Inti schrieb:
Vielleicht sind wir uns ja in unseren Ansichten näher als wir meinen.
Bis jetzt fand ich nur einen Beitrag mit dir übereinstimmend, außer der negativen und positiven Energie.
Ich sehe, daß wir genau Dual zueinander sind.
Ich hab mir mal überlegt, was mir an deinen Aussagen missfällt und es ist vor allem der Absolutismus, der aus deinen Aussagen spricht, die Vorstellung, es gäbe in allem eine "absolute Wahrheit" eine "absolut richtige Aussage" ein "absolut Richtig und Falsch".
Genau, so sehe ich es auch. Ein richtig und falsch im Denken und Handeln.
Du findest jedes Denken ok und jedes Handeln?
Ich habe den Wunsch, immer alles differenziert und aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven zu beleuchten, das nehm ich bei dir nicht wahr.
Ich nehme einen einzigen Blickwinkel her, der mir sagt, was Gut und Böse ist und ich bin dabei sehr gut weggekommen und werde diesen Weg weiter geradeaus gehen, denn der Weg und der Blickwinkel stärkt mich und gibt mir die ganze Kraft, die ganze positive Energie, die du nicht erkennst oder als neutral bewertest, im Gegensatz zu mir.
Empfinde ich auch so, daß heißt aber nicht daß die perse gut oder schlecht sind, sie sind links oder rechtsdrehend, plus oder minus und je nach Art der Wesen, die das wahrnehmen, wird es als gut oder schlecht eingestuft.
Ich empfinde es als Dualitätsprinzip.
Weil der andere meine Aura verletzen kann sehe ich den Hass als dunkel und spitz an?? das sehe ich nicht so, dass wär allerhöchstens ein Grund Angst zu haben, wenn ich den aber nicht habe, kann der andere mich auch nicht verletzen.
Sehe ich schon so, außer du setzt auch deinen Haß gegen ihn und ihr verletzt euch Gegenseitig, oder du setzt deine Nächstenliebe dagegen, dann bekommst du ein spirituelles Schutzschild.
Das Dunkle und Spitze ist erstmal einfach nur eine Wahrnehmung.
Fragst du denn nicht nach dem warum und wieso der Wahrnehmung? Hinterfragst du denn nicht was du "siehst"?
Übrigens wird unsere Aura permanent verändert, durch uns selber und im Miteinander hier auf Erden.
Ich habe für mich erkannt, daß meine Aura meine Gedanken wiederspiegeln. Je nach dem meine Gedanken sind, so ist meine Aura beschaffen.
Aber von mir aus können wir das Dunkle als Minus und das Helle als Plus bezeichnen.
Juhu, wir haben einen Konsens gefunden.
Hab ich grad schon was zu gesagt - noch dies: Egoismus baut die eigene Aura auf, ist aber in meinen Augen nicht unbedingt was Positives.
Das ist mir neu, daß Egoismus die eigene Aura aufbaut. Wenn ich egoistisch denke, dann zieht es die habgierigen Energien in meine Seele hinein, die ich als Schwarz empfinde.
Ich glaube, daß es eine starke Aura entsteht, wenn Nächstenliebe und das "Gute" in Gedanken und Tat im Vordergrund stehen.
Doch ich kann ja mit dir nicht über gut und böse reden, weil für dich ja alles neutral ist und dich mein Absolutismus mißfällt.
Wann und wie hat dir Gott das gesagt? Und jetzt komm bitte nicht mit irgendeiner christlichen Bibel.
Genau mit der christilichen Bibel komme ich, mit den 10 Geboten und mit der Nächstenliebe. Gott hat mich nach den 10 Geboten geläutert.
Du wirst dies wahrscheinlich nicht annehmen wollen, da es vielleicht dann doch Zweifel an der Neutralität geben könnte. Wo ich mich so absolut sicher bin.
Da spricht scheinbar die Angst aus dir, zu versinken, wenn du dich nicht an irgendwelchen "religiösen, gesellschaftlichen etc. Regeln" festhalten kannst?
Hast du schon einmal gegen den Leibhaftigen gekämpft? Hast du schon einmal gegen ihn gekämpft, der nach deiner Seele griff und sie dem mystischen Tod übergeben wollte? Ich sprach zuvor von Angst, doch erst dann wußte ich erst, was Angst ist. Eine Todesangst, eine urtiefe Angst, die Seele zu verlieren.
Es geht mir allerdings nicht darum, Regeln zu verteufeln im Gegenteil halte ich Regeln im menschlichen Leben für unerlässlich, aber wir sollten sie nicht zu hoch hängen, sondern sie immer wieder hinterfragen, ob sie so in dieser Form uns und unserer Entwicklung noch förderlich sind.
Du bist ein moderner Mensch. Du kannst ja gerne für dich die 10 Gebote abschaffen und für dich selbst definieren was Gut oder Böse wenn überhaupt gibt und ist und Wahrheit ist. Es ist jedoch schon komisch, daß es ohne Regeln nicht geht, wie du selbst schreibst.
Ich bin ein altmodischer Mensch und denke nach dem Wertesystem, der mir in der Bibel vorgegeben ist und halte nichts von menschlichen Regeln, da diese nur auf ihren eigenen Vorteil aufgebaut sind, je nach dem, der sie macht.
Angenommen ich befinde mich auf dem Weg (z.B. zu Gott) und bei irgeneiner Schlucht sehe ich, dass die Brücke über die Schlucht weg ist. Nun kann ich das als teuflischen Akt wahrnehmen, der mich daran hindern will, zu Gott zu kommen,
so sehe ich das auch, doch Gott wird mich über die Brücke tragen, wenn ich die 10 Gebote halte, da er dann einen Bund mit mir schließt und mich bei allen Gefahren hilft, daß ich zu ihm komme. Er wird mich nicht im Stich lassen, so wie die meisten Menschen. Er hält sein gegebenes Wort. Er hat noch nie sein Wort mir gegenüber gebrochen und sein Wort ist die chirstliche Bibel. Bis jetzt haben mich alle Menschen angelogen, nur er sprach die Wahrheit, weil er aus der Wahrheit ist.
oder ich nehme es als gegeben an und gehe einen Umweg. Nun kann ich mich den ganzen Weg darüber ärgern, daß mir da jemand übel will und ich viel zu spät bei Gott ankomme (ob er dann überhaupt noch da ist?

). Oder ich geniesse den Umweg, finde vielleicht besondere Kräutlein, Tiere, Menschen etc. Lernen ist immer gut.
Die Frage ist dann, ob ich überhaupt noch zu Gott will, wenn mir der Umweg so gut gefällt.
Ich erzähl dir nun doch noch mal die Geschichte von dem chinesischen Bauer. Es war einmal ein Bauer mit Frau und Sohn und sie beackerten mit einem Hengst ihren Acker. Eines Tages wachten die lieben Leute morgens auf und das Pferd, das sie so nötig zum arbeiten brauchten, war weggelaufen. Nun bedauerten sie die anderen Dorfbewohner, aber der Bauer sagte nur "Wer weiß?". Am anderen Tage kam das Pferd zurück und es hatte noch eine Wildstute mitgebracht. Nun beglückwünschten die Nachbarn ihn und sagten, jetzt hast du zwei Pferde zum Ackern. Der Bauer aber sagte nur "Wer weiß?" Als der Sohn nun versuchte, die Stute an das Kummet zu gewöhnen, trat die Stute aus und brach dem Sohn das Bein. Nun bedauerten die Nachbarn den Bauer wieder aber der sagte "Wer weiß?". Am nächsten Tage kamen die Militärs ins Dorf um die jungen Männer zu rekrutieren, aber da der Sohn des Bauern nicht laufen konnte, nahmen sie ihn nicht mit und die Nachbarn beglückwünschten den Bauern doch dieser sagte "Wer weiß?" - - Na ist das nicht ne schöne Geschichte zur Relativität absoluter Aussagen?
Es war einmal ein Bauer mit Frau und Sohn und sie beackerten mit einem Hengst ihren Acker. Eines Tages wachten die lieben Leute morgens auf und das Pferd, das sie so nötig zum arbeiten brauchten, war weggelaufen. Nun bedauerten sie die anderen Dorfbewohner, aber der Bauer sagte nur "Wer weiß?". Am anderen Tage mußte nun der Bauer selber mit der Hand pflügen, da der Hengst seine neu gewonnene Freiheit nicht aufgeben wollte, da er eine Wildstute gefunden hatte. Nun bedauerten die Nachbarn ihn und sagten, jetzt hast du kein Pferd zum Ackern. Der Bauer aber sagte nur "Wer weiß?" Als der Sohn nun versuchte, eine neue Stute, die er gekauft hatte, an das Kummet zu gewöhnen, trat die Stute aus und brach dem Sohn das Bein. Nun bedauerten ihn die Nachbarn den Bauer wieder aber der sagte "Wer weiß?". Am nächsten Tage kamen die Händler ins Dorf um die Ernte zu kaufen, aber da der Sohn des Bauern nicht laufen konnte und sie keine Ernte hatten erhielten sie keinen Auftrag und die Nachbarn beglückwünschten den Bauern doch dieser sagte "Wer weiß?" - - Na ist das nicht ne schöne Geschichte zur Relativität absoluter Aussagen?
etc. man muss schon suchen um die Schattenseiten des menschlichen Jesus in der Bibel zu finden, die wurden natürlich gelöscht.
Jesus hatte keine Schattenseite!! Jetzt suchst du auf einmal nach dem Dualitätsprinzip (gut-böse), wie es dir gefällt. Einmal gibt es dies nicht und einmal gibts es. Du mußt dich schon für eine Seite entscheiden. Ich wanke nicht und darum stört dich meine Absolution.
Irgendwann lässt Jesus einen Feigenbaum verdorren um seinen Jüngern zu demonstrieren welche Kräfte er hat.
Er sagt aber gleichzeitig, wenn ihr Glauben habt, dann sagt zu dem Berg, heb dich ins Meer, so wirds geschehen.
Er demonstriert die Macht Gottes und die Macht des Glaubens an Gott.
Ich als Gärtner kann das natürlich nicht gut finden, schon gar nicht weil er das machte um seine Macht zu demonstrieren (doppelt schlecht).
Wenn du wüßtest, daß seine Macht noch viel, viel größer ist, als wie den Feigenbaum verdorren zu lassen. Er hat Macht, Tote auferstehen zu lassen, er hat macht, deine Seele aus den Fängen des Teufels zu befreien, wenn er deine Seele fordert. Er hat Macht, dir deine Sünden zu vergeben, er hat Macht, dich in die Gnade zu nehmen, daß du nicht gerichtet wirst. Du hast ja gar keine Ahnung, welche Macht Jesus hat. Der 1. und höchste ist Gott mit seiner Macht und dann kommt gleich sein Sohn.
O.k. geistlich betrachtet kann ich dem festen Haus überhaupt nichts positives abgewinnen, denn es bindet mich an einen Platz, ich kann mich nicht weiterentwickeln.
Ich will an einem geistigen festen Platz sein, wo mein Haus steht, und keine andere geistige Macht mir mein Haus zerstört oder mich verjagt oder gar ins Haus schleicht und mich umbringt.
Bist du jetzt auf der Straße und machst Platte oder bist du in einer Wohnung, an einem festen Platz, in einem festen Haus? So wie ich annehme bist du in einem festen Haus, sonst hättest du ja kein Internet oder hast du schon einmal einen Normaden mit Internetanschluß gesehen? Du sprichst, was du nicht umsetzt. Warum entwickelst du dich nicht weiter und ziehst als Normade umher, warum bist du in einem festen Haus? Friert es dich vielleicht draußen, oder ist es vielleicht gefährlich überfallen zu werden, oder wird man naß, wenn es regnet, wird man vielleicht überall verjagt und ist nicht gern gesehen? Hast du dir schon einmal überlegt, warum du nicht als Normade lebst! Genauso ist es in der geistigen Welt, aber für dich gibt es ja nur die Neutralität, da es nichts böses und gutes gibt und alle Energien gleich sind.
Geistiges Wachstum geht nur als Nomade, ich such mir die richtigen, für mich momentan wichtigen Orte und schlage dort mein Lager auf (mal beim Schamanen, mal bei Jesus mal beim Buddha).
Ich kenne viele solche Menschen, die sich aus jeder Religion das Beste heraussuchen, was ihnen gefällt und dann vermischen sie alles miteinander. Sie sind innerlich zerrissen. Doch sie haben keinen Bestand in meinen Augen, keine Festigkeit ein hin und herschaukeln.
Sehe ich so wie du nur das ZERSTÖRERISCH stört mich, da es auch von mir abhängt ob etwas zerstört wird oder nicht.
So sehe ich es auch, es gehören 2 dazu etwas zu zerstören. Eine negative Energie und der sie benutzt, doch genügend entgegengesetzte positive Energie schützt vor den negativen Energien und das Fundament bleibt stehen.
Je fester ich bin, desto eher kann da was zerstört werden
Das sehe ich überhaupt nicht so. Je fester ich bin, desto mehr Selbstbewußtsein habe ich und mich haut nichts so leicht vom Hocker.
, je flexibler ich bin, desto weniger kann zerstört werden ( wie beim Judo oder Aikido=ich nutze die Energie des anderen für mich - lenke sie um).
Ich benutze nicht die Energie eines anderen und lenke sie um, da ich die Energie des anderen nicht brauche. Ich nehme meine eigene Energie und meine eigene Energie wird immer mehr, wenn ich den positiven Weg beibehalte und weitergehe.
Uff - das ist je jetzt richtig lang geworden - ich hoffe du bist nicht eingeschlafen.
richtig lange Antwort ist es auch geworden.
Liebe Grüße Ramona