Celsius
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 3. September 2022
- Beiträge
- 1.614
Das Argument, dass die Bibel historisch nachweisbar wäre,
ist auch durch die sogenannten Prophezeiungen Daniel widerlegt. Siehe Beweise unter:
Das Buch Daniel beinhaltet scheinbar historische Notizen, die im Widerspruch zu allen anderen erhaltenen historischen Aufzeichnungen stehen.
- So gab es zum Beispiel keine Aufzeichnungen über eine jüdischen Königin in Persien,
- Die Truppen, die sich gegen Judiths Heimatstadt zusammengerottet haben sollen, stammen aus unterschiedlichen Epochen,
- Die Erzählungen sind
- voll von sonst historisch unbekannten und unpassende Personen
- sowie von einem zusammengebrochenen oder verworrenen chronologischen Rahmen:
Falsche historische Reihenfolge
Falsche 70 jährige Gefangenschaft in Babylon
Falsche Voraussage über Das Ende der Zeit, welche mit der Vernichtung des Antiochus Epiphanes eintreten sollte.
Falscher König - Darius der Meder - ist nie in der Geschichte bestätigt.
Der Autor von Daniel lebte viel später, in seleukidischer und nicht in babylonischer Zeit
Daniel entstand Mitte des 2. Jhdt. v. Chr. Rechn. als religiöse Stütze des Jüdischen Nationalismus
Zweck des Buches: Trost und Ermutigung für die verfolgten Juden
Naivität oder ehrliche, anachronistische Inspirationsliteratur
Die Bibelkritiker haben nicht weiter geforscht, wahrscheinlich weil sie damit zufrieden waren.
Im 19. Und 20 Jahrhundert hat die Archäologie, die Geschichtsforschung und die Sprachwissenschaft so viele Info gefunden, dass man eben alle Kritik wiederlegen konnte.
Daniel lebte im 6. Jahrhundert, nicht im 2 ten.