Corona-Virus (Covid-19) und Impfung

ist tragisch, sofern was wahres dran ist.. Weil dieses "ich habe von einem Bekannten gehört, dessen Verwandsccaft in Italien lebt.." ist doch etwas, was man schwer nachprüfen kann.
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Warum zweifelst du das an?
Ich kann nachweißbar sagen, dass der 1. Schwiegervater der Frau des Bruder meiner Freundin in Cremona/Italien an Corona verstorben ist. Der Bruder meiner Freundin war am Montag sogar bei uns im TV mit einem Kurzbericht, wie es dort aussieht. Am gleichen Tag wurde der 1.Schwiegervater seiner Frau mit Corona ins Krankenhaus eingeliefert und ist daran am Mittwoch verstorben.
Und ja, er war alt, doch tot ist tot!
 
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Das scheint sich grad zu verändern. Im Anfangsstadium waren Ältere und Leute mit Vorerkrankungen, die in die Kliniken kamen - jetzt werden es auch Jüngere. Man ist sich nicht mehr sicher, wenn ich das richtig verstanden, ob das stimmt, dass Ältere ein wirklich höheres Risiko haben. Mag sein, er erwischt sie einfach früher......

Es trifft sicherlich auch manchmal Jüngere. Bei dieser Erkrankung kann es manchmal dazu kommen, dass jemand eine Lungenentzündung entwickelt gerade weil das Immunsystem zu hart reagiert und nicht mal dann aufhört wenn der Virus eigentlich schon besiegt ist. Anders gesagt: Bei einigen scheint Covid19 eine Art Autoimmunerkrankung auszulösen.

Trotzdem ist es vermutlich so, dass die aus China bekannten Risiko-Gruppen und die Zahlen dazu weitgehend zutreffen werden. Theoretisch wäre es auch denkbar, dass sich das Virus verändert, denn es mutiert ja. Aber vorerst würde ich nicht zu viel darauf geben wenn auch von jüngeren Toten berichtet wird, einfach weil gerade das natürlich mehr Aufmerksamkeit erzeugt.

Was ich meine ist: Die Anzahl der Infizierten weltweit ist ja schon recht hoch und viel höher als die bekannten Zahlen. Davon braucht ein gewisser Prozentsatz dann medizinisch Hilfe und unter jenen sterben dann wiederum einige. Da wir es mittlerweile mit hohen Zahlen zu tun haben werden darunter natürlich Fälle sein die man eigentlich nicht erwarten würde.
 
Hatte die Gesundheitsbehörde nicht geschrieben, es gäbe keine weiteren Einschränkungen des öffentlichen Lebens, und wer das behauptet, würde FakeNews verbreiten.....

Hmmmm, irgendwas passt da nun aber nicht zusammen
Bei uns ist ab Montag die Stadtbibliothek dicht, die Museen ebenfalls. Großveranstaltungen bei uns alle abgesagt, Schulen und KiTas dicht, etc. pp. Alles bis zum 16.04. Aber noiiin, gibt keine Einschränkungen des öffentlichen Lebens... Fehlt nur noch, dass die Cafés und Lebensmittelläden ebenfalls schließen bis Ostern... :rolleyes:
 
Mein Fingenagel ist gesplittert und nächste Woche haben die Nagelstudios geschlossen ...

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Das ist mal wirklich ein Schicksalsschlag. Ich war so clever und war noch gestern beim Friseur und hab wenigstens die Haare schön.:)
 
Nicht unbedingt.
Ich kann und will nicht für alle sprechen, aber für mich kann ich das schon.
Ich hatte früher oft Bronchitis und bekam Cortison. Der Lungenfacharzt (und nicht nur einer, sondern auch die in der Klinik) untersagten mit die Einnahme von Ibuprofen, weil es sich nicht mit Gluko... ehm, hab ich vergeseen...nicht mit dem Cortison, was man oft für die Bronchien bekommt, verträgt.
O-Ton damals: "daran kann man kaputt gehen."

Ich weiss nicht, ob es stimmt, dass in Italien bis vor 5 Tagen tatsächlich kostenlos Ibu gegeben wurde. Echt keine Ahnung!
Aber sollte das so gewesen sein... tjoa. Dieses Virus behandelt man, wenn es auf die Lunge geht, mit Cortison.

Ich wollte dies schon ein paar Tage geschrieben haben, aber ich will auch nicht altklug oder besserwisserisch wirken. Daher am Ende nochmal die Erinnerung, dass ich ausschliesslich von mir berichte und von meinen Gedanken dazu, die ich mir an der Stelle natürlich mache.

Ich habe wegen Kniearthrose, die in letzter Zeit zu immer Schmerzen führte, am Donnerstag vom Orthopäden Ibu verschrieben bekommen. Die soll ich morgens und abends zwei Wochen lang nehmen plus abends kalte Umschläge. Ich wollte erst am Montag damit anfangen, habe es mir dann aber anders überlegt weil ich dachte, ich möchte eigentlich in der jetzigen Situation keine zusätzlichen Tabletten nehmen. Wer weiß, wie ich bei so einem langen Zeitraum darauf reagiere? Und wenn ich mich dann auch noch mit dem Virus anstecke?

Heute las ich dann auch, dass Ibu und Corona nicht gut sind und fühle mich jetzt bestätigt. Ist mir auch egal, ob es stimmt oder nicht. Schließlich ist die Arthrose nichts lebensbedrohliches und die Schmerzen zwar lästig, jedoch jetzt nicht so schlimm, dass ich damit nicht noch Wochen warten kann.
 
Hatte die Gesundheitsbehörde nicht geschrieben, es gäbe keine weiteren Einschränkungen des öffentlichen Lebens, und wer das behauptet, würde FakeNews verbreiten.....

Hmmmm, irgendwas passt da nun aber nicht zusammen
Einiges ist gut man denke da an Wuhan, den geheimen Biowaffenlabors und das zufällige Besuchen der Fa.Webasto dort mit Merkel, zufällig dann in Münchner Nähe Starnberg den Sitz hat zufällig.
Die Verbindungen mit Gates, und die Gegner Trumps der zufälligen Verschwörungen die die Wiederwahl verhindern wollen zufällig, Corona gelegen kommt? Das noch mehr kommt ist mit bestimmten Einschränkungen der Regierung dauert nicht mehr lange an:
Da alles wahrscheinlich nur Zufall sein könnte oder eine Verschwörungstheorie, würde ich sagen können es ist wahr aber kann ich ja nicht da das ja nur eine zufällige Theorie ist?
 
Ich glaube, ich werde viel putzen in nächster Zeit, damit mir nicht fad wird. :D
Jetzt, wo die Tage wieder länger werden und die Sonne reinscheint, sieht man den Dreck ja richtig.
Das macht mich unrund.

In weiser Vorraussicht hab ich mir ja schon mal vor Wochen einen Fensterreiniger besorgt..

Und sollte mich Corona dahinraffen, hab ich wenigstens keine schlechte Nachred :barefoot:

Ich glaube, bis ich anfange zu putzen müssen noch eion paar Monate vergehen.:D Wenn ich ab Dienstag zu Hause arbeiten kann, habe ich aber wenigstens ein bißchen was zu tun.
 
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Hier die Rede der Kanzlerin vom 7. September 2019 in Wuhan:

Redner:
Angela Merkel
Datum:
Samstag, 07. September 2019
Ort:
Wuhan / China


Sehr geehrter Herr Präsident Li Yuanyuan,
sehr geehrte Angehörige des Kollegiums,
liebe Studentinnen und Studenten,
liebe Gäste,

ich möchte mich ganz herzlich für die Einladung bedanken und freue mich außerordentlich, bei Ihnen zu sein, weil Ihre Universität ein ausgezeichnetes Beispiel dafür ist, wie vielseitig ein naturwissenschaftliches oder technisches Studium später genutzt werden kann. Ihre Universität ist die Alma Mater berühmter Wissenschaftler. Ich denke etwa an Professor Deng Julong und Professor Liu Sifeng, die Begründer der „Grey System Theory“. Hier bei Ihnen haben auch sehr erfolgreiche Unternehmer studiert wie Zhang Xiaolong, der Vater des Messengerdienstes „WeChat“. Es gab und gibt viele Absolventinnen und Absolventen Ihrer Hochschule, die die Welt mitgestaltet und auf verschiedene Weise Geschichte geschrieben haben, so etwa auch die beiden Tennisspielerinnen Li Na und Li Ting. Ihre Universität ist also ganz offensichtlich ein Ort vieler Talente. Und so genießt sie aus vielen guten Gründen in China und über die Landesgrenzen hinaus hohes Ansehen.

Wir Deutschen schauen mit großem Interesse nach China und darauf, wie viele gute Ideen hier heranreifen. Wuhan und Ihre Universität haben ja auch eine enge Beziehung und Verbindung zu Deutschland. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts und zu Anfang des 20. Jahrhunderts war Deutschland im damaligen Hankou sehr präsent. Auch heute noch zeugen Gebäude im deutschen Stil von dieser Zeit. Seit 1982 verbindet eine Städtepartnerschaft Wuhan mit Duisburg. Der Bürgermeister von Duisburg hatte mir vor dieser Reise geschrieben und mir über diese Städtepartnerschaft berichtet. Die Anregung zu dieser ersten deutsch-chinesischen Städtepartnerschaft kam vor allen Dingen vonseiten der Wirtschaft. Denn Wuhan ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort für deutsche Unternehmen wie Bosch, Siemens und ThyssenKrupp. Aber nicht nur weithin bekannte Unternehmen sind hier aktiv, sondern auch viele innovative Mittelständler.

Besonders am Herzen liegt mir der Austausch in der Wissenschaft. Die technologische Entwicklung ist rasant. Sie bietet Möglichkeiten, von denen wir früher nur träumen konnten. Denken wir nur an die Künstliche Intelligenz. Diese dient heute zum Beispiel in der Medizin dazu, Millionen von Bildern und Daten zu durchsuchen und auszuwerten, um etwa Krebs besser diagnostizieren und therapieren zu können. Ob in der Wissenschaft, in der Medizin, in der Wirtschaft oder in anderen Bereichen – maschinelles Lernen wird unser Arbeiten, Leben und Zusammenleben immer mehr prägen. Sie als junge Menschen sind davon natürlich noch viel mehr betroffen als wir, die Älteren.

Bei technologischen Umwälzungen geht es aber nicht immer nur um Wissen, Anwendung und wirtschaftliche Wertschöpfung. Vielmehr bedeuten neue Erkenntnisse auch neue Herausforderungen im Bereich der Ethik. Künstliche Intelligenz, Big Data, Fortschritte in der Gentechnologie müssen immer auch von einer Debatte über ethische und rechtliche Standards begleitet werden. Ist alles, was möglich ist, auch tatsächlich wünschenswert? Wo genau ziehen wir die Grenzen der Anwendung? Wie wahren wir die Würde jedes einzelnen Menschen?

Sie, liebe Studierende, haben die Chance, sich in diese Debatte einzubringen – mit Ihrem Fachwissen, aber auch mit Ihren Wertvorstellungen. Das ist eine Debatte, die nicht nur hier geführt wird; vielmehr ist das eine globale Debatte. In unserer eng vernetzten Welt haben wissenschaftliche, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen der einen immer auch Auswirkungen auf andere – das gilt im positiven Sinne und das gilt natürlich auch im negativen Sinne. Globalisierung bedeutet im Kern, dass das nationale Gemeinwohl mehr denn je auch vom globalen Gemeinwohl abhängt; es ist ein Teil davon. Das verlangt ein Bewusstsein gemeinsamer Verantwortung, von dem wir uns leiten lassen sollten. Denn nur so lassen sich die großen Herausforderungen unserer Zeit bewältigen. Sie betreffen ja uns alle. Einzelne Länder oder Regionen würden damit vollkommen überfordert sein; allein könnten sie globale Fragen nicht beantworten.

Ganz besonders offenkundig ist das natürlich beim Klimawandel. Er bedroht unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Er ist von Menschen entscheidend mit verursacht. Also müssen wir Menschen auch alles Menschenmögliche tun, um den Klimawandel und seine fatalen Folgen einzudämmen. Darauf hat sich die Weltgemeinschaft mit dem Klimaschutzabkommen in Paris verpflichtet. Jedes Land ist dazu aufgefordert, den Beitrag zu leisten, der ihm möglich ist – den bestmöglichen Beitrag zu leisten. Wir wissen, dass Klimaschutz nur gemeinsam gelingt oder eben gar nicht; mit Auswirkungen auf alle.

China geht gerade auch mit Blick auf erneuerbare Energien ehrgeizig vor. Ich kann Sie nur dazu ermuntern, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Denn angesichts der Größe und der Wirtschaftskraft Chinas ist der internationale Klimaschutz auf einen gewichtigen chinesischen Beitrag angewiesen. Wir alle auf der Welt müssen noch besser werden – das sage ich auch sehr selbstkritisch zu uns in Deutschland. Ich setze mich deshalb mit ganzer Kraft dafür ein, dass Deutschland 2050 Klimaneutralität erreicht.

Zugleich hängt das Wohl der Länder – der Industrieländer wie der Entwicklungsländer – natürlich auch von weltwirtschaftlichen Entwicklungen ab. Daher ist es unverzichtbar, auch hierbei auf gemeinsame Regeln zu setzen und ein Handelswesen zu haben, das nicht auf Handelsbarrieren, sondern auf einen Handel zum Wohle aller ausgerichtet ist. Es bieten aber seit geraumer Zeit protektionistische Tendenzen und Handelskonflikte Anlass zu großer Sorge. Protektionismus schadet am Ende uns allen, die wir über internationale Wertschöpfungsketten miteinander verbunden sind. Daher gilt es auch hier, uns zu einer Politik zu entschließen, die neben dem nationalen auch das globale Gemeinwohl in den Blick nimmt.

Chinas Weg zu mehr Offenheit und Reformen auf dem Weg hin zu einer marktwirtschaftlichen Ordnung ist der richtige Weg. Ich ermuntere Sie ausdrücklich, einen solchen Reformweg im Rahmen unserer multilateralen Ordnung entschlossen fortzusetzen. Multilaterales Handeln zahlt sich aus. Das gilt auch für Ihr Land, das in den letzten Jahrzehnten eine beeindruckende Entwicklung genommen hat. Viele Millionen Chinesen haben einen Weg aus der Armut gefunden.

Mit dem wirtschaftlichen Gewicht Chinas ist zugleich seine globale Verantwortung gewachsen. So zählt das Land heute zu den wichtigsten Akteuren in der internationalen Politik. Dieser Rolle gerecht zu werden, ist gerade in Zeiten wie diesen von großer Bedeutung. Das umfasst auch alle Fragen der Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechte, über die wir mit China auch ganz offen sprechen. Denn nur auf einer solchen Grundlage kann unsere internationale Zusammenarbeit auch in Zukunft erfolgreich sein. Nur so kann sich das auch im Leben des Einzelnen spürbar niederschlagen. Es geht um eine saubere Umwelt, in der die Menschen leben und arbeiten. Es geht um interessante und gut bezahlte Arbeit, die ein gutes Leben ermöglicht. Diese und andere Ziele sind nicht nur chinesisch oder deutsch, sie sind universell.

Mich leitet dabei die Erfahrung, dass Veränderungen zum Guten möglich sind. In Alleingängen wird das aber nicht gelingen. Mehr denn je müssen wir deshalb multilateral statt unilateral denken und handeln, global statt national, weltoffen statt isolationistisch – kurzum: gemeinsam statt allein.

Liebe Studentinnen und Studenten, ich wünsche Ihnen, dass Sie die nötigen und geeigneten Möglichkeiten vorfinden, mit denen Sie Ihren Weg gehen können! Ich wünsche der Welt, dass Ihre Generation aktiv an einer lebenswerten Zukunft mitarbeitet! Und nun freue ich mich auf eine interessante Diskussion mit Ihnen und sage erst einmal danke dafür, dass ich hier sein darf und dass Sie mir zugehört haben!


Samstag, 07. September 2019
Quelle:
https://www.bundeskanzlerin.de/bkin...chnology-am-7-september-2019-in-wuhan-1668736

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