicht alles mögen... :banane: ......aber man kann in kleinen Dingen, Großes sehen , wenn man es will :)

LG
Hamied :)

das hatten wir ja schon geklärt, eigentlich. dankbarkeit ist nichts, was man fühlen sollte/will/kann, sondern sie geschieht einfach - nur dann ist sie mE wahr und kommt vom herzen und löst eben diese freude und glückseligkeit aus. erzwungene dankbarkeit ist ein übel, ein graus. ich reagiere da total bockig und verweigere mich total.

kinder tun das übrigens auch. da fängt es ja schon an: "sag danke zu dem onkel" blablabla ... für irgendeinen piss, denn das kind gar nicht brauchen kann oder über den es sich gar nicht freut. uns ist oft der schein eben wichtiger als das sein - oder meistens ?

die kinder freuen sich am ende dann gar nicht mehr. das finde ich schlimm... sie verlernen ihr selbstgefühl und nehmen dass dann mit ins leben und werden gefühllose erwachsene zombies, die nicht mal mehr merken, ob ihnen heiß oder kalt ist ... ("zieh die jacke an. das ist zu kalt" :angry2: ) ...
 
Wyrm schrieb:
die welt is aber vollkommen ;)

vielleicht erscheint sie ja als hölle,
um menschen achtung und demut zu lehren.

hingabe und dankbarkeit.
schönheit und liebe.

:blume:

ich denke eher, dass das schon alles da ist, wir es nur vergessen haben und uns wieder erinnern müssen. diese welt ist so wie sie ist genau richtig. ich weiß was du sagen willst. aber dies hier ist nicht die einzige welt, die es gibt. es gibt andere. ohne krieg, ohne hass, ohne armut, ohne leid. das ist für mich "vollkommen" :) ...

sagen wir mal so: in so einer welt ist es überhaupt keine frage, hingebungsvoll, dankbar, schön und liebevoll zu sein. es IST einfach ... hier ist es eine echte herausforderung, die es anzunehmen gilt.

das is der fetischismus und haben wollen, und wenn es dann da ist
gerät es in vergessenheit oder landet im glaskasten und was neues muss besitzt werden. was hübsches zum anfassen und vielleicht kaputt machen,
denn wenn man es nicht haben kann, solls auch niemand anders haben.

ups. das ist pervertiertes denken, wyrm. so sind menschen im grunde ihres herzens nicht. kinder sind auch nicht so, sie werden so gemacht, von verletzten erwachsenen, die ihr weltbild, ihre werte über die kinder stülpen. kinder leben ursprünglich in dieser fülle. sie kennen sie noch und handeln und leben danach. das was du da beschreibst ist mitnichten ein ZUFRIEDENES kind, dass alles hatte, was er braucht. im gegenteil ... da ist eine große unzufriedenheit, weil etwas wichtiges fehlte ... und nun über materielle dinge verarbeitet wird.

ein kind das in der fülle groß wird, kennt den mangel nicht und erkennt ihn nicht mal dann, wenn er ihm auf die schulter tippt. :) ... es ist zufrieden in dem was da ist ... daher kennt es auch keine dankbarkeit. die müßte man ihm mit gewalt reinzwingen, indem man ihm die undankbarkeit lehrt. wie kann man für etwas undankbar sein, dass einem gegeben wird ? sollte man nicht eher undankbar sein für die dinge, die einem vorenthalten werden ?

es ist nicht die welt die kaputt und verletzt ist, es sind die menschen.
(edit: und machen die welt kaputt)

die welt oder meinst du die erde ? die welt ist das, was wir draus machen, ja, das ist wohl so. die welt ist nur so gut, wie wir sie sein lassen :) ...
die erde an sich ist einfach nur sie selbst. unerschütterlich in ihrem glauben an das gute, läßt sie immer wieder aufs neue wachsen und gedeihen, sie verliert nichts an ihrer üppigkeit und vielfalt, egal was der mensch auch mit und auf ihr anstellt. die erde läßt sich davon nicht beeindrucken. sie liebt bedingungslos ...

wir sollten ihr dafür sehr dankbar sein. sie könnte uns mit einem augenzwinkern auslöschen, wenn sie wollte ... (wobei ich mich auch nicht getrennt von diesem planeten sehe ... ich finde wichtig sich klarzumachen, dass WIR alle diese erde SIND).
 
MisterFrankie schrieb:
mara,

übersiehst du mit deinen gedanken da nicht etwas ganz wichtiges...?

wenn du schon eine vollkommene welt ansprichst, also ein paradies, so bin ich als wesen mensch mit jeden neuen tag dafür dankbar für diese licht des lebens. Ich bin unendlich dankbar für alles seiende, denn überall ist das glück verborgen, für das ich danke sage! Und auch unendlich dankbar, das es mitmenschen gibt, mit ihnen wird das glück einer dankbarkeit noch größer, weil man es teilen kann!
Und wenn du das tier ansprichst, so würde ich meinen, sie sind genauso in dankbarkeit fühlende wesen wie der mensch. Und wenn du von dankbaren tieren sprichst, so ist dieses tier genauso im herzen dankbar, das für sie wer da ist.

..einfach dankbar, unendlich dankbar sein, das man sich am licht des lebens erfreuen kann.

Dankbarkeit ist auch das gedächtniss des herzens!
...wer nicht danken kann, kann auch nicht lieben...

LGMFrankie

hi frankie.

ich übersehe das nicht. ich wollte nur mal die andere seite - sozusagen - aufzeigen, von der auch crowley spricht. sie ist jetzt hier nicht realisierbar, weil es in dieser welt eben dinge gibt, die wir dankbar annehmen müssen ...

ich denke es ist so, wie wyrm es schreibt: genau deshalb sind wir hier, um diese dinge zu lernen, die wir eben nicht kennen, da wo wir herkommen. liebe, dankbarkeit, schönheit, hingabe .... dass alles gibt es im paradies nicht, weil es dort selbstverständlich ist ...

diese dinge, gefühle können wir nur hier fühlen. deshalb drängeln sich wohl auch alle, jetzt hier sein zu dürfen ... um es hier erleben, erfahren zu können.

hach - schön die richtung, die das thema genommen hat. das gibt mir jetzt unheimlich viel, wo ich doch immer in diesem paradies verweile und es mir hier nicht so wirklich gemütlich machen kann. da sehe ich ein lichtlein leuchten in der dunkelheit ...

danke euch allen. ihr seid spitze ! :umarmen: :grouphug:
 
Guten Morgen Crowley, :)

...habe Dir gestern Nacht noch auf Deine Fragen geantwortet...beim Abschicken des Beitrages ist mir leider der Computer abgestürzt. :(

Also probier ich's nochmal...

Suria:
Noch immer verstehe ich Dich nicht...wie kommst Du darauf es ( die Dankbarkeit) nicht für andere benutzen zu wollen. Ich finde Du trennst etwas, was so nicht trennbar ist.
Crowley:
Das verstehe ich meinerseits nun nicht.
Was genau willst du damit sagen?
Suria:
Indem man sich selbst ein Licht ist, ist man ein Licht für alle anderen.
Crowley:
Das sehe ich genauso.
Aber inwiefern steht das in Beziehung zu Dankbarkeit?
:confused:

Licht ist reine göttliche Energie. Dankbarkeit ist wie auch Liebe, Demut, Klarheit, Freiheit, Wahrhaftigkeit etc. göttliche bzw. geistig hochschwingende Energie, die von ihrem Wesen her Licht ist, sich jedoch unterschiedlich ausdrückt...so wie die Farben des Regenbogens.

Diese geistigen Prinzipien haben eine Wirklichkeit, die uns direkt mit der Quelle allen Lichtes verbinden kann.

Die Quelle allen Lichtes ist unerschöpflich...

Jede Qualität wie z.b. Dankbarkeit, die Du aussendest an einen anderen, durchströmt auch gleichzeitig Deine Aura.
Umgekehrt funktioniert es genauso.
Das meine ich damit, wenn ich sage Du kannst etwas nicht trennen, was nicht trennbar ist.
Einheit ist unsere Geistige Wirklichkeit...Trennung ist Illusion.

Je mehr ein Mensch geistige Prinzipien in sich etablieren kann, umso mehr ist er ein Licht für sich und alle anderen.

Habe nochmal nachgedacht wie ich Dankbarkeit definieren würde:

Es ist die Erkenntnis wie wunderbar Gott ist und wie groß sein Geschenk an uns...
:banane: :banane: :banane:

Suria :winken2:
 
Suria schrieb:

Es ist die Erkenntnis wie wunderbar Gott ist und wie groß sein Geschenk an uns...
:banane: :banane: :banane:

Suria :winken2:

und wenn ich das umwandle ?

... wie wunderbar ich/du/wir sind und wie groß das geschenk, dass wir uns mit uns selbst machen ... ?


versteh mich nicht falsch. es ist schon ok und ja deins, nur finde ich wichtig, nichts von der energie nach außen zu leiten (winkewinke crowley), sondern zu erkennen, dass WIR es sind ... nicht sich klein machen, sondern sich groß machen in der energie und wachsen bis in den himmel, höher noch - ins universum und sich dort dann an alle und alles verschenken ...

nicht dieses schöne erlebnis an einen imaginären "gott" verschenken, den es wohlmöglich gar nicht gibt. weiß man´s ????
 
hallo mara :)

ups. das ist pervertiertes denken, wyrm. so sind menschen im grunde ihres herzens nicht. kinder sind auch nicht so, sie werden so gemacht, von verletzten erwachsenen, die ihr weltbild, ihre werte über die kinder stülpen. kinder leben ursprünglich in dieser fülle. sie kennen sie noch und handeln und leben danach. das was du da beschreibst ist mitnichten ein ZUFRIEDENES kind, dass alles hatte, was er braucht. im gegenteil ... da ist eine große unzufriedenheit, weil etwas wichtiges fehlte ... und nun über materielle dinge verarbeitet wird.

Kein Mensch ist im Grunde seines Herzens so,
aber fast alle Menschen in der Gesellschaft in
der ich lebe werden von diesem Teil kontrolliert.

Weisst du meine Eltern haben sich bemüht gute Eltern
zu sein, ich liebe sie beide aber sie haben versagt,
weil sie es nicht anders kannten, weil es ihnen so
vorgelebt wurde.

Ich denke den meisten Menschen ist gar nicht bewusst,
was für einer Art von psychischer Gewalt die Kinder
ausgesetzt sind und wieviel Schmerz ihrer Vergangenheit
sie mit sich herumschleppen. (und alle Menschen sind Kinder)

ein kind das in der fülle groß wird, kennt den mangel nicht und erkennt ihn nicht mal dann, wenn er ihm auf die schulter tippt. ... es ist zufrieden in dem was da ist ... daher kennt es auch keine dankbarkeit. die müßte man ihm mit gewalt reinzwingen, indem man ihm die undankbarkeit lehrt. wie kann man für etwas undankbar sein, dass einem gegeben wird ? sollte man nicht eher undankbar sein für die dinge, die einem vorenthalten werden ?

Das glaube ich nicht, wird sich bestimmt freuen und lachen
wenn du so einem kind ein geschenk machst, etwas von herzen
gibst. (ist das nicht ein Ausdruck von Dankbarkeit?) sich geborgen
und geliebt fühlen. :)

Die Frage ist was du mit Fülle verbindest.

die welt oder meinst du die erde ? die welt ist das, was wir draus machen, ja, das ist wohl so. die welt ist nur so gut, wie wir sie sein lassen ...
die erde an sich ist einfach nur sie selbst. unerschütterlich in ihrem glauben an das gute, läßt sie immer wieder aufs neue wachsen und gedeihen, sie verliert nichts an ihrer üppigkeit und vielfalt, egal was der mensch auch mit und auf ihr anstellt. die erde läßt sich davon nicht beeindrucken. sie liebt bedingungslos ...

die erde weint mara. menschen sind auch ihre kinder.
wir sollten ihr dafür sehr dankbar sein. sie könnte uns mit einem augenzwinkern auslöschen, wenn sie wollte ... (wobei ich mich auch nicht getrennt von diesem planeten sehe ... ich finde wichtig sich klarzumachen, dass WIR alle diese erde SIND).

aha, dankbar sein ;) sollten wir :)
und in der fülle etwa nicht? *g*

warum sollte sie uns auslöschen wollen?
menschen sind ihre kinder auch.

es mag den anschein erwecken,
bei naturkatastrophen z.b., aber leben/tod ist eins, und sowas wie
new orleans ist nicht schuld von katrina z.b. sondern eine folge von
menschlicher dummheit. (schon tragisch, was menschleins sich antun
auf der ganzen welt)
 
Hallo Mara, :)

... wie wunderbar ich/du/wir sind und wie groß das geschenk, dass wir uns mit uns selbst machen ... ?

...wir sind natürlich ebenso wunderbar. :banane: :banane: :banane:

Da gibt es keine Trennung.

Denn wir sind alle Flammenzungen des Einen Unendlichen Feuers.

Suria :winken2:
 
mara schrieb:
versteh mich nicht falsch. es ist schon ok und ja deins, nur finde ich wichtig, nichts von der energie nach außen zu leiten (winkewinke crowley), sondern zu erkennen, dass WIR es sind ... nicht sich klein machen, sondern sich groß machen in der energie und wachsen bis in den himmel, höher noch - ins universum und sich dort dann an alle und alles verschenken ...
Jawohl so ist es. Super erkannt. :kiss3:
Ist doch die ganze Zeit mein Reden. :)
 
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Zitat von mara
versteh mich nicht falsch. es ist schon ok und ja deins, nur finde ich wichtig, nichts von der energie nach außen zu leiten (winkewinke crowley), sondern zu erkennen, dass WIR es sind ... nicht sich klein machen, sondern sich groß machen in der energie und wachsen bis in den himmel, höher noch - ins universum und sich dort dann an alle und alles verschenken ...
Warum wollt ihr euch erst in irgendeiner fernen Zukunft verschenken wenn ihr "groß und stark" geworden seid? Kleine Kinder verschenken sich und fehlt ihnen dadurch irgendetwas? Warum seid ihr so bedacht nur nix hergeben zu wollen? Die Energie ist einfach da wir stecken mittendrin und sind Teil von ihr - es ist Illusion wir könnten uns erst mal selber damit anfüllen, um dann geben zu können - nie fühlt man sich dann reif genug um vom Baum zu fallen.

Liebe Grüße Inti
 


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