Cultural Appropriation - kulturelle Aneignung

Marcellina schrieb:
ja, es wird immer dramatischer! ^^
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Ich arbeite in der Karl-May-Stadt Radebeul und wir führen seid über 70 Jahren " Winnetou" auf. Es gibt jährlich ein Karl May Fest zu dem originale Indianer kommen und sich freuen, dass ihre Kultur wahrgenommen wird. Obwohl ich ja den Karl May Kult gar nicht verstehe. Aber die echten Indianer finde ich immer interessant. Es würde auch ein echter Totem gebaut. Allerdings war eine amerikanische Kollegin, die Winnetou und Old Shatterhand nicht kannte, etwas verärgert wie wir die Geschichte ihrer Heimat darstellen. : D Kann ich sogar gut verstehen.
Dennoch: es ist keine Verunglimpfung sondern weckt eher das Interesse an der amerikanischen Geschichte und der indianischen Kultur. Wenn man " der mit dem Wolf tanzt" gesehen hat ahnt man dann schon ansatzweise wie verklärt May schrieb.

Falls das OT war, sorry.
 
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Loop schrieb:
Ich würde es schön finden, wenn mehr Leute Kippa tragen würden als Zeichen der Solidarität gegen Antisemitismus. Mein eigener Vater trägt sie fast nie, weil das einfach gefährlich ist. Aber würden das mehr Leute tun, würde sich vielleicht etwas ändern.
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Welchen Sinn sollte es haben, als Nicht-Jude eine Kippa zu tragen? , wenn nichts davon zutrifft?

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Hatari schrieb:
:confused:Italienisch ist die Grundsprache der Opernsänger/innen- Ohne Kenntnis der italienischen Sprache kannst du keine Opernausbildung machen.

Es kann schon mal passieren, dass ein Oper in italienisch aufgeführt wird.:rolleyes:
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Ja, ich weiß. Und dann singen die Koreaner am deutlichsten.
 
east of the sun schrieb:
Ich arbeite in der Karl-May-Stadt Radebeul und wir führen seid über 70 Jahren " Winnetou" auf. Es gibt jährlich ein Karl May Fest zu dem originale Indianer kommen und sich freuen, dass ihre Kultur wahrgenommen wird. Obwohl ich ja den Karl May Kult gar nicht verstehe. Aber die echten Indianer finde ich immer interessant. Es würde auch ein echter Totem gebaut. Allerdings war eine amerikanische Kollegin, die Winnetou und Old Shatterhand nicht kannte, etwas verärgert wie wir die Geschichte ihrer Heimat darstellen. : D Kann ich sogar gut verstehen.
Dennoch: es ist keine Verunglimpfung sondern weckt eher das Interesse an der amerikanischen Geschichte und der indianischen Kultur. Wenn man " der mit dem Wolf tanzt" gesehen hat ahnt man dann schon ansatzweise wie verklärt May schrieb.

Falls das OT war, sorry.
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Es wäre halt schön gewesen, wenn Karl May nur einen Indianer persönlich getroffen hätte, bevor er dem Rest der Welt deren Kultur näherbringt, ;) :D Oder wenigstens in den Ländern gewesen wäre, von denen er Reiseberichte geschrieben hat ^^
 
Loop schrieb:
Nicht Koreaner. Genauso Afrikaner, das gehört nicht zu ihrer Kultur, leider keine Chance. ;)

Italienisch nur den Italienern, Afrikanisch den Afrikanern, klingt ja fast schon so wie Deutschland den Deutschen. Weit haben wir es gebracht. (n)
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nun, wenn ein Koreaner an einem westlichen Opernhaus angestellt ist geht dies schon. Wir hatten hier auch schon einen stilechten Othello oder einen echten Chinesen als Prinz im Land des Lächelns.

Das Opern und Schauspielhaus ist sehr bekannt. Hier wohnte sogar Schiller eine zeit lang. Den Mozart gab es hier auch zu Kurfürtenzeiten.
 
Hatari schrieb:
Italienisch ist die Grundsprache der Opernsänger/innen- Ohne Kenntnis der italienischen Sprache kannst du keine Opernausbildung machen
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Naja, die Chinesische Oper hat ein Jahrtausend alte Tradition und Pansori ist auch nicht vom letzten Jahr ;) Die Kunstform der Oper oder Operette hängt ja nicht von der Sprache ab. Da wird sich kein Carusso im Grab umdrehen, wenn ein Koreaner italienisch singt.
 
SYS41952 schrieb:
Naja, die Chinesische Oper hat ein Jahrtausend alte Tradition und Pansori ist auch nicht vom letzten Jahr ;) Die Kunstform der Oper oder Operette hängt ja nicht von der Sprache ab. Da wird sich kein Carusso im Grab umdrehen, wenn ein Koreaner italienisch singt.
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Wie jetzt? Hast wohl was nicht verstanden. Wer Gesang studiert (Oper) muss italienisch lernen oder schon können, egal was für eine Herkunft er hat, darum ging es in meinem Beitrag.
 
Loop schrieb:
Solidarität, Zusammenhalt. Hier, genau darum geht es:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/...rund-2000-berliner-tragen-kippa/21212716.html

Finde ich persönlich einfach super! (y)
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lol..2000 Leute tragen für 10 Minuten eine Kippa und Millionen Juden regen sich darüber auf, weil die Kippa mehr als eine Kopfbedeckung ist. Nämlich auch das Zeichen, das man einer bestimmten Religion oder Glaubensgruppe angehörig ist. ich frag mich, wie viele von den 2000 aus Solidarität zum Judentum übergetreten sind, damit sie offiziell die Kippa tragen dürften. Dafür hat die Solidarität dann doch nicht gereicht ;) Soll jeder machen was er will, aber sich dann nicht aufregen, wenn andere das berechtigt Scheisse finden..
 
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Wir haben amerikanische Freunde, sie ist deutsch, er Afroamerikaner. Er ist sehr intelligent und spricht 9 Sprachen.

Hat hier die jungen amerikanischen Soldaten in deutsch unterrichtet. Wie die Kinder noch klein waren fragten sie immer: Arthur dürfen wir dich mal anfassen, um dann festzustellen du färbst ja gar nicht ab.

Kinder sind in solchen Dingen sehr unbefangen.
 
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